indubio / 07.08.2022 / 06:00 / 36 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 236 – Preppen für den Blackout

Gerd Buurmann spricht mit Sven Parthum über die Vorbereitungen für den Ernstfall. Was, wenn der Strom für längere Zeit ausbleibt? Wie kann man sich für den Blackout vorbereiten? Später im Gespräch kommt noch der Achse-Autor Manfred Haferburg hinzu und beantwortet unter anderem ein paar weitere Hörerfragen bezüglich der letzten Folge rund um den Atomausstieg.

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Thomas Roth / 07.08.2022

Die deutsche Politik hat in den letzten zwanzig Jahren ihre solide, von Zuverlässigkeit und Versorgungssicherheit geprägte Energieversorgung ruiniert, aus florierenden Unternehmen eine Bande von Subventionsempfängern gemacht. Die Presse hat gejubelt, als die Kühltürme von Philipsburg gesprengt wurden und das zuverlässigste KKW der Welt, Grohnde, das als Einzelblock die meiste Energie ins Netz eingespeist hat, abgeschaltet wurde. KERNKRAFTGEGNER ÜBERWINTERN IM DUNKELN UND MIT KALTEM HINTERN Wir anderen leider auch.

A. Kaltenhauser / 07.08.2022

In einem Land in dem Reglementierungswut und Sicherheitswahn überborden (z.B. angebliche, unmittelbare Gefährlichkeit des Atommülls für die Bevölkerung), verwundert eine Einschätzung der Energienutzung gegen bestehende Naturgesetze und Logik im Hinblick auf deren negative Folgen doch sehr. Es ist mir unverständlich, dass man das bestehende Risiko eines Blackouts nicht ernst genug nimmt, ja sogar anzweifelt, nur um seiner kruden Wohlfühl-Ideologie zu frönen. Damit nimmt man wissentlich den Tod eines Teiles der Bevölkerung In-kauf (=bedingter Vorsatz), vom unvorstellbaren materiellen Gesamtschaden gar nicht zu sprechen. In einem funktionierenden Rechtsstaat müsste eigentlich die Justiz sofort einschreiten, wenn eine erkennbare Gefahr für Leib und Leben Einzelner und besonders einer ganzen Bevölkerung besteht und sicherstellen, dass zumindest die Eintrittsgefahr nicht noch zusätzlich erhöht wird (Abschalten noch bestehender Kraftwerke). Oder ahnen die Protagonisten denn nicht, dass nach einem Blackout und der folgenden Zeit des Aufräumens, all die Verursacher dieser Tragödie, nebst ihren Unterstützern und ihres Anhangs wohl am nächsten Laternenmast baumeln und deren Vermögen eingezogen werden wird, soweit überhaupt noch lebend und vorhanden?

Gerald Lay / 07.08.2022

Vor zwanzig Jahren, war es undenkbar daß ein stromtechnischer Blackout eintreten könnte. Das war weit ausserhalb der Vorstellungskraft.Daß es so weit kommen konnte, ist den Figuren zuzuschreiben, welche Kraftwerksabschaltungen jedweder Art mit unglaublicher Vehemenz betrieben haben. Die Bennenung der Schuldigen und die Kritik an deren Entscheidungen müsste ein Hauptthema sein.

Thomas Szabó / 07.08.2022

Achgut.com 1 Million Leser - 1 bis 2 Sitze im Europaparlament. (Artikel von Herrn Maxeiner.) Na worauf wartet Ihr noch?! Ihr habt mehr Experten als alle links-grünen Parteien zusammen. Nicht plappern & plaudern - Parteigründen & Politik machen!

Judith Panther / 07.08.2022

Schade, den Podcast hätte ich mir auch gerne angehört. Schön entspannt mit einer Tasse Kaffee. Leider drohen aber bei der Lautstärke, mit der gleich zu Beginn und inzwischen auch mittendrin Werbung eingespielt wird, Knalltrauma und Herzkasper. Anders als bei der TV-Fernbedienung ist beim PC mehr als ein Knopfdruck erforderlich, um die akustische Folter zu beenden. Dafür bin ich mir inzwischen zu alt. Mit einer Erhöhung der Lautstärke in den Knalltraumabereich bei den Werbeeinblendungen haben die Privatsender in ihren Anfängen auch angefangen. ” ... Seit 2012 gibt es Vorgaben, die einen deutlichen Lautstärkeunterschied zwischen TV-Programm und Werbung verhindern sollen. Da aber keine Pflicht zur Lautstärkevereinheitlichung besteht, halten sich manche Sender nicht daran und lassen die Werbung trotz sich häufender Beschwerden weiterhin losbrüllen. ...” (von gehtsogarnicht.de) Wirklich schade.

Erwin Biermann / 07.08.2022

Junge, Junge ... min 16:05 ... Wohraumheizung mit Gas ... will der gue DJ sich selbt umbringen, wenn er so allgemein von einer Wohnraumheizung spricht ... Wo bleiben denn die Abgase dieses Gerätes? Ohne nähere Erläuterung sind solche Aussagen für viele Zuhörer bestimmt lebensgefährlich - in der eigenen Bekanntschaft schon erlebt ...

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