indubio / 24.06.2021 / 10:00 / 55 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 138: Basisdemokratie – Partei oder Traum?

Oliver Schlutz, stellvertretender Bundesvorsitzender der Partei „dieBasis“, erklärt im Interview mit Burkhard Müller-Ullrich, wie er zur Politik gekommen ist, was die „Basisdemokratische Partei Deutschland“ will und von anderen Parteien unterscheidet und warum der Kampf gegen die staatlichen Coronamaßnahmen der Beginn eines neuen Denkens sein kann. 

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Geli Reiter / 24.06.2021

Ein bischen grün, ein bischen links , ein bischen dies und von allem was . Das wird nix :

k-bucher / 24.06.2021

Basisdemokratie – Partei oder Traum?...Ganz einfach zu beantworten ....Mendelssohn: Elijah, Op.70, Part 2 - No.39: “Dann werden die Gerechten leuchten ...Nur diese NEUE Partei gehört für mich gesehen genauso wenig dazu wie die Alt Parteien mit Ausnahme der AFD  

Alfons Hagenau / 24.06.2021

Anders als einige Leser hier glaube ich nicht, daß DieBasis der AfD Stimmen in nennenswertem Umfang abnehmen wird. DieBasis wendet sich - und die Sendung mit Herrn Schlutz bestätigt das - programmatisch eher an enttäuschte Grüne, die ums Verrecken niemals die AfD wählen würden. So oder so wird die AfD nicht über 15% hinaus kommen, so daß es keine Rolle spielen wird, ob DieBasis 1, 3 oder 10% der Stimmen erhält. Inhaltlich ist das noch sehr unausgegoren. Man merkt, daß es sich nicht um Politik-Profis handelt. Das macht diese Partei einerseits sympathisch, andererseits kann das gefährlich für die Bürger werden, wenn sie einmal in politische Verantwortung kommen sollte. Man vergleiche dazu die Geschichte der Grünen.

Thomas Schmied / 24.06.2021

Die Art und Weise, wie diese neue, kleine Partei bekämpft wird (SPIEGEL, Anonymous etc.), ist für mich klarer Beleg dafür, dass es denen nicht um Inhalte geht, sondern um die Konservierung der bestehenden Machtverhältnisse. Sehe in dem bestehenden Herrschaftsfilz aus den Altparteien mit mächtigen, sehr finanzstarken Massenmedien und einem sehr reduzierten, linientreuen Expertenstab eine ernste Gefahr für die Herrschaft des Volkes, so wie sie angeblich in Deutschland besteht. “Demokratie” wird als Begriff ja leider beliebig verwendet und jeder, der nicht auf Regierungslinie ist, ist heute “Demokratiefeind”. Deshalb halte ich auch als AfD-Mitglied Basisdemokratie oder direktere Demokratie für ganz wichtig, um den bestehenden Macht- und Steuergeldverteilungsfilz irgendwann mal aufzulösen. Auch die dringende Notwendigkeit, der forcierten Spaltung der Gesellschaft entgegenzuwirken, sehe ich sehr stark. Das sind Punkte, die viele Selberdenker mit den Querdenkern verbindet. Wünschenswert wäre natürlich eine große Bewegung, die möglichst viele Kräfte vereint. Auch aus den Altparteien. So könnte Veränderung tatsächlich näher rücken. Leider ist diese Erkenntnis noch nicht sehr weit verbreitet. Vielleicht kann „dieBasis“ aber wirklich einige Nichtwähler von sich überzeugen. Wünsche ihnen dabei viel Glück.

Alexander Mazurek / 24.06.2021

Die Basis ist nur eine Scheinalternative ...

FriedrichLuft / 24.06.2021

Danke für den Beitrag. Jetzt weiß ich, dass “die Basis” keine Alternative ist.

Karola Sunck / 24.06.2021

Fast ganz Deutschland befindet sich auf einem großem Irrweg. Dieser Irrweg der Generationen fängt schon im Kindergartenalter an und wird in der Schule zur Gesellschaftsdoktrin erhoben. Und fast alle Erwachsene tragen dieses gesellschaftsschädigende Virus in sich und haben es wie eine Religion in sich vereinnahmt. Die Deutschen wollen Büßer sein und leiden, weil in den Dreißigerjahren des letzten Jahrhunderts ein irrer Österreicher Schande übers deutsche Volk gebracht hat und die Deutschen ihm keinen Einhalt bieten konnten. Deshalb wird jedwede Politik im deutschen Lande, fürs eigene Volk, als schändlich und als Rechts bis Rechtsextrem diffamiert. Und Parteien die sich dieses auf die Fahne geschrieben haben, zu Nazis erklärt. Eine Partei wie ,,Die Basis`` wird da nicht geschont werden, falls sie an Stärke gewinnen sollte. Da die AfD extrem im Fokus der Diffamierungen steht, bläst ,,Die Basis`` ins gleiche Horn wie die etablierten Blockparteien und outet sich ebenfalls als AfD feindlich, obwohl sie in etwa die gleiche Politik vertritt und versucht die AfD zu schwächen, anstatt gemeinsam gegen die Demokratie verachtende und gesellschaftsschädigende Politik der Etablierten gemeinsam zu Werke zu gehen. So lange dieses kranke Denken in den Köpfen der deutschen Gesellschaft grassiert, wird sich hier nichts ändern.  Nur lernen durch Schmerzen wird irgendwann ein Umdenken bewirken!

Matthias Popp / 24.06.2021

Diese Partei wird mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit im Herbst zum völligen Verlust von vielleicht 3 Prozent Stimmen für die Opposition führen. Also ist das ganze Unterfangen UNPOLITISCH und KONTRAPRODUKTIV, weil es nur den Herrschenden nützt - bei aller Sympathie für einen anscheinend sympathischen Menschen. Gut MEINEN führt meist zum Gegnteil.

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