Wäre die BRD eine funktionierende Demokratie und keine Neuauflage der Deutschen Demokratischen Republik, würden ganz selbstverständlich zum Schutz der Meinungsfreiheit nicht nur alte Stasi Kader und deren Straßenkampfkomsomolzen, sondern auch andere Stimmen gefördert, damit stets eine Vielfalt an politischen Richtungen im Diskurs vorhanden ist. Dass das völlig anders läuft, sagt alles über den heutigen Zustand des Landes aus. (Ob man diese Förderung annehmen würde oder nicht, ist eine andere Frage).
Wundervolle Sendungen - bei Youtube führen sie leider zu Unrecht ein Nischendasein aufgrund der ungeschickten Titel ohne näheren Bezug, passende Schlagworte und Erwähnung von Gästen und Thema. Wer würde unter dem Titel “Flg.21 - keiner hats gewollt” ein interessantes Gespräch mit dem aktuell gefragten Gesprächspartner Prof. Homburg vermuten. Preradovic hat mit demselben Gesprächspartner mehrere 100.000 Klicks.
Erst einmal ist es hoch erfreulich, dass Indubio weiter macht! Dann fand ich vieles hoch interessant, was Herr Maxeiner aus dem Nähkästchen plauderte. Vor allem einiges, dass ganz nebenbei erwähnt wurde. Wie die offenbar schon als Tatsache zu nehmende Behauptung, die Leitmedien würden fortan mit Staatsgeldern gestützt… dann sind wir ja vollends in der gelenkten Autokratie… und jene oft nicht zu Unrecht als Lügenpresse titulierten Medien werden noch manipulativer werden. Oh je! Dann die Geschichte mit Scholz & Friends und der Schwarzen Liste, die es Achgut heute noch fast unmöglich macht, sich über Werbung zu finanzieren. Solche echten Skandale gehörten wieder journalistisch in Erinnerung gerufen, das ist doch unfassbar.
Danke für den Podcast und die Einblicke in die Achse. Das Geschäftsmodell, dass die Seite frei zugägnlich ist, hat mich beeindrückt. Guter Journalismus verdient einfach Anerkennung, in Form von Leserbriefen und auch finanzieller Unterstützung. Ihre Stimme, damit ist nicht nur der Podcast gemeint, darf nicht verstummen. Ich werde ab sofort meinen Beitrag ein wenig erhöhen, auf exakt 17,50€/Monat. :-) Vielen Dank an alle Autoren und bleiben Sie weiterhin kritisch
Ich wollte mal ein Kompliment für Ihren Podcast loswerden. Ich höre indubio seit Anbeginn, fühle mich dadurch bestens unterhalten und informiert. Heute kam zur Ansprache, dass es ja eigentlich Aufgabe des Radios sein müsste, solche Sendungen auszustrahlen. Allerdings. Als langjähriger DLF-Hörer werde ich immer enttäuschter vom DLF. Das was das DLF nicht mehr bringt, bringen Sie, zusammen mit Gabor Steingarts Podcast. Was mich am DLF stört? Seltame Themensetzungen (am Donnerstagvormittag konnten Baubiologen ihren Unfug vom Stapel lassen) und gecastete Diskutanten: Es darf natürlich keine Überraschungen und sehe ich meine Sichtweisen (klassisch liberal, bürgerlich) gar nicht mehr im ÖRR vertreten. Der DLF ist ja mittlerweile ein Grünfunk. Es ist gut, dass es Sie gibt. Im Home Office kann man sie auch wunderbar hören und manche Ausgaben habe ich auch schon zweimal gehört. Auch ist schön, dass Ihr nicht dieses enge Korsett habt. Ich habe den Deutschlandfunk bis heute nicht verstanden, warum die nicht mal die Nachrichten während einer 1,5 Stunden langen Sendung sausen lassen können.
Liebe Kollegen, Ihr habt mich überzeugt. Ich komme auch wieder. Danke.
Gratuliere zum Fuenfzigsten! Wie immer ein Genuss und es ist schoen zu hoeren, wie gelassen Ihr mit dem Label ‘rechts” umgeht und dass es tatsaechlich 400.000 Besucher sind und nicht, wie von mir befuerchtet, bloss ein kleines gallisches Dorf Liberaler. Die Fussball-Metapher finde ich gut, aber ich habe das Gefuehl, dass der Anstoss auf der Torlinie beginnt, nicht nur 30 Meter verschoben. Ueberdies bekommt das Linke Team, jedesmal, wenn es von der Liberalen Torlinie den Ball (mit Muehe) in Liberale Tor gekickt hat, den Ball zum Anstoss wieder auf die Liberale Torlinie gelegt. Siehe Gauleiter Scholz & Genossen… Ich vermute, das Fussballspiel insgesamt wird mal verboten.
Super Sonntag mit indubio. Dann noch indubio statt Netflix oder ÖR am Mittwochabend vor dem Schlafengehen mit etwas klassischer Musik, das wäre ein guter Tagesabschluss.
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