indubio / 15.10.2020 / 12:00 / 38 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 67 – Markus Krall zu billigem Geld und Zombiewirtschaft

Der Wirtschaftswissenschaftler, Bestsellerautor und CEO von Degussa Goldhandel Markus Krall erklärt im Interview mit Burkhard Müller-Ullrich, wie der zu erwartende Wirtschafts- und Finanzcrash beginnt und aussieht und aus welcher Ecke der Gesellschaft überhaupt noch Rettung zu erhoffen ist. 

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herbert binder / 15.10.2020

Typisch für einen Ökonomen: Unter der Annahme, daß... Wer unfallfrei durch dieses Interview kommt, der hätte sich diesen Podcast eigentlich auch sparen können. Der Rest wird wohl eher etwas “dumm” aus der Wäsche blicken. Lieber Herr Müller-Ullrich, das war heute eigentlich ein Stück für den Hörsaal. Soweit ich das Ganze verstanden habe, wirft Herr Krall zwar ein Horrorszenario nach dem anderen an die Wand, bleibt aber - so interpretiere ich jedenfalls sein Anfangsstatement - Optimist. Und ich Dummerchen hatte schon die Überzeugung gewonnen, daß wir - in Umkehrung der berühmten Phrase - am Ende des Lichts nur noch eins sehen, nämlich den Tunnel. Zugegeben, andersrum ist besser. Ob wir dem Herrn Krall wohl vertrauen dürfen? Vielleicht, aber sicher nur in Grenzen.

S.Clemens / 15.10.2020

Alles liegt sichtbar zu Tage, Herr Krall hat das dargestellt. Und doch bleibt als Fazit nur: “Das haben Sie schön gesagt!” Es ist ein beschissenes Gefühl, den Eisberg voraus zu sehen aber die Kapitänsbrücke ist ein Irrenhaus. Hope for the best- prepare for the worst!

Jürgen Dannenberg / 15.10.2020

Sehr schön Herr Ullrich, das sie sowie Geld haben, das sie die Inflation beim Einkaufen einfach nicht merken. Die Preise im Lebensmittelbereich sind locker 20 %, im diesem Jahr, gestiegen.

Steffen Huebner / 15.10.2020

Dr. Markus Krall, wie immer knallhart offen in Theorie und Hypothese, in Teilen schon bestätigt. Seine Logik der zukünftigen Finanz- und Wirtschaftsentwicklung ist weitgehend nachvollziehbar. Bezüglich der Zeitachse kann man sich aber durchaus etwas größere Zeiträume vorstellen: Der herrschende Parteienfilz, die systemischen Kostgänger und Nutznießer, werden wohl mit repressiven Maßnahmen den Knall verzögern wollen. Ein “friedlicher” Machtverzicht der Herrschenden, wie zu DDR- Zeiten? Schwer zu glauben, Völker sind leidensfähig, besonders die Deutschen. Deshalb rette sich, wer kann - nur wohin?

Thomas Brox / 15.10.2020

Tolles Interview. Viele intelligente Gedanken, erstklassige Analyse. Den Optimismus von Markus Krall teile ich allerdings nicht. Im Verlauf der existentiellen Krise (die kommen wird) wird sich nicht nur in Deutschland, sondern in der Eurozone der Sozialismus immer weiter verschärfen. Vielleicht mit Ausnahme einiger Länder (Niederlande, Estland, ... ), die diesem Schicksal entkommen können. Auf jeden Fall hat Deutschland beste Chancen im totalitären Sozialismus zu enden. Deutschland hat gleichzeitig drei Schwächen, die zusammen genommen katastrophal wirken: Erstens einen riesigen, unproduktiven, jedoch nahezu allmächtigen Staatsapparat. Zweitens einen hohen Anteil an genauso unproduktiven, inkompatiblen islamischen Migranten. Drittens eine mächtige, schmarotzende EU-Bürokratie bzw. Eurozone, die ganz erheblich von deutschen Transferzahlungen profitieren. Diese Gruppen werden eine marktwirtschaftliche, liberale Gesellschaftsordnung in Deutschland verhindern. Irgendwann werden islamische Gruppen partiell die Macht übernehmen. Für das langfristige Schicksal ist entscheidend, wie sich Sozialismus und Islam vertragen. Das allerschlimmste wäre ein sozialistischer islamischer Gottesstaat.

beat schaller / 15.10.2020

Einmal mehr eine Wohltat, solche Kompetenz zu hören. Für mich seit längerer Zeit einer der Besten. Danke Herr Krall!  Er wird sich natürlich auch auf der Achse nicht nur Applaus abholen, aber, das muss er auch nicht. Es ist ja lägst nicht mehr “das Richtige oder die Wahrheit, was eine grosse Zahl von Leuten tun. Im Gegenteil, immer mehr scheint mir der Einzelne näher an der Wahrheit zu sein. Mal ganz abgesehen von all denjenigen, die von der aktuellen Verwerfung, der aktuellen Umverteilung, oder in den unendlich vielen NGO’s mit Staatsfinanzierung hängen und mit überdurchschnittlichen Entschädigungen und goldenen Fallschirmen, abgesichert sind, nicht aber mit Qualität und Erfindergeist oder gar Wohlwollen dem Volke gegenüber glänzen können. Eine schöne Klarstellung eines Leistungsträgers von Herrn Krall. Nicht der CEO, der wie der Politiker nie zur Kasse gebeten wird gehört dazu, weil er kein Riskio trägt: Nein, Leistungsträger sind kleine und mittlere Unternehmen, die mit eigenen Mitteln und vollem eigenen Risiko laufen. Es sind auch die Arbeiter, die Ingenieure und Dienstleister,, Leute die Steuern bezahlen und arbeiten. Es sind Leute mit Bodenhaftung, die wissen von was sie reden und nicht glauben zu wissen. Die meisten von ihnen sind an der Front. Schön ist für mich auch, zu hören und zu wissen, dass es alternativen geben würde. Heute schon. Danke Herr Müller -Ulrich für dieses Podcast. b.schaller

K. Berkmann / 15.10.2020

Wie ich die deutschen Schlafschafe einschätze, brauchen die erst Verhältnisse wie in Venezuela, bis die aufwachen. Im Moment hüpfen sie lieber mit der heiligen Greta fürs Klima oder lassen sich mit Corona Angst einjagen. Was ich von Krall halten soll, weiß ich nicht. Immerhin hat er sich mal wieder auf ein Datum festgelegt. Massive Euro-Krise bis Mitte 2021. Auch wenn es ganz anders kommen sollte, war es in jedem Fall ein interessantes Gespräch. Vielen Dank.

B.Kröger / 15.10.2020

Vielen Dank an Herrn Krall und Herrn Müller-Ullrich für diesen sehr guten Beitrag, der trotz allem ein wenig Hoffnung macht.

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