@Lucius de Geer “... er hätte beispielsweise einmal fragen können, wieso jemand zehn Kinder in die Welt setzt, der nicht aus Afrika stammt …” Ach so, muss man sich etwa jedes Kind, das man in die Welt setzt, von Ihnen persönlich genehmigen lassen?
( 2 ) Ihm wird jedoch eingeredet, es läge an Rassismus und Diskriminierung der einheimischen Bevölkerung. Diese links-grüne Politik halte ich für selbstzerstörerisch. Es ist nichts anderes als die “libido pereundi perdendique” (Titus Livius), die Lust daran, sich selbst und alle anderen zugrundezurichten. Ob der Islam zu reformieren, d.h. zu verwestlichen ist, bezweifle ich, obwohl es im Koran auch den Vers gibt: “Es sei keine Gewalt in der Religion.” (Sure 2, 256). Hier könnte man ansetzen, aber Muslime, die diesen Vers hochhalten, werden bei uns und in ihren eigenen Ländern bedroht. Danke, lieber @Herr Müller-Ullrich, wenn Sie darauf aufmerksam machen, wer gerade spricht.
Zur Abwechslung wieder einmal ein Podcast mit Gästen, deren Kritik nicht radikal daherkommt. Ich selbst meine ja mittlerweile, in einer Anstalt zu leben, aber da alle Länder (mit der löblichen Ausnahme von Schweden) den gleichen Weg (mit zum Teil noch drastischeren Maßnahmen) gehen, bin ich dann doch wieder etwas beruhigt. Es ist nicht notwendig, dass ich jedesmal bei indubio in meiner pessimistischen Einstellung bestätigt werde. Es freut mich, dass Herr Schuler nun schon mehrmals bei den bösen Rechten zu Gast war. Ich hätte niemals gedacht, dass ich mich einmal über einen BILD-Journalisten positiv äußern würde. Mittlerweile denke ich, dass gerade die BILD eine wichtige Rolle spielen könnte, um in diesem Land etwas zum Positiven zu verändern. Traurig hat mich die heutige Nachricht gemacht, dass Prof. Bhakdi nach 57 Jahren Deutschland verlassen wird, doch ich kann ihn gut verstehen, würde ich doch selbst auswandern, wenn ich das nötige Kleingeld hätte und es sich noch lohnen würde. Mein Wunschziel wäre Madeira. Das Impfen sehe ich pragmatisch, d.h. ich werde mich impfen lassen, einfach um meinen Freiheitsraum wieder zu erlangen. Die Risiken schätze ich nicht höher ein als bei anderen Impfstoffen auch, und den Schutz schätze ich ebenfalls als nicht sehr hoch ein - eben wie bei einer Impfung gegen den alljährlich neuen Typ des Influenzvirus, wogegen ich mich noch nie habe impfen lassen. Auf den Ausgang des Durchimpfens in Israel bin ich sehr gespannt. Was die Integrationsfähigkeit der Muslime betrifft: Für einen gläubigen Muslim existieren Menschenrechte nicht. Das ist eine westliche Verirrung. Jeder dieser Einwanderer, der mit den bunten Bildern der Werbung im Kopf in unser oder ein anderes hochindustrialisiertes Land kommt, merkt ziemlich schnell, dass er sich seine Träume (trotz der monatlichen Überweisung) nicht erfüllen kann, da er nicht die notwendigen Qualifikationen mitbringt, um sie realisieren zu können. Ein Ausweg daraus bietet dann die “Clan-Wirtschaft”.
Vom sonst üblichen Erkenntnisgewinn war diese Folge ziemlich weit entfernt. Die Diskutanten waren mir einfach zu zahm, ihre lauwarme Kritik passt zu der Demokratiesimulation, der dieser Staat zunehmend gleicht. Leider fehlte diesmal ein eloquenter Provokateur in der Runde - er hätte beispielsweise einmal fragen können, wieso jemand zehn Kinder in die Welt setzt, der nicht aus Afrika stammt…
Toll! Professionell. Auch die Tonqualität! Welche Jazzgruppe intoniert die Sendung?
Die Leute, die hier sich über eine angeblich unkritische Diskussion über den Impfstoff beschweren, haben anscheinend nicht richtig zugehört. Wo steht denn geschrieben, dass die Diskutanten der gleichen Meinung sein müssten wie Herr Müller-Ullrich oder die Kommentatoren hier?
Es gab, hinsichtlich der Teilnehmer, schon bessere Runden. Es ist, so unter anderem auch sehr zutreffend @Herr Schunter, die Runde der irgendwie vornehmen Ahnenden und Besorgten, sich auch konservativ nennend, aber letztlich nie “springend” , die die letzte Deutlichkeit und Konsequenz partiell extrem vermissen lassen. Da hoert man oft “erstaunlich” oder ” bemerkenswert” und andere verbale Weichspüler, oder auch den sattsam bekannten Optimismus, fuer den es, ausser dem “Gefuehl”, objektiv nicht den geringsten Anhaltspunkt gibt, im Gegenteil, wenn man nur die einschlägigen Berichte der Autoren von TE und Achgut zusammennehmen wuerde. Dass die Hintergründe, das Ganze, die Zusammenhänge und die politischen Ziele regelmaessig unter den Tisch fallen und mit den Akteuren von Politik und Medien erstaunlich! pfleglich umgegangen wird, kommt leider zu haeufig vor. Die Transformatoren wird es freuen, wenn ihre “Gegner” handzahm und verständnisvoll bleiben. Sie machen einfach immer weiter.
@ Iehsenhain : Ich füge am Ende meiner Texte immer den Satz “Aus Gründen besserer Lesbarkeit verwende ich in meiner Kommunikation das generische Maskulinum. Das schließt selbstverständlich auch alle anderen Geschlechter mit ein.” Ich arbeite im universitären Umfeld, habe aber als alter weis(s)er Mann vielleicht auch etwas Narrenfreiheit. Mal sehen wie lang das gut geht…
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