indubio / 15.10.2020 / 12:00 / 38 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 67 – Markus Krall zu billigem Geld und Zombiewirtschaft

Der Wirtschaftswissenschaftler, Bestsellerautor und CEO von Degussa Goldhandel Markus Krall erklärt im Interview mit Burkhard Müller-Ullrich, wie der zu erwartende Wirtschafts- und Finanzcrash beginnt und aussieht und aus welcher Ecke der Gesellschaft überhaupt noch Rettung zu erhoffen ist. 

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Horst Kruse / 15.10.2020

Wieder einmal ein vorzüglicher Beitrag auf Indubio ! Ich teile allerdings nicht Dr. Kralls Optimismus , dass sich in der großen Krise die richtigen Kräfte durchsetzen werden. Die Zeichen gehen eher in Richtung sozialistische Zwangswirtschaft . Unsere FDJ - Mutti hat dazu wertvolle Vorarbeit geleistet .

Johannes Schuster / 15.10.2020

Was schwafelt der da: Ein gesundes Unternehmen, daß im Hirn gesund ist, das geht mit Zombies keine Verbindlichkeiten ein. Und das Problem geht mindstens auf das Jahr 1987 zurück, ich sage sogar, daß wir immer noch Folgend des WK II spüren, was eine etwas kompliziertere Herleitung erfordert. Wobei, so kompliziert ist das nicht, wenn man das Jahr 1988/1990 betrachtet. Und die Rettung bei einer globalen Inflation ? Was redet Krall da eigentlich ? Wenn ich ein korruptes System habe, dann substituiere ich einfach und führe Doppelwährungen ein, und schaffe eine Ablösung (Dichotomie). Dann werden die Banken mit der Altwährung “gerettet” und können den Betrieb mit der Parallelwährung simulieren und dann ablösen. Konstantwert und virtuelle Flüchtigkeit, das ist doch kein Problem, das auf Sockel und ein Volumenverhältnis zu bringen.  Ich muß bloß eine Virtuelle Funktion zurückrechnen und ich habe einen Soll - Ist - Abgleich. Ludwig Erhard hat irgendetwas gemacht, der durfte ohne die Absegnung durch die Alliierten nicht einmal ein Loch in seinen Stuhl bohren ?! Und Target2 ?: Das war doch der Versuch “Weltherrschaft” auf Pump der anderen. Dumm gelaufen und vollkommen selbstverschuldet.

Sabine Schönfelder / 15.10.2020

Übrigens, wer etwas Verdorbenes gegessen hat und sich schnell und heftig übergeben will, der lese auf Epoche Times: Great-Reset-Gipfel in Davos 2021: Corona als Beschleuniger der „vierten industriellen Revolution“ (4IR)

Werner Liebisch / 15.10.2020

Wie immer sehr erfrischend, eine weitere Folge wäre interessant, dann zusammen mit Dr. Max Otte…

Gabriele Klein / 15.10.2020

Danke für diesen interessanten Podcast.  Die Meinung des Gasts u. seine politischen Vorstellungen teile ich schon lang voll und ganz auch ohne seine wirtschaftliche Expertise. Die Schweiz scheint mir etwas glorifiziert zu werden. Leider hat sich auch in der Schweiz die Bilag und das Quetschgeld durchgesetzt und ich vermute GEGEN den Willen der Schweizer. Die Einzigen die das kippten waren die Schweden. An zweiter Stelle sehe ich jene die diese Gebühren als das behandeln was es auch tatsächlich ist: nämlich eine Steuer deren Ausgaben wiederum vom Bürger kontrolliert werden. Dies zum Unterschied der Schattenkasse des Quetschgeldes das sich einen satten Kuchen vom Volksvermögen per Zwang rafft um es sodann in unerwünschte Konfetti Shows und Propaganda zu verwandeln als Vorwand fürs exorbitante Salaire.  Der Zugriff erfolgt mit Hilfe der Schattenkasse vorbei am vorrangigen Anspruch z.B. von: Infrastruktur, Schulen, Ambulanzen, und Caritas, Feuerwehr , die zumindest in meiner Gegend nun auch noch abgebaut wird.  Sollten unsere unersättliche Lackschuhmoderator auf der Strasse kippen, wird er dann von jenen wiederbelebt die er zuvor ausgenommen hat wie eine Weihnachtsganz.(1) Ein widerlicheres Gesellschaftsgebilde kenne ich nur noch aus der Bibel, es nannte sich Sodom und Gomorrha, das meines Wissens die Caritas unter Strafe stellte.  Die ÖR sorgen allerdings dafür dass es bei uns erst gar nicht zur Option der Caritas kommt indem sie die Pfründe für diese in ihren Klingenbeutel umleiten, sodaß dieses Wort wahrscheinlich bald auch aus der deutschen Sprache verschwinden wird. Man braucht keinen Begriff für Dinge die es nicht mehr gibt.

Peter Wachter / 15.10.2020

Herr @Heiko Stadler, ich kann ihnen nur sagen wie es nach dem 2.WK war, da waren es Zigaretten, aber der Handel bzw. Umtausch gegen Nahrung war Schwarzmarkt, oder wie es dann zukünftig pc-korrekt auch immer heißen wird, war strafbar, da dann keine Steuer bezahlt wurde, auch gab es da schon Denunzanten, diesmal wird es aber anonym und online gehen.

Sabine Schönfelder / 15.10.2020

Markus Krall könnten Sie eigentlich bis zum angekündigten Knall 2021 monatlich einladen, als begleitendes Kompetenz- und Beratungsmedium, das auch unsere dringlichsten Fragen beantwortet. Unter dem Schmonzettentitel von Roy Black: Du bist nicht allein…Tatsächlich bin ich mir ziemlich sicher, daß dieser Status Quo bis zur Bundestagswahl erhalten bleibt. Helikoptergeld fließt doch hauptsächlich in Business-und Bankbereiche, nur ein geringer Teil berührt subventionierend das normale Wirtschaftsleben des Kleinbürgers. Deshalb ist auch die Inflation geringer als angenommen. Das ganze Investment-Geschäft spielt sich mit gedrucktem Geld auf einer „höheren“ Ebene ab. Man akquiriert und hortet GELD (indem man keine Steuern zahlt) in einer Welt der Derivate und Spekulationen, die sich in Davos trifft. Denke manchmal, daß gerade diese Besonderheit es ermöglichte zwei Welten auf dieser Erde zu etablieren; die des kleinen Mannes, der noch mit wertschöpfender Arbeit sein Geld verdient und die des Großkapitals mit internationalen Vernetzungen. Diese Leute dirigieren mittels Technologie, Propaganda und Geld den Globus. Wirtschaftswachstum ist nicht per se deren Ziel. Der Einzelne wird durch Planwirtschaft gerade so ausgestattet, daß er die Mega-Großen am „Kacken“ hält. Deren Gedankenspielchen ist unser Diktat. Wir werden in einen schleichenden Sozialismus mit digitaler Währung überführt. Bargeldlos, Fleischlos, Spaßlos. Alles zu unserem Besten. Das Internet wird unsere neue REALITÄT. Schätze ich. Leider.

A. Steilner / 15.10.2020

Eine sehr gute Analyse des ökonomischen und politischen Zustandes unserer Republik. Glückwunsch an Indubio.

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