Wie ist eigentlich in der FDP das numerische Verhältnis Häuptlinge zu Indianer? Hat es mehr zahlende Mitglieder und ehrenamtliche Amtsinhaber oder überwiegen im Funktionärsbereich die mittlerweile auch hauptamtlichen, von der Parteiarbeit auch wirtschaftlich abhängigen Funktionäre, Amts- und Mandatsträger? Im ersteren Fälle wäre es einen Versuch wert, kenne allerdings die FDP-Satzung nicht, mit genügend Antragstellern und Unterstützern mittels Abwahlverfahren die von Ihnen kritisierten Figuren aus dem Tempel zu treiben, zumindest theoretisch. Auch ich habe nach den schönen Worten von Rösler und Bahr als Kassenarzt massiv für die FDP geworben, im Ergebnis klarer Fall von „denkste!“ Andernfalls bliebe wirklich nur der Parteiaustritt, um mit meinem sauer verdienten Beitrag nicht noch diese Funktionärskaste zu unterstützen.
Vielen Dank für Ihren Artikel. Was gäbe ich für eine FDP, die liberale Werte tatsächlich vertritt und dem links-grünen Zeitgeist die Stirn bietet. Leider hat die FDP aus der Vergangenheit wohl die Lehre gezogen, dass man sich mit der Mainstream-Presse lieber nicht anlegt. Bei der Wahl zwischen Scylla (von der Mainstreampresse fertig gemacht zu werden) oder Charybdis (als Partei nicht mehr gebraucht zu werden), hat sie sich wohl für Charybdis entschieden.
Frau Dietzel,Frau Schönefelder beide haben Sie Recht meiner Meinung nach…nur dem armen Kemmerich bitte nicht so hart angehen…wer es nicht gewohnt ist wie national-konservative,schon seit Ewigkeiten die “Spässe” der ANTIFA-Nachwuchsgruppen von SED/SPD/GRÜNEN und DGB auszuhalten, der wird denn doch schwer geschockt,wenn Frau und Kinder ins Visier dieser feigen widerlichen Gestalten geraten. Den Bremer Abgeordneten schon vergessen? es geht schnell,mal in Seitenstrassen “gefallen zu werden”
Also über die FDP kann ich mich nicht mehr aufregen. Diese Partei hat sich der Lächerlichkeit zu oft preisgegeben. Mit jeder Analyse misst man ihr zuviel Bedeutung bei.
Die einzigen Politiker mit Eiern sind die AfD-Politiker!!! Das ist doch wohl mal klar! Und die haben sich ihre Bezüge wahrlich verdient! Sogar einen Bonus wegen erschwerter Umstände samt einer Gefahrenzulage!
Lieber Herr Schneider, die FDP ist längst im selbstgeklöppelten Sack. Sie hat sich ohne Not einem verordneten immer gegen die AFD - Kampf gegen Rechts- Doktrin angeschlossen.. Aus Angst. Anstatt zu sagen, wir haben unsere Meinung, die haben ihre Meinung. Und wenn es Übereinstimmungen gibt, gut, wenn nicht, auch gut. Stattdessen ist nun alles bäh, was an Meinung von der AFD kommt. Und wenn die AFD für irgendwas ist, was man auch gut findet, muss man es ablehnen. Politische Selbstkastration. Ergo ist so die AFD die einzige Oppositionspartei. Und die FDP keine. Sie ist die unfreieste liberale Partei ever und deswegen im Kummerkasten. Außerdem fehlt ihr der Kompass. Außer Wirtschaftsliberalität und Drogenfreiheit ist da nüscht.
Ich habe auch schon mit der Zweitstimme FDP gewählt und mich jedes Mal hinterher geärgert, dass ich das getan hatte, da die Partei offenkundig den Begriff “liberal” gar nicht begreifen will. Als in Berlin kurz vor dem Mauerfall der SPD/AL-Senat mit freundlicher Unterstützung der diktatorischen SED gebildet werden konnte und dieser unbescholtene Bürger mit gefälschten Vorschriften und unzutreffenden Gründen unter schlimmstem Missbrauch der Verwaltungsgesetze wie Verbrecher jagte, während diese sich nach Belieben austoben konnte, da blieb die FDP stumm wie ein Fisch und versteckte sich, wenn Bürger Hilfe benötigten. Sie war damals in drei Flügeln zerfallen und die bekämpften sich wie die Kesselflicker, so dass die Funktionäre gar keine Zeit hatten, gegen unheilvolle Entwicklungen vorzugehen. Dann die furchtbare Justizministerin Leutheuser-Schnarrenberg, die sich in der RAF-Affäre in Bad Kleinen gegen ihre eigenen Leute stellte und später heulend zurücktrat, weil es ihr nicht passte, dann man endlich gegen die ständig steigende Kriminalität vorgehen wollte. Lindner hat als Wehrdienstverweigere bei der Bundeswehr Karriere gemacht, mehr Opportunismus geht wohl nicht. Dabei wäre eine klassisch liberale Partei in dieser Zeit vonnöten, aber wenn die eigenen Funktionäre das nicht begreifen und die Medien sowieso dagegen sind, dann bleibt das eben ein Wunschtraum.
Voll ins Schwarze, Treffer und versenkt, leider! Es ist eben Muttis Land mit mehr Lehrstühlen für Gendergerechtigkeit als für Pharmazie.
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