Gönnen wir den Muslimen ihre Meinungsfreiheit. Dann haben wir ihren Hass schwarz auf weiß. Dann können wir alle Hassprediger abschieben.
Lieber Herr Broder, diese Krankheit der Verwirrung ist letztendlich eine Folge des verdrehten Regenbogens o. Himmels. / O, das A der Achse ist ja ebenso verkehrt herum; jedoch: Satire ist ok, solange sie nicht umschlägt zur Essenz des Lebens.
Dabei dachte ich immer, Selbsthass wäre ein originär deutsches Phänomen. Anscheinend ist Wahnsinn ansteckend.
Sehr geehrter Herr Broder, die Freie Meinungsäusserung und die Versammlungsfreiheit sind aber tatsächlich Grundrechte, Abwehrrechte gegen staatliche Übergriffe. Hass ist genausowenig ein Straftatbestand wie eine gewaltfreie Demonstration, die lautstark daherkommt. Eine Versammlungsbehörde darf auch nicht Demonstrationen verbieten, weil sie etwa Gewaltausbrüche nur erwartet und die Polizei darf sie nur auflösen, wenn sich solche Gewalt tatsächlich ereignet. Wir kennen doch diese Problematik in ähnlicher Weise als Demonstrationen verboten wurden während der Coronakrise, sogar abgesegnet von den Verwaltungsgerichten. Es gibt hier nichts zu verbieten und die Bürger dürfen sich auch gerne ein eigenes Urteil bilden zu den Demonstranten und ihren Anliegen. Auch das gehört zur Meinungsfreiheit.
Ach du meine Güte, sehr geschätzter Herr Broder, man weiß doch Bescheid und verschwendet keine Zeit mehr für Mendels, Nachamas oder gar Wesen, wie diese auseinander driftende, politisierende Frau Link. Im Allgemeinen lese ich Ihre herrlich-scharfzüngigen Statements auch sehr gern, aber Ihre Genderei ist schade.
Ich hatte schon als Kind Vorurteile Juden gegenüber. Mein stärkstes Vorurteil war, dass ich Juden für intelligent, vernünftig, gebildet, kultiviert hielt. Anscheinend muss ich meine Vorurteile revidieren. Wir dürfen nicht alle Juden in einen Topf werfen, es gibt auch saudumme Juden.
Naja, ich kenne niemanden dieser Nicht-Prominenten. Aber wir kennen doch unsere A - Prominenz, die ansonsten beim kleinsten Unrecht medienwirksam aufsteht und alle Edlen der Gesellschaft auffordert, mit aufzustehen und Haltung zu zeigen. Gegen Antisemiteismus, gegen Gewalt, besonders gegen Rechts. Diesmal sind alle sitzengeblieben, ist wahrscheinlich zu gefährlich geworden.
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