Oh nein, die FDP ist keine Lachnummer. Zur Lachnummer werden geht nur mit einem Minimum an öffentlicher Aufmerksamkeit, einer gewissen Bedeutung in Politik und Gesellschaft, und sei diese auch noch so klein. Die gibt es aber schon lange nicht mehr. Die Lindner-FDP ist viel zu unwichtig, viel zu irrelevant, um zur Lachnummer werden zu können. Allenfalls können sich einzelne Figuren persönlich lächerlich machen - und das tun sie ja auch unentwegt.
Herr Schneoder, schicken Sie doch dem FDP-Lindner einmal den Link zu ihrem Beitrag hier und den über 120 Kommentaren. Ich habe einmal eine kritisch hinterfragende Mail an Lindner geschickt, zurück kamen primitive Pöbeleien. Ich wüsse gerne, wie Lindner auf diesen Beitrag eines Parteigenossen reagiert.
Sorry, FDP? Wer ist das? Gab es solch eine Partei einmal? Wenn ja, ist die aber schon lange im Orkus verschwunden. Im Parlament sitzen doch lauter Linksgrüne, mal von der AfD abgesehen. FDP???
Könnten Sie nur ehrlich sich selbst und anderen/Ihren Lesern gegenüber sein! Das längst anstehende Outing als Rechtsliberaler/Konservativer steht an, auch wenn Sie es sich selbst nicht eingestehen wollen. Das obligatorische AfD-Bashing von Ihrer Seite kommt mir auch nur noch wie ein halbherziger Versuch vor, die unvermeidliche Metamorphose zu verhindern. Haben Sie Mut, endlich den letzten Schritt zu wagen, aus der FDP auszutreten! Dann, Herr Schneider, gewinnen Sie auch Bewunderung durch die Leser. Ehrliche, konsequente Menschen kommen gut an. Ich habe es auch durchmachen müssen: Man ist knalllinks bis hin zum Kommunismus - und wacht eines Tages in der Realität auf und merkt: Ich kann nicht mehr meinen albernen (in meinem Fall: linken) Idealen nachlaufen. Es ist Zeit zum Flüggewerden. Flieg, Schmetterling, flieg. Dann sind Sie endlich frei.
Liberale Scheißer halt, was soll’s. War mal zufällig in eine FDP-Veranstaltung geraten (im “Eine-Welt-Haus” in der Schwanthalerstraße zu München, das passt so gar nicht zu denen). Ich war erstaunt, lauter adrette Weiber, ich war dort von anderen Veranstaltungen nur zottelige Ladies von irgendwelchen Linkswas gewohnt. Ist mehr als 20 Jahre her - ach was, 30. Ich war damals selber noch eher blödsichtig. Hans-Peter Dürr, selig, der mit den “Energiesklaven”. Die adretten Weiber haben lediglich nach einem reichen Unternehmer gesucht, das war alles. Für die jungen Männer heute empfehle ich pflegeleichte Asiatinnen, Araberinnen - bloß keine deutschen Weiber, wenn ihnen ihr Leben lieb ist. (Ich muss schon wieder aufhören, meine Frau naht, zack, ein Schlag in den Danken - und sie sagt: Hast ja recht, Alterchen). Sic pereat gloria mundi.
Eine Republik von Schleimern, das scheint mir auch so. Die Bürger dieser Republik verdächtigen einander eigentlich ständig gegenseitig des Rassismus und zittern permanent innerlich in Angst davor, selbst als Rassisten gebrandmarkt zu werden. Wer nicht permanent die aktuell modischen antifaschistischen Statements oder gerade aktuellen “Hashtags” rezitiert, muss um die eigene Karriere fürchten. Auch bei der Partnerwahl sind dunkelhäutige Menschen inflationär gefragt, weil ein dunkelhäutiger Partner wie ein Joker einen von jedem Verdacht befreit. Dunkelhäutige oder Muslime, weil sie selbst von jedem Rassismusverdacht frei sind, sind auch die einzigen, die sich noch frei und vehement äußern können und übernehmen daher gerne die Rädelsführung. Es dauert wohl nicht mehr lange, bis eine islamische Partei mit türkischen und arabischen Politikern auf dem Plan erscheint und den Deutschen zeigt wo es langgeht. Wer ihr als Deutscher beitritt, ist natürlich auch per se vom Rassismusverdacht befreit, auch deshalb ist mit Zulauf zu rechnen.
Von FDP-Mitglied zu FDP-Mitglied: Machen Sie es doch wie manche von uns auch! FDP-Beitrag zahlen, AfD wählen. So als Zwischenlösung. Dass der von Ihnen verlinkte Telleyrand-Artikel vom “deutschen Steve Bannon” stammt, dem Teufel in Person – Alexander “wir werden sie jagen” Gauland – ist doch kein Zufall, oder?
Auch in der damaligen Ostzone gab es „Liberaldemokraten“ - LDPD nannte sich die Partei. Als 1971 Breshnew verfügte, dass binnen von 6 Monaten die noch verbliebenen (kleinen) Privatbetriebe zu verstaatlichen seien, war die SED zu feige das durchzusetzen. Man bediente sich eines Liberaldemokraten, der allen Ernstes zu der Erkenntnis gekommen war, dass es unmoralisch ist Produktionsmittel zu besitzen . Deshalb biete er dem Staat diese zum Kauf an und er forderte von seinen „Kollegen“ gleiches zu tun, was auch geschah und Ulbricht konnte Vollzug melden. Herr Lindner sollte sich dies zum Vorbild nehmen, wenn sich die Gesellschaft in die lichte, grünlinke sozialistische Zukunft begibt. Dann ist jede liberale Denk- und Handlungsweise nur störend. Übrigens wurden die damaligen liberalen Vorreiter gut versorgt. Also keine Bange Herr Lindner.
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