indubio / 16.01.2022 / 06:00 / 93 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 197 – Lasst die Pfoten von den Kindern

Der Philosoph Prof. Norbert Bolz, die Publizistin Birgit Kelle und der B.Z.-Kolumnist Gunnar Schupelius diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Eskalation der Intensivbettenlüge, über die Funktion von Ethikräten und über die vielleicht zukunftsentscheidende Frage, nach der wievielten Boosterung auch gutgläubige Mitmacher die Schnauze voll bekommen und ob wirklich eine Mehrheit von Eltern zusehen wird, wie sich der Staat an ihren Kindern vergeht.

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Bernd Schreller / 16.01.2022

Alphonso Davies von Bayern München wird erstmal (schaunmermal) nicht mehr spielen, weil er “milde” Myocarditis hat. Geschoben wird s auf eine Covid19-Erkrankung. Der Spieler ist mindestens 2 x ge’impft’.

Peter Woller / 16.01.2022

Das ist alles erst der Anfang. Es wird eine Finsternis über die Menschheit kommen, wie es sie noch nie vorher gegeben hat. Dagegen war selbst das Mittelalter ein Kaffee-Kränzchen. Steht alles in der Bibel. Die Menschheit wird den Lohn für ihre Hybris empfangen. Jesus allein ist der Ausweg. Und den wollen die Menschen nicht haben. Also kommt eine noch nie dagewesene Finsternis. Sie werden es erleben.

Heinz Gerhard Schäfer / 16.01.2022

@Robert Ballhaus: Zu “Warum diskutieren wir in diesem Zusammenhang nicht schon längst über den Transhumanismus. Denn DAS ist es, worum es eigentlich geht - so meine These.” .... Sie haben vollkommen Recht! Leider steigen die meisten Menschen in unserer Gesellschaft bei den Themen Technokratie & Transhumanismus vollkommen aus, weil sie keine Vorstellung davon haben, was dies für sie selbst und eine Gesellschaft (Sklaventum) bedeuten wird. Wenn schon logische und sachliche Argumente bzgl. eines Impfzwanges nicht mehr verstanden werden, dann sind solche Themen für die meisten Menschen zu weit weg! (-> Siehe verschwörungstheoretische Schwurbler). Trotzdem gibt es Hoffnung: Gemäß der INSA-Umfrage von Herrn Reitschuster, wonach 15% der Impflinge schwere Nebenwirkungen hatten, und weitere 45% leichtere Nebenwirkungen, nehme ich an, daß von Booster zu Booster zwischen 15% bis 50% der jeweilig geimpften Bevölkerung das Impf-Abo kündigen werden. Impfzwang hin oder her! Bei 15% Abo-Verweigerer wäre (m.E.) ein Impfzwang in ca. 12 Monaten vorbei, (3 weitere Booster), mit 50% schon in 8 Monaten. (Max. 2 Booster). (Annahme: Booster alle 4 Monate). Die Destruktion des Transhumanismus und der Technokratie richtet sich auch gegen diese Ideologie selbst! Nur schade, daß solches so viele Menschenleben und gesundheitlich zerstörte Leben kosten wird! Andererseits: Das ist harte Evolution. Der Selektionsdruck auf die Menschheit kehrt in dieser Weise zurück.

Bernhard Ferdinand / 16.01.2022

Laut RKI begann COVID am 9.3.20. Am 28.12.21, nach 659 Tagen kann man eine COVID Risiko Zwischenbilanz ziehen, die für Kinder und Jugendliche bis 19 Jahren so aussieht: 42 junge Menschen sind in diesen bald 2 Jahren an PCR-COVID verstorben, das sind 0,00027% dieser Altersgruppe.  In 365 Tagen in 2019 sind 4430 junge Menschen verstorben, auf die COVID Laufzeit umgerechnet ergibt das eine Gesamtsterblichkeit von 8000 oder 0,053% dieser Altersgruppe. Wer stirbt an COVID? Praktisch alle der ernsthaft an COVID erkrankten und verstorbenen, laut CDC Chefin 75%, andere Studien schätzen bis zu 95%, litten unter 4 und mehr Komorbiditäten. Die am meisten vorliegende Vorerkrankung ist Adipositas. Das CDC hat festgestellt, das 61,4 % der schwer erkrankten Kinder fettleibig waren. Deutsche und englische Studien haben ergeben, dass alle mit COVID verstorbenen Kinder und Jugendliche schwere Vorerkrankungen hatten. Aus dieser kurzen Gegenüberstellung erkennt man, dass für diese Altersgruppe COVID statistisch und real kein Risiko darstellt, und dann haben wir noch gar nicht begonnen, eine Kosten- Nutzen Analyse von Impfnutzen gegen Impfschäden zu erstellen………..

Ludwig Luhmann / 16.01.2022

“Lasst die Pfoten von den Kindern”—- Warum diese Bettelei? Wozu diese vorauseilende Selbstaufopferung? Diese Kriminellen Marionetten haben gefälligst die Pfoten von den Menschen zu lassen!

Andreas Rochow / 16.01.2022

Ich habe gerade ein 1996 erschienenes Buch noch einmal gelesen. Und wieder fand ich es informativ, anregend hellsichtig, meinungsstark, und bereichernd! Zudem ist es in einer lebendigen deutschen Hochsprache geschrieben, die via Lesegenuss auch kompliziertere und härtere Fakten ertragen hilft. Ein Journalist, der den Ursachen und dem chronisch Verborgenen auf den Grund geht und sich als humanistisch Gebildeter zum Hinterfragen und zum Zweifel verpflichtet fühlt, geistreicher Humor inklusive. Heute vermeidet der Autor peinlich, sich zu zitieren, OBWOHL ER JEDEN GRUND DAZU HÄTTE. Das Buch heißt “Medienmärchen”. Bei jeder Indubio-Folge denke ich: Wie recht er damals hatte! Schade dass es heute als schädlich und unehrenhaft missverstanden werden könnte, ihn für einen Meister des qualifizieten journalistischen Querdenkens zu bezeichnen. Ein besserer Begriff will mir aber nicht einfallen. Seine tiefe Skepsis gegenüber “korrekten Denkmoden” und Propagandaknechtschaft verschaft ihm große Glaubhaftigkeit. Kein Wunder, dass Gesprächsgäste und Zuhörer sich bei ihm wohl fühlen. - Vielen Dank, Burkhard Müller-Ullrich!

Ilona Grimm / 16.01.2022

Warnen, die Pfoten von den Kindern zu lassen, und trotzdem die eigenen Kinder zu Junkies machen, damit sie „am Leben teilnehmen können“. Es gibt auch die Möglichkeit, Kindern (zumal 16-jährigen) klarzumachen, wie wichtig Widerstand ist, wenn die Freiheit der gesamten Gesellschaft nicht nur auf dem Spiel steht, sondern sogar schon weitgehend verspielt ist. Ich zitiere ich diesem Zusammenhang Erich Kästner: →„Die Ereignisse von 1933 bis 1945 hätten spätestens 1928 bekämpft werden müssen. Später war es zu spät. Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf Landesverrat genannt wird. Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. Die Lawine hält keiner mehr auf. Sie ruht erst, wenn sie alles unter sich begraben hat. Das ist die Lehre, das ist das Fazit dessen, was uns 1933 widerfuhr. Das ist der Schluss, den wir aus unseren Erfahrungen ziehen müssen, und es ist der Schluss meiner Rede. Drohende Diktaturen lassen sich nur bekämpfen, ehe sie begonnen haben.“← (Gefunden bei Reitschuster heute zu „Ich bin Staatsfeind“)

Jan Häretikus / 16.01.2022

Ich bin ehemaliger DDR - Bürger. Es gab damals in der DDR auch Ausgestoßene. Menschen mit einer nicht staatskonformen politischen Einstellung, Menschen, die dies auch öffentlich vertraten, s.g. Dissidenten und es gab Ausreiseantragsteller. Auch heute gibt es Ausgestoßene. Ich bin, überzeugter Ungeimpfter, einer davon. Ich könnte schreien. Allerdings, meine gläubigen oder geschmeidigen Bekannten und Nachbarn würden nur mitleidig mit dem Kopf schütteln. Deshalb schweige ich und gehe Montagabend schweigend spazieren. Vielleicht trinke ich auch im Moment mehr Whisky als mir gut tut. Sie bemerken es, ich bin schon ein wenig verzweifelt. Verzweifelt darüber, Frau Kelle sprach davon, daß es so vielen Menschen offensichtlich am Hausverstand mangelt!

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