Ich wollte mal ein Kompliment für Ihren Podcast loswerden. Ich höre indubio seit Anbeginn, fühle mich dadurch bestens unterhalten und informiert. Heute kam zur Ansprache, dass es ja eigentlich Aufgabe des Radios sein müsste, solche Sendungen auszustrahlen. Allerdings. Als langjähriger DLF-Hörer werde ich immer enttäuschter vom DLF. Das was das DLF nicht mehr bringt, bringen Sie, zusammen mit Gabor Steingarts Podcast. Was mich am DLF stört? Seltame Themensetzungen (am Donnerstagvormittag konnten Baubiologen ihren Unfug vom Stapel lassen) und gecastete Diskutanten: Es darf natürlich keine Überraschungen und sehe ich meine Sichtweisen (klassisch liberal, bürgerlich) gar nicht mehr im ÖRR vertreten. Der DLF ist ja mittlerweile ein Grünfunk. Es ist gut, dass es Sie gibt. Im Home Office kann man sie auch wunderbar hören und manche Ausgaben habe ich auch schon zweimal gehört. Auch ist schön, dass Ihr nicht dieses enge Korsett habt. Ich habe den Deutschlandfunk bis heute nicht verstanden, warum die nicht mal die Nachrichten während einer 1,5 Stunden langen Sendung sausen lassen können.
Liebe Kollegen, Ihr habt mich überzeugt. Ich komme auch wieder. Danke.
Gratuliere zum Fuenfzigsten! Wie immer ein Genuss und es ist schoen zu hoeren, wie gelassen Ihr mit dem Label ‘rechts” umgeht und dass es tatsaechlich 400.000 Besucher sind und nicht, wie von mir befuerchtet, bloss ein kleines gallisches Dorf Liberaler. Die Fussball-Metapher finde ich gut, aber ich habe das Gefuehl, dass der Anstoss auf der Torlinie beginnt, nicht nur 30 Meter verschoben. Ueberdies bekommt das Linke Team, jedesmal, wenn es von der Liberalen Torlinie den Ball (mit Muehe) in Liberale Tor gekickt hat, den Ball zum Anstoss wieder auf die Liberale Torlinie gelegt. Siehe Gauleiter Scholz & Genossen… Ich vermute, das Fussballspiel insgesamt wird mal verboten.
Super Sonntag mit indubio. Dann noch indubio statt Netflix oder ÖR am Mittwochabend vor dem Schlafengehen mit etwas klassischer Musik, das wäre ein guter Tagesabschluss.
“Die Gespräche von Menschen untereinander sind geniun anti-Blase.” Na? Ich sag’ mal: Sicher nicht automatisch. Das Gespräch mit Hadmut Danisch habbich sehr gut gefunden. Viel Glück weiterhin - und: Danke! - “So’n Magazin ist immer ja auch ein Vergnügungsdampfer!” - Das ist ein sehr schönes Motto Herr Maxeiner! - Weiterhin gute Laune! - Dave Rubin und Joe Rogan finde ich interessante Vorläufer - beide freilich mit Bewegtbild.
Früher war es auf Rockkonzerten nicht unüblich, dass junge Frauen dem angehimmelten Leadsänger einer Band ein Schild entgegenhielt mit dem Satz: ICH WILL EIN KIND VON DIR! Ich persönlich würde den Achgut-Machern nunmehr gern analog entgegenrufen: ICH WILL EIN GEDRUCKTES MONATSMAGAZIN VON EUCH! (und gleichzeitig erster zahlender Abonnent sein). PS: Und wenn ihr ganz ehrlich seid: Ihr wollt es doch auch.
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