indubio / 31.01.2021 / 12:00 / 47 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 97 – „erzkatholisch, ultrakonservativ“

Unser Mittagsprogramm für Kopf-Hörer enthält heute: Uwe Kammann (ehem. Direktor des Grimme-Instituts), Jürgen Liminski (ehem. Deutschlandfunk) und Ralf Schuler (Leiter der Parlamentsredaktion von BILD) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über Etikettenverteiler als Zeitungskommentatoren, über das Impfgedöns, -gerangel und -debakel sowie über Frankreich, Gender und Krawalle. 

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HDieckmann / 31.01.2021

Wenn von Teilnehmern keine kritische Diskussion beim Thema “Impfen” zu erwarten ist, sollte man das Thema besser gar nicht ansprechen. Pikanterweise wurde auch noch zweimal Impfwerbung der Bundesregierung eingespielt. Schauen Sie mal auf OVALmedia die 37. Sitzung der Stiftung Corona Ausschuss (etwa ab Min. 3:55). Selbst der Impfstoff von BioNTech ist nur befristet bis 30.06.21 zugelassen. Der Hersteller muss bis 30.06. noch ca. 30 Auflagen erfüllen und ca. 20 offene Fragen der EU-Zulassungsbehörde beantworten. Der Wirkungsgrad des BioNTech-Impfstoffes ist unklar; nicht bekannt ist, ob Übertragungen verhindert werden. Es gibt Risiken und Nebenwirkungen, Todesfälle sind wahrscheinlich. Wer haftet für Impfschäden, wer klärt die Probanten auf? In den Medien spielen diese Themen keine Rolle. Wenn Sie beim nächsten Indubio über Übersterblichkeit sprechen, schauen Sie sich auch SE Research & Statistik von Samuel Eckert an. Er hat manchmal noch nicht die aktuellsten Zahlen, aber seine Herangehensweise ist richtiger als das, was das statistische BA veröffentlicht (Vergleich mit Durchschnitt 2016-2019) oder die Medien (viel viel mehr als 2019).

K. Schmidt / 31.01.2021

Corona ist nur ein Zwischenschritt in der Überforderungspirale der westlichen Länder. Man macht jetzt leichtfertig die Wirtschaft kaputt und im nächsten Schritt steigen die sozialen Probleme dann auf ein ganz anderes Maß. Mal sehen, was bald in Frankreich los sein wird. Aktuell liegen Macron und LePen ja schon (quasi) parallel. Für den 2. Wahlgang(!) sieht man nur noch 4 Punkte Unterschied. Auch deutsches Geld wird da nicht mehr weiterhelfen.

Hjalmar Kreutzer / 31.01.2021

Dank an den Moderator, dass die Gäste öfter als früher mit Namen angesprochen bzw. angesagt wurden, da bis auf Herrn Kammann die Stimmlagen sich ähneln. Indubio gehört zum festen Donnerstags- und Sonntagsritual. Vergessen wir „Presseclub“. Vielleicht gibt es noch sehr alte Folgen des „Internationalen Frühschoppens“, in denen wirklich Journalismus ausgeübt wird.

Hans-Joachim Stern / 31.01.2021

Lieber und sehr geschätzter Burkhard Müller-Ullrich, zum ersten Mal hätte ich indubio diesmal nicht weiterhören wollen, die Stellungnahmen der Gesprächsteilnehmer im Zusammenhang mit der “Beschaffungskrise” um den Impfstoff waren geisterhaft. Offensichtlich haben die drei sich ausschließlich aus den “Leitmedien” informiert, sonst müßten sie wissen, daß es nie eine wirkliche Pandemie gegeben hat, lediglich eine Coronatest-Pandemie, daß die WHO die Fragwürdigkeit der PCR-Tests im bisher und offensichtlich noch immer angewendeten Modus dargelegt hat, daß inzwischen eine Reihe von Menschen unmittelbar nach oder kurze Zeit später an der Impfung verstorben sind und daß die Impfstoffe unter Mißachtung der gesetzlichen Vorschriften freigegeben wurden. Weder ist ihre Wirksamkeit nachgewiesen noch wurden sie auf ihre Toxizität geprüft (gute Zusammenfassung dieser Erkenntnisse auf 2020news unter “Massenhaft nichtige Impfeinwilligungen”). Vor diesem Hintergrund haben Ihre Gesprächspartner einen völlig inakzeptablen Kenntnisstand dokumentiert. Es ist mühsam zu erleben, wie auch erfahrene, eher konservativ geprägte Journalisten der Dauerberieselung mit falschen Nachrichten und “Erkenntnissen” aus der Haltungswissenschaft nicht standhalten können und nicht in der Lage sind, sich ein eigenes Urteil zu bilden - aus welchen Gründen auch immer. Für mich war spürbar, wie Sie, Herr Müller-Ullrich, gleichsam auf glühenden Kohlen saßen und einen Weg suchten, ohne Diskussion um Sinn und Unsinn von Impfungen die Gesprächsrunde auf andere Pfade zu führen. Das ist Ihnen wieder einmal hervorragend gelungen, die Hoffnung auf Ihre Intervention hatte mich davon abgehalten, vorzeitig abzustellen. Herzlichen Dank für Ihr, in diesen Zeiten des Niedergangs besonders wertvolles Engagement!

Frances Johnson / 31.01.2021

Sehr, sehr gut wie immer, vielen Dank. Punkt 1 muss jemand wie J.Liminski, der es schafft, zehn Kinder großzuziehen, der also reich ist, reich im menschlichen Sinne, immer auch mit dem Faktor Neid und der Folge Stören rechnen. 2. Was Operationen an 14Jährigen betrifft, gibt es das Thema schon lange. Kommt eine Jugendliche zum Hausarzt und will Nase/Busen operiert haben und die Empfehlung eines Plastikers. Ein gut aufgestellter Arzt sagt dann, es würde sich alles noch verändern, sie soll mit 18 wiederkommen. Was sich dabei auch verändert, ist das Gehirn. Das Gehirn ist in der Adoleszenz eine Art Baustelle. Daher finde ich solche Eingriffe, die später zu teuren Prozessen führen können, offen gestanden, verwegen. 3. Was die Sprache betrifft, werde ich vielleicht noch erleben, das abgestimmt wird über die Lingua Franca Englisch, und ich werde dafür stimmen, schon weil ich dort citizen genannt werde und nicht Bürger-in. 4. Dann kommt der Islam. Sie seien nicht mit unserem “Freiheits”-begriff einverstanden. Sind viele von uns auch nicht. Aber bisher bomben wir nicht rum. Der Islam, der doch m.W. Mose als Prophet führt, geht vollkommen hinweg über dessen Gebot “Du sollst nicht morden.” Solange der Islam selbst, also seine Obersten, nicht zu dem Schluss kommen, Fatwas gegen Mörder auszusprechen, sind wir auf verlorenem Posten. Wer Ehebrecher erst steinigt, heute hängt, meist Frauen, ist nicht unbedingt ein Vorbild. Sehe ich daher pessimistisch, Macrons Versuch als Tantalos-Frustarbeit. Falls yt das wieder sperrt, weil man im Sinne von Kinder und Konjugalschutz spricht, gehen Sie doch einfach da weg. Erst wenn die Hälfte aller westlichen Bürger die Fliege macht, werden sie mal nachdenken.

Ulrich Schily / 31.01.2021

Interessant und gut, was Sie da alles zusammen tragen,: Ich möchte nur kurz darauf hinweisen, zur Diskussion um Herrn Liminsky, es gibt genügend Beispiele dass aus der gleichen Familie Geschwister sehr unterschiedliche Ansichten und Lebensstile haben. ( Z. B Vogel). Herr Schmidt ist ja wahrscheinlich der Sohn von Schmidt

Dilia Regnier / 31.01.2021

Sehr geehrte Herren, Sie sprechen davon, dass die Grundwerte unserer „freiheitlich“ verfassten, westlichen Gesellschaften von Einwanderern aus islamischen Ländern akzeptiert werden müssten, damit Integration funktionieren könne. Mit Verlaub: Wovon sprechen Sie?!? Die Menschen in den westlichen Ländern haben sich vor unser aller Augen sämtliche Bürgerrechte über Nacht nehmen lassen und wechselnde, teilweise dreist widersinnige Begründungen mit einem Achselzucken hingenommen. Die Frage der Freiheit wurde weder am Anfang der vermeintlichen Pandemie noch wird sie jetzt auch nur annähernd angemessen diskutiert, weil sie die Menschen schlicht nicht interessiert! Das Gerede von unseren freiheitliches Werten können Sie ruhig weiterführen und es wird auch sicher noch eine Weile in Seminaren, Talkshows usw. usf. auftauchen, aber es ist reine Theorie. Die Menschen, die bis zum März vergangenen Jahres von diesen Werten profitiert haben, scheren sich einen Dreck um die Freiheit und werden sie niemals um ihrer selbst willen verteidigen. Ich würde mich freuen, wenn Sie dieses Faktum in zukünftigen Sonntagsreden über den „freiheitlichen Westen“ mit einbeziehen könnten.

Peter Claussen / 31.01.2021

Das merkwürdige an dieser Diskussion: Die Gefahr besteht nicht darin, dass keine Impfstoffe in Deutschland zur Verfügung stehen. Die Gefahr besteht im Impfstoff selber! Wieso lässt die Achse diesen Aspekt auf einmal unter den Teppich fallen? Besteht auf einmal das alleinige Heil in der Verabreichung einer Impfung? Die Wirkunsgweise der Impfstoffe wird im laufenden Betrieb erprobt. Niemand weiß, wie sich die genverändernde Impfung in einigen Monaten oder Jahren im Körper verhalten wird, und die möglichen Langzeit-Nebenwirkungen sind blanker Horror! Im Grunde ist es ein Segen, dass zu wenig Impfstoff zur Verfügung steht.

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