indubio / 26.06.2022 / 06:05 / 36 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 230 – Winter der Inflation

Finanzminister Lindner stimmt das Volk auf mehrere Jahre der Knappheit ein. Darüber spricht Gerd Buurmann mit der Rechtswissenschaftlerin Annette Heinisch, dem Kulturwissenschaftler Benny Peiser und dem Wirtschaftswissenschaftler Bernd Lucke. 

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M.-A. Schneider / 26.06.2022

Eine hochinteressante Sendung mit hervorragenden Gästen und einer souveränen Leitung. Das Gespräch war sachlich, informativ und leider auch deprimierend, man wünschte sich so eine Debatte sowohl in der Politik als auch in den sogen. “Leitmedien”!

PeterBernhardt / 26.06.2022

@lutzgerke *********  “abartige (armselige und schäbige) Aufdringlichkeit von Presse und Politik”  Viele Menschen umgibt eine Aura unmeßbarer olfaktorischer Aufdringlichkeit, die den Geist sehr direkt belästigt und ihn durch eine gleichsam methanartige, ebenso stinkende wie hochexplosive Mischung aus Selbstgefälligkeit und Selbstmitleid zutiefst anekeln muß. Peter Rudl

Rupert Drachtmann / 26.06.2022

Also mal ganz ehrlich. Jedem gönne ich seine Meinung und höre mir das gerne an, ohne selbst ganz sicher zu sein wer näher an der Realität liegt. Aber so einen totalen Unfug wie heute hier habe ich schon lange nicht mehr gehört. Also zuerst versuchen diese Kriminellen Akteure mit allen Mitteln die sog. „Corona-Pandemie“ zu nutzen um das System zu plätten. Nachdem das nicht vollständig gelungen ist opfern man also, im Namen von Anstand und Moral, das noch verbliebene einzige Bein der für unsere Industrieland existenziellen Energieversorgung. Das ist dann der Sargnagel. Natürlich über lange Jahre vorbereitet. Das darf man nicht vergessen. Und in diesem Gespräch ist man intellektuell ganz chilled. Das wird schon wieder. Ist halt so. Seid Euch mal nicht so sicher dass dieses Geschehen nicht eine Bugwelle schieben wird die euch alle mitreißen wird. Diese dekadente Abgehobenheit geht mir irgendwie auf den Keks.

Thomas Brox / 26.06.2022

@ Werner Arning. “Wenn ja, wer könnte ein Interesse an der Verschärfung der zu erwartenden Notlage haben, um diese in seinem Sinne zu nutzen und um schließlich eine „Lösung des Problems“ zu präsentieren, die der eigenen (bisher nicht öffentlich gemachten) gesellschaftspolitischen Strategie entspricht?” Antwort: Das rot-grüne Beamtenregime und seine Klientel, die gleichzeitig auch die Machtbasis dieses parasitären staatlichen Feudalsystems ist.  Das lässt sich mit Zahlen beweisen. Allein 75 Milliarden jährlich für Beamtenpensionen, der ganzen Beamtenapparat dürfte jährlich mehr als 160 Milliarden Euro kosten. Für was?? Für Beihilfe zum Migrations-Desaster, Beihilfe zu No-Go-Areas, wachsende Kriminalität, für schwachsinnige staatliche Planwirtschaft, für den Ruin des Bildungssystems, Beihilfe zum Schulschwänzen, ... .  ++ Und den fetten deutschen Staatsapparat mit seinen circa 10 Millionen “Staatsdienern” kann man locker mit 800 Milliarden Euro jährlich ansetzen, [SchweizerZeitung.ch: Deutschland: Von 82 Millionen Einwohnern sind bloß noch 15 Mio effektive Netto-Steuerzahler]. ++ Ein “Staat”, der auf circa 60% des BIP zugreift, ist kein Kapitalismus, sondern Sozialismus. ++ Und genau dieser “Staat” hat ein Interesse daran seine unverschämten leistungslosen Privilegien zu zementieren. ++ Und ein ganz besonderes Interesse am “Weg zur Knechtschaft” hat natürlich der EU-Beamtenapparat. (Friedrich Hayek: Der Weg zur Knechtschaft.). ++ Dieses hanebüchene WEF, Klaus Schwab, ... Gedöns ist nur eine plumpe Ablenkung von der wirklichen Ursachen. Ich möchte nur ein einziges mal ein handfestes belegbares Argument hören, und zwar mit seriöser Quellenangabe: Nichts, Null, nur Geschwätz. ++ Für die produktiv arbeitende Bevölkerung wäre es deutlich besser, wenn der WEF, Milliardäre und Manager hier das Sagen hätten, anstatt einem hoffnungslos unfähigen, parasitären Staatsapparat.

Gus Schiller / 26.06.2022

@Silas Loy , So wird auch hier wieder mit zweierlei Maß  gemessen und der Kampf muss gegen den rechten Terror gerichtet sein , dann ist alles fein.

Andreas Rochow / 26.06.2022

Besonders habe ich mich heute gefreut über das Wiederhören mit Benny Peiser, dessen famose Arbeit ich täglich mit Gewinn verfolge. Grüße und Dank an Gerd Buurmann und seine Gäste.

Silas Loy / 26.06.2022

Die Abhängigkeit Deutschlands von Russland beim Gas ist natürlich ein Risiko, aber ein kleines, denn selbst im Kalten Krieg haben die Russen zuverlässig geliefert ohne Rücksicht auf politische Spannungen. Nicht einmal bei der Nachstationierung der Pershingraketen, die einer deutschen Initiative (Helmut Schmidt) geschuldet war, verzogen sie auch nur die Miene. Und nicht Putin dreht im Übrigen den Gashahn zu, sondern die Bundesregierung meint in ihrem Sanktionsfuror ohne dieses Gas auskommen zu müssen. Die Bundesregierung hat Nordstream 2 beschlagnahmt, nicht Moskau. Dabei sind diese Sanktionen nicht einmal zielführend, die Russen verkaufen ihr Gas dann eben woanders. Der Sanktionsschuss geht also voll nach hinten los. Erst kommt die Hysterie, dann kommt das Heizen. Seien Sie ehrlich, sehr geehrte Frau Heinisch, damit konnten selbst Sie nicht gerechnet haben, das ist einfach zu doof. Bei Erdogan war das noch anders. Der konnte souveräne Staaten -nämlich Irak und Syrien- überfallen und jetzt sogar teilweise besetzen, ohne dass ein Boykott gegen Dönerbuden verhängt, türkische Privatvermögen hierzulande kurzerhand enteignet und deutsche Produktionsstätten in der Türkei geschlossen worden wären. Wenn es stimmt, dass Putin -wie von Herrn Peiser gealbtraumt- Polen oder das Baltikum überfallen will, dann wäre ihm nur zu raten, erstens vorher der NATO beizutreten und zweitens dies als Kampf gegen den Terror zu deklarieren. Denn dann kräht kein Hahn mehr danach.

lutzgerke / 26.06.2022

@ Ulrich Schily Es ist von allem genug da, genug Lebensmittel, genug Energie, das sind die Spekulanten der Wall Street, die die Preise nach oben treiben. Dem stellt sich dieser Schleimbeutel Habeck nicht, weil seine Partei selber für die Deregulierung verantwortlich ist. Den Arabischen Frühling haben die Spekulanten ausgelöst. Wenn Länder Rohstoffe haben, dann gibt es einen Streit, wer nun diese verwalten soll und wie das Geld verteilt wird. Alle Rohstoffländer münden in eine Diktatur, weil sie wirtschaftlich nicht breit genug aufgestellt sind und bei steigenden Preisen der Import von Lebensmitteln billiger ist, die Führer werden abenteuerlustig und sichern ihre Macht mit Waffen ab, und dann fallen die Preise, die Lebensmittelversorgung bricht zusammen, weil nichts importiert werden kann, es gibt Aufstände und die Panzer kommen zum Einsatz.  

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