indubio / 12.07.2020 / 12:00 / 26 / Seite ausdrucken

indubio – Staatsziel Abhängigkeit

Staatsziel Abhängigkeit: Die Publizisten Birgit Kelle, Karl-Peter Schwarz (ehem. Österreich- und Balkan-Korrespondent der FAZ und Kolumnist der Wiener Tageszeitung Die Presse) und Markus Vahlefeld diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über Gender-Gaga, nutzlose Akademiker, Wehrdienstpflicht und türkisch-kurdische Krawalle in Wien. 

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Wilfried Düring / 12.07.2020

Eine großartige Sendung heute. Absolut top!!!  (48:30) Lieber Herr Schwarz: Bitte Quelle angeben und genau zitieren. Sie sprechen von einem ‘akademischen (akademinierten) Proletariat’. Ich möchte nur daran erinnern, daß der wirkmächtige (angeblich ‘linke’) ‘Denker’ Karl Chemnitz das gute alte deutsche Wort vom ‘LUMPEN-PROLETARIAT’ geprägt hat! Und Sie haben völlig Recht: Diese Leute sind DAS Problem und diesen Leute muß man das Gehalt bzw. die Posten und vor allem die steuerfinanzierten FÖRDER-GELDER wegnehmen! Ansonsten hat Herr Vahlefeld mit seinem Zitat aus de Heinrich-Böll-Stiftung die ganze Sendung getoppt. (ab 36:24). Das kann sich kein Kabarettist ausdenken. Auch keine Kabarettistin! Wir lernen: es gibt eine >>Referentin für Diversität, Intersektionalität und Dekolonialität (D.I.D.) bei der Bundeszentrale für politische Bildung; eine Kulturwissenschaftlerin und transkulturelle Trainerin für Intersektionalität, Diversität-Inklusion, Rassismus- und Machtkritik sowie für kritische Weißseinsreflexion ...<<. Die >>Arbeitsschwerpunkte liegen in den Verschränkungen von Diaspora und Translokalität, Performativität von Erinnerungskulturen (Spatiality and Coloniality of Memories, Postkoloniales Erinnern) sowie Black Feminist Future Studies und Critical Race sowie Whiteness Studies<<. Als mittelbeminderter Dunkel-Deutscher erlaube ich mir die Frage: kann man das für ‘einen einfachen Mann auf der Straße’ (ich hoffe, ich habe jetzt nicht den Falschen zitiert) - auch auf DEUTSCH sagen? Alles klar; Frage beantwortet. Jetzt bleiben nur noch wenige Zeichen Platz, um Frau Kelle wenigstens ‘DANKE !’ zu sagen. Ich mag Sie sehr, Ihre erfrischenden klugen Beiträge, Ihr Lachen. Bitte bleiben Sie der Achse und Indubio gewogen. Ich werde Pate der Achse und spenden! Versprochen.

Gerd Heinzelmann / 12.07.2020

Der Ton wird der Dringlichkeit angepasst. Danke!

Peter Maier / 12.07.2020

Zum Diskussionspunkt “Akademikerschwemme” und deren Anstellung im Staatsdienst bzw in vom Staat und/oder den Parteien geförderten Einrichtungen möchte ich anmerken, dass es sich hierbei v.a. um Absolventen der Geistes- und Sozialwissenschaften handelt, denen eine Beschäftigungs- und Einkommensperspektive eröffnet wird, welche sie auf dem freien Markt i.d.R. nicht realisieren könnten. Taxifahrer gibt es genügend und die alternativen Buchläden sind auch nicht mehr das was sie eh noch nie waren. Links-grün friday for future hüpfend von Hause aus, erfährt diese Klientel während des Studiums eine nachhaltige ideologische Legierung, die sie gegen jeglichen gedanklichen Realitätseinbruch so unverwundbar macht, wie Wolferine dessen Adamantiumlegierung. Natürlich sind genau diese Leute am Erhalt und weiteren Ausbau der überbordenden Sozial- und Migrationsindustrie am meisten interessiert. So diese Akademiker von Einrichtungen der politischen Bildung ihr Salär beziehen, fungieren sie zuverlässig als Religionslehrer des One World Glaubens in dessen Dekalog black lives matter, diversity und gendermainstreaming natürlich nicht fehlen. So ergänzen sich die Interessen der Regierung und Parteien an der Gewinnung von Unterstützern und Wählern, sowie eines akademischen Lumpenproletariats, welches seine originär prekäre Berufsperspektive plötzlich als attraktive Karrierechance vorfindet.

n.reher / 12.07.2020

Danke für den Podcast, danke Frau Kelle, you made my day: lange nicht mehr so gelacht! Der Blumentopf, köstlich :-)) Meine Patenschaft ist mehr als gut angelegt!

Harald Unger / 12.07.2020

Karl-Peter Schwarz hat noch Kontakt zur Wirklichkeit, hat den blutigen Ernst der Lage verstanden. Falls gestattet, eine sich aufdrängende Analogie: Im Jahre 1453 wurde die byzantinische Hauptstadt Konstantinopel von einer islamisch-osmanischen Armee belagert. Während dieser Belagerung erschöpften sich Byzantiner und christliche Mönche trotz des Ernstes der Lage in Debatten über magische und religiöse Formeln. Im selben Jahr, 1453, eroberte der islamische Sultan Mehmed II. mit seinen Truppen erfolgreich Konstantinopel und verwandelte die Stadt in ein islamisches Istanbul. Islamische Historiker nennen solche Debatten darum seit jener Zeit “byzantinisches Geschwätz”.

Andreas Spata / 12.07.2020

Danke, insbesondere an Herr Schwarz für den Blick nach Wien. Zur Einbestellung des türkischen Botschafters von Sebastian Kurz sollte man sich auch mal die “Wutrede” von Magistrat Ewald Stadler ansehen. 2010, nach dem Mord Bischof Padovese in der Türkei hat er die “Excellencen in der türkischen Botschaft” direkt im Bundesrat angesprochen. -Stadler betreffend Botschafter der Türkei in Östereich- Ausnahme link: ... (Anm. d. Red.: Links sind hier leider nicht zugelassen. Bitte googeln nach: »youtube Stadler betreffend Botschafter der Türkei in Österreich«)    Eine Rede an der sich unsere Opposition im Bundestag mal ein Beispiel nehmen sollte!  Und es geht nicht nur um die Einmischung des Botschafters sondern auch um die: “nicht erbrachte Integrationsleistung der Zuwanderer die sich einmal rächen wird…” Beste Parlamentsrede die ich je gehört habe. Autentisch, faktenbasiert, hart in der Sache, die die “menschenrechtsbewegten Gutmenschen” in die Selbstreflexion treibt

Rainer Niersberger / 12.07.2020

Leider kann ich den angesichts der Lage und Entwicklung bemerkenswerten Optimismus von Frau Kelle nicht teilen und erkenne nicht einmal Licht im Tunnel. Die überaus zartesten, fast gehauchten, Potest - Pflänzchen in diesem failed state, in der Regel mit den ueblichen Distanzierungen verbunden, geben da politisch wenig bis nichts her. Abgesehen von den bereits in allen systemrelevanten Bereichen, insbesondere was das Personal betrifft, geschaffenen Fakten, die aus verschiedenen Gruenden nicht umkehrbar sind, sehe ich bei der, auch hier wieder etwas vernachlässigten, Hauptperson, der absolutistisch herrschenden Merkel, keine Anzeichen dafuer und beim groessten Teil dieses Volkes und seiner fortschreitenden Durchmischung und Heterogenität auch nicht. Man sollte nicht vom Haeuflein der politisch einflusslosen Aufrechten, etwa 5 bis max. 10 %, auf eine Bewegung schließen, die es zumindest vor einer erfolgreichen Psychotherapie nicht geben wird. Am Beispiel des “Bildungssystems” kann man problemlos die weitere “Entwicklung” ablesen, denn ein Zurueck zu Talent, Leistung und entsprechender Selektion durch Noten ist voellig unrealistisch. Im Gegenteil. Real werden diese Leute bei “richtiger” Haltung staatlich alimentiert aufgefangen. Wer glaubt ernsthaft an fundamentale Reformen bei Recht, Demokratie, Energie, EU und Migration, wenn die ” Elite” , trifft es soziologisch besser als “Akademiker”, zumal ich mich( Jura-Studium Bayern 1974 bis 1978, 2.Staatsexamen 1982)damit persönlich angegriffen fühle, das Feld beherrscht und Widerstand von NeurotikerInnen und HedonistInnen nicht zu erwarten ist. Es will doch hierzulande, auch angesichts der Folgen, nun wirklich niemand “national” und “rechts” stehen.  Die diversen “Hoheiten” sind - hierzulande nicht rueckholbar - linksgruen besetzt. Finis germaniae.

Harald Unger / 12.07.2020

Diese wohltemperierten Betrachtungen zur Wiedereinführung der Wehrpflicht. Ich fass’ es nicht. Es geht um die Rekrutierung der Invasoren, wobei die Bundeswehr ja nurmehr ‘trans’ besteht, auf dem Weg zur privaten Söldnertruppe der EU Kommission, genannt EU-Armee. Um gegen den künftigen europäischen Widerstand vorzugehen.

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