Ich finde den Kühnert prima.Den suizidalen Ansprüchen der SPD genügt er doch in vollem Umfang.
Man sollte sich gar nicht so sehr mit den einzelnen ideologischen und idiotischen rot/grünen Gedankengängen befassen, sondern die gesamte Politik der “etblierten” Parteien Deutschlands ins Visier nehmen. Hier ist ja Kühnert nur ein Sandkorn in der Wüste rot/grüner Politik der verbrannten Erde. Wenn ich von rot/grüner Politik spreche, beziehe ich die Politik der Merkel-Partei mit ein. Die Zerstörung der deutschen Wirtschaft insgesamt steht auf dem Panier dieser Parteien. Und zwar mit einer ganz raffinierten Arbeitsteilung. Während die Grünen die Wirtschaft mit ihrer Energiewende und der Verteufelung des CO2 lahmlegen wollen, besinnt sich die SPD auf abgestandene und untaugliche sozialistische “Errungenschaften” der Vergangenheit, um die Wirtschaft zu strangulieren. Merkel mit ihrer CDU moderiert das Ganze, während die FDP mal wieder zwischen allen Stühlen sitzt. Man darf sichs ja mit den transatlantischen Strippenziehern, die über all dem stehen, nicht verderben. Wir kommen dem von den Globalisten, die sich mit dem Lorbeerkranz eines nicht existierenden Europa schmücken, angestrebten zerstörerischen Multikulturalismus jeden Tag ein Stückchen näher. Die EU ist hierür als Einfallstor vorgesehen. Der 26. Mai wird ein Schicksalstag für Europa.
Ach, muss man denn solch halbgaren Unsinn eines politischen Leichtgewichtes, das scheinbar unter einem Aufmerksamkeitsdefizit leidet, ernst nehmen? Im Spätherbst der Regierung Merkel leider wohl schon. Man hat sich daran gewöhnt, dass jeder esoterische Unfug heutzutage von den Medien kommentarlos als ernstzunehmender Beitrag präsentiert wird. Enteignungen von Immobilienbesitz? Abschaffung des motorisierten Individualverkehrs? Energiewende? Agrarwende? Deindustrialisierung? Geschlecht nach Wunsch und Tagesverfassung? Kopftuch als Befreiung der Frau? Usf. Ja, bitte, und zwar sofort. Sonst hüpft die Jugend auf einem Bein, bis sie umfällt. Sollte irgendjemand ein Skript haben, wie man aus einem prosperierenden Land mit einer friedlichen Bevölkerung binnen einer Dekade ein Paradies für alle scheinbar Mühseligen und Beladenen dieser Welt machen kann bei gleichzeitiger Abschaffung der wirtschaftlichen Basis, so scheint dies hier und heute bereits erprobt zu werden. Leider hört man niemanden, der ruft: “Bätschi! Reingefallen! War nur ein Spaß.” Scheinbar sind die maßgeblichen Akteure dieses Landes von einer Art Rauschzustand befallen. Jedoch sind solche Zustände für die “einfachen Leute” stets schlecht ausgegangen. Daher denke ich, daß Deutschland in den nächsten Jahren verstärkt etliche brave Bürger den Rücken kehren werden. Ob freiwillig oder unfreiwillig, denn wer möchte schon seine Steuergelder für Leute wie Kühnert, Hofreiter et. al. und deren unausgegorene Pläne verschwendet sehen?
Während man Sarrazin aus der SPD ausschließen möchte, lässt man Kühnert gewähren. Der hätte wirklich ein Ausschlussverfahren verdient. Das sagt alles über diese Partei.
Kevin Kühnert bringt alles mit um in der deutschen Politik ganz nach oben zu kommen: puren Idealismus, komplette Realitaetsbefreiung, ein weibliches, nimmer-müdes Mundwerk, und die “mit dem Rücken zur Wand-Mentalität” (eine berufsferne oder besser noch abgebrochene Ausbildung)! Wer, wenn nicht er könnte der wahre Erbe Merkels sein! Diesen Kommentar hatte ich versucht gestern (wörtlich) auf Welt-online zum Thema KK zu posten, wohlwissend, dass er selbstverständlich der Zensur zum Opfer fallen wird.
Na klar, VEB BMW. Dann bauen wir wieder Wartburg und Trabbi mit Zweitakter… Der hat echt das Dilemma der späten Geburt.
Ob gewollt oder wohl eher nicht, hat der lütte etwas wahres zumindest anformuliert: wenn die Eigentumsquote an Wohnraum von den heute in D viel zu niedrigen Werten (Berlin: 15%) auf angemessene und andernorts übliche Werte von >75% steigt, wird die derzeit gruselige Situation in den Großstädten deutlich entspannter. Oder habe ich sein “jeder besitzt (maximal) seine selbst genutzte Wohnung” doch zu wohlwollend interpretiert?
Die Forderungen des kleinen Kevins gehen noch weiter. Bei “Focus online” steht, dass er in dem gleichen Interview gefordert hat, dass jeder nur die Wohnung besitzen darf, in der er wohnt. Da hat sich also ein treuer SPD wählender Facharbeiter ein Häuschen mit einer zweiten Wohnung erarbeitet und erspart. Er hofft, durch die Vermietung eine Aufbesserung der Rente zu erreichen. Pustekuchen. Kevin wird ihm die zweite Wohnung wegnehmen.
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