Alexander Wendt

Alexander Wendt, Jahrgang 1966, beschäftigt sich als Redakteur bei Focus seit 1995 mit Politik- Wirtschafts- und Wissenschaftsthemen. Von 1989 bis 1995 arbeitete er als Redakteur und freier Journalist für die Wirtschaftswoche, den Stern, Tagesspiegel und anderen Medien. 2013 schrieb er zusammen mit Gideon Böss und Silvia Meixner das Buch „Auf ein Gläschen mit Helmut Schmidt“ (Knaus Verlag), das die dunklen Seiten des deutschen Überkanzlers beleuchtet. Im Focus gehören Energiewirtschaft und Strommarkt seit mehreren Jahren zu seinen Themen. Im Jahr 2012 schrieb er die Focus-Titelgeschichte „Die große Illusion“ über die Fehler und Paradoxien der Energiewende. Alexander Wendt lebt und arbeitet in München.

Weiterführender Link:
http://alexander-wendt.com/blog/

Archiv:
Alexander Wendt / 29.08.2019 / 12:18 / 33

Besuch in der Lausitz: Wo man aus der SPD aussteigt

Die ohnehin wirtschaftsschwache Lausitz in Brandenburg und Sachsen wird unter dem Kohleausstieg besonders leiden. Die SPD nimmt die Entindustrialisierung in Kauf. Für die Arbeitnehmer gibt es ein „Strukturstärkungsgesetz“. Ein Bericht von vor Ort./ mehr

Alexander Wendt / 21.06.2019 / 12:09 / 94

Vom Ausschlachten eines Mordes

Politiker und Medienleute – allen voran Ex-CDU-Generalsekretär Peter Tauber – nutzen einen gar nicht aufgeklärten Mord zur Abrechnung mit politischen Gegnern, die sowieso schon auf ihrer Liste standen. Sie würden am liebsten politische Grundrechte schleifen und eine politische Flurbereinigung durchführen – das sind keine Verteidiger der Freiheit. Sie sind autoritär und erzeugen ein unheilvolles Klima./ mehr

Alexander Wendt / 07.06.2019 / 13:00 / 50

Eine ganz persönliche SPD-Erzählung

Selbstzerstörung kommt in der Geschichte nicht selten vor. Der alte französische Adel vor 1789 schaffte das bekanntlich auch. Die SPD marschiert nur an der Spitze einer Bewegung, der viele folgen. Abstieg und Selbstzerstörung ist jedenfalls, anders als der Aufstieg, fast immer eine kollektive Angelegenheit. Eine ganz persönliche Erzählung über das Aufsteigen und das Absteigen./ mehr

Alexander Wendt / 21.05.2019 / 12:02 / 31

In Wien fliegen, in Berlin sitzen bleiben

Von dem Autor Frank Goosen stammt der Roman „Liegen lernen“, einer der vielen Romane über die achtziger Jahre in Westdeutschland, also die Zeit, in der praktisch nichts los war. Ein angemessener Roman über das spätmerkelistische Berlin sollte am besten „Sitzen bleiben“ heißen./ mehr

Alexander Wendt / 03.05.2019 / 06:00 / 64

Ein Steak, ein Interview und 70 Tonnen Bullshit

In jedem Steak „stecken 70 Liter Erdöl“, behauptet der Vize-Chef des Potsdamer Klima-Instituts. Die Behauptung ist schreiender Blödsinn. Und noch längst nicht das Ende der alternativen Fakten. Hier wird der geballte Quatsch sorgsam filetiert./ mehr

Alexander Wendt / 02.05.2019 / 06:25 / 121

Kevin und das Kollektiv. Oder: Ärmer werden, die SPD ist die Antwort

​​​​​​​Während Kevin Kühnert Bürger enteignen will, macht Sebastian Kurz sie reicher: ein aktuelles Lehrstück über Rechts und Links. Anhand des Vergleichs lässt sich gut erklären, was reaktionäre Politik regressiver Linker heute bedeutet. Den Rest besorgt ein Blick nach Venezuela wo die "Collectivos" gerade ganze Arbeit leisten. / mehr

Alexander Wendt / 19.04.2019 / 10:30 / 13

Freiheit light, mit starkem Filter

Gegen den eigenen Koalitionsvertrag stimmte die Bundesregierung einem illiberalen EU-Urheberrecht zu – und versucht nun, die Öffentlichkeit zu täuschen. Vor einiger Zeit schrieb die CDU-Kulturstaatsministerin Monika Grütters: „Offensichtlich ermöglicht das Internet derzeit mehr Freiraum, als die Demokratie vertragen kann.“ Das ist wohl ernst gemeint./ mehr

Alexander Wendt / 06.04.2019 / 08:24 / 49

Wie sich Medien beim Versuch blamierten, die AfD zu blamieren

„Die meisten Messerangreifer heißen Michael“ lauteten Schlagzeilen der vergangenen Woche. Damit sollte eine Anfrage der saarländischen AfD, die auf die Urheberschaft solcher Taten abzielte, ins lächerliche gezogen werden. Viele Journalisten haben offensichtlich Schwierigkeiten, selbst einfache Statistiken auszuwerten, relative von absoluten Mehrheiten zu unterscheiden. Und haben sich selbst lächerlich gemacht./ mehr

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