indubio / 07.08.2022 / 06:00 / 36 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 236 – Preppen für den Blackout

Gerd Buurmann spricht mit Sven Parthum über die Vorbereitungen für den Ernstfall. Was, wenn der Strom für längere Zeit ausbleibt? Wie kann man sich für den Blackout vorbereiten? Später im Gespräch kommt noch der Achse-Autor Manfred Haferburg hinzu und beantwortet unter anderem ein paar weitere Hörerfragen bezüglich der letzten Folge rund um den Atomausstieg.

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Marc Munich / 07.08.2022

Rhein-Neckar-Zeitung schreibt:  “Einfach schneller schwimmen” (gegen Putin) .  “Kälteres Wasser im Freibad gegen Putin.  Der Gemeinderat empfiehlt die Reduzierung der Wassertemperatur im Freibad.”  Darunter zwei zwei typische Michael/as-Bilderbuch-Putin-Freibad-Revoluzzer-  in Bikini bzw. Badehose nebst geilen Pestlappen übers Konterfei geschnürt.  Bestimmt werden die Medien schon an fieberhaft einer Marketing-Blaupause für den Stromgau basteln.

Heiko Stadler / 07.08.2022

Ich halte es für naiv zu glauben, dass bei einem Stromausfall sofort die Kommunikation zusammenbricht. Zumindest die Mobilfunknetze haben Pufferbatterien, mit denen ein Stromausfall vermutlich ein paar Stunden überbrückt werden kann, bis der THW mit Notstromaggregaten kommt. Ähnlich dürfte es bei der Wasserversorgung sein. Der wirkliche GAU kommt erst dann, wenn Politiker “Krisenmanagement” betreiben. Ahrtal war nur ein kleiner Vorgeschmack darauf.

Paul Siemons / 07.08.2022

Je eher es mal so RICHTIG kommt, um so größer eine Chance, dass Michel das Schaf doch noch wach wird… ach was. Wunschtraum. Eher geht ein Klabautermann durch ein Nadelöhr. Es werde Nacht.

Peer Doerrer / 07.08.2022

Erwin Biermann / 07.08.2022 Wohnraumheizung mit Gas ...geht nur mit permanenter Lüftung und modernem CO -Warner . Habe das Heizen zwei Wochen im Winter mit einem Bootsheizer ( Petroleum ) und einer großen Boots -Petroleumlampe ausprobiert . Beide Geräte standen auf einer nicht brennbarer Unterlage ( Ziegelsteine )  unter einem großen gekippten Fenster , der CO -Warner zeigte keine Veränderung der Raumluft . Wurde immer nur kurz betrieben und erzeugte etwa 16 -17 Grad in einem sehr großem Raum . Man hatte im Winter Licht und Wärme . WICHTIG ist kein stundenlanger Dauerbetrieb ! Die kleinen Gasheizer und Campingkocher sind oft billig in China hergestellt und sind bei Dauerbetrieb nicht sicher ( Lebensgefahr -Gasaustritt/ Co -Vergiftung und Abbrennen ) . Auch Notstromaggregate können lebensgefährlich werden , wenn sie in geschlossene Räume gestellt werden , gab ein Unglück mit Jugendlichen , die ein Gerät in einer Laube im Winter betrieben und sich mit CO vergifteten .

Hans Kloss / 07.08.2022

Wie lagert man Brennstoff für den Notstromaggregat in einer Wohnung? Ist die Heizung weg werden die Häuser brennen. Nicht wegen Gewalt sondern wegen der Unfälle. Anderer Gedanke. Was außer Reichtum, AWACS und bessere Lenkwaffen unterscheidet uns von Russland? Stromausfälle!

Lutz Rolf / 07.08.2022

Im Westen nix Neues,über 80% betteln danach,also was solls ? Minderheiten,die wir hier nun mal sind,haben in der Geschichte noch nie eine Rolle gespielt..

Thomas Roth / 07.08.2022

Die deutsche Politik hat in den letzten zwanzig Jahren ihre solide, von Zuverlässigkeit und Versorgungssicherheit geprägte Energieversorgung ruiniert, aus florierenden Unternehmen eine Bande von Subventionsempfängern gemacht. Die Presse hat gejubelt, als die Kühltürme von Philipsburg gesprengt wurden und das zuverlässigste KKW der Welt, Grohnde, das als Einzelblock die meiste Energie ins Netz eingespeist hat, abgeschaltet wurde. KERNKRAFTGEGNER ÜBERWINTERN IM DUNKELN UND MIT KALTEM HINTERN Wir anderen leider auch.

A. Kaltenhauser / 07.08.2022

In einem Land in dem Reglementierungswut und Sicherheitswahn überborden (z.B. angebliche, unmittelbare Gefährlichkeit des Atommülls für die Bevölkerung), verwundert eine Einschätzung der Energienutzung gegen bestehende Naturgesetze und Logik im Hinblick auf deren negative Folgen doch sehr. Es ist mir unverständlich, dass man das bestehende Risiko eines Blackouts nicht ernst genug nimmt, ja sogar anzweifelt, nur um seiner kruden Wohlfühl-Ideologie zu frönen. Damit nimmt man wissentlich den Tod eines Teiles der Bevölkerung In-kauf (=bedingter Vorsatz), vom unvorstellbaren materiellen Gesamtschaden gar nicht zu sprechen. In einem funktionierenden Rechtsstaat müsste eigentlich die Justiz sofort einschreiten, wenn eine erkennbare Gefahr für Leib und Leben Einzelner und besonders einer ganzen Bevölkerung besteht und sicherstellen, dass zumindest die Eintrittsgefahr nicht noch zusätzlich erhöht wird (Abschalten noch bestehender Kraftwerke). Oder ahnen die Protagonisten denn nicht, dass nach einem Blackout und der folgenden Zeit des Aufräumens, all die Verursacher dieser Tragödie, nebst ihren Unterstützern und ihres Anhangs wohl am nächsten Laternenmast baumeln und deren Vermögen eingezogen werden wird, soweit überhaupt noch lebend und vorhanden?

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