indubio / 25.04.2021 / 10:00 / 59 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 121 – Schauspieler im Grabenkampf 

Die Journalisten Milena Preradovic (früher RTL, Sat.1, N24, jetzt mit eigenem Youtube-Kanal), Ralf Schuler (Leiter der Parlamentsredaktion von BILD) und Karl-Peter Schwarz (früher FAZ, jetzt Kolumnist bei Die Presse, Wien) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über „allesdichtmachen.de“ und die Straflagermentalität der Lockdown-Propagandisten. Außerdem geht es um Rassismus in den USA und Greta Thunberg als Gesundheitsexpertin. 

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Hjalmar Kreutzer / 25.04.2021

Es ist traurig, dass schon eine Leberkässemmel heutzutage ein Protest ist. Gerade die das Klima retten wollenden Veganer lassen sich bestimmte Lebensmittel um den halben Globus fliegen. Die industriell hergestellte Lebensmittel mit Konservierungsstoffen als ganz, ganz schlimm krankmachend darstellen, holen sich dann „Mett“ und „Leberwurst“ und „Analogkäse für vegane Pizza“ mit allen möglichen Emulgatoren, Konservierungsstoffen und Geschmacksverstärkern und hast du nicht gesehen, Hauptsache „vegan, nachhaltig und klimarettend.“ Die auf dem Acker herumtrampeln, um genetisch veränderte Versuchspflanzen zu zerstören, Gentechnik verteufeln, lassen sich jetzt bereitwillig RNA in Nanopartikeln in den Muskel,spritzen, aber Hauptsache, man kann andere bevormunden und ideologisch belehren. Wenn ich mir ein Linsen-Süßkartoffel-Curry mit Kokosöl anbrate mit Gemüsebrühe koche und am Ende mit Kokosmilch verrühre, dann weil es schmeckt und nicht weil es vegan ist. Ich bin deshalb kein besserer Mensch als jemand, der sich Blutwurst mit Sauerkraut und Kartoffeln munden lässt. Die gibt es bei mir dann eine Woche später :-)

beat schaller / 25.04.2021

@lutzgerke Danke für diesen sehr interessanten “Nachschlag”. Manchmal ist es gut, wenn man das Licht auch von einer anderen Seite auf etwas richtet. So sieht man, dass die Wahrheit nicht absolut ist und dass es durchaus auch mal mehrere Solche gibt. b.schaller

Hans-Peter Bartocha / 25.04.2021

Die Schauspieler haben das einzig Richtige getan, selten genug,daß Prominente sich trauen und das auch noch auf so eine feine Art.  Eine pure Selbst-verständlichkeit von Kritik überhaupt in einer Demokratie an den herrschenden Verhältnissen. Deshalb ist jede Entschuldigung unnötig und zu bedauern. Der Widerstand gegen den historisch und global größten Betrug kann nicht groß genug sein, zumal die Propaganda für die globale Irreführung so maximal ist. Man täuscht den Kampf (sogar Krieg) gegen einer Viruserkrankung vor, die man aber mit seiner Infektion gleichsetzt. Die Virusinfektion ist aber nicht identisch mit der Infektionserkrankung-eine unstatthafte Gleichsetzung oder eine bewußte Irreführung. Infektionen geschehen häufig, führen aber relativ selten zu einer wirklichen Erkrankung, im Corona- Fall zu einer respiratorischen Erkankung, diese ist aber enstzunehmen! Die Häufigkeit der Infektionen werden uns täglich in den Infektionszahlen präsentiert, die uns suggerien sollen: Die da, sind Kranke!, ja Todkranke. Nein, das sind bloß Infizierte mit einem Infekt oder milden Verlauf, meist zu 90-95%. Krank ist man, wenn das Virus sich in seinem Wirt vermehrt hat. Das ist entscheidend, Das führt dann zu Symptomen. In einem toten Wirt kann sich übrigens ein Virus nicht mehr vermehren, weshalb eine “Indizierte Einäscherung” unnötig ist.  Die zweite Täuschung: Die sog. Asymptomatischen bzw. symptomlosen Pateienten, das sind praktisch die Gesunden!! Und die dritte Täuschung:Die sog. Corona-Toten, derer man kürzlich gedacht hat. Die Aussage: an oder mit Corona-Verstorbenen ist m.E. eine Nullaussage, weil eine Gewichtung fehlt. Im übrigen gibt es hunderte von Viren,Bakterien und Mikroben.Alles Corona!? Oder!?

Dr. Jäger / 25.04.2021

Morgen werde ich wieder zuschlagen, es lebe die Leberkäs-Revolution! Hoch die Semmel!

Karl-Heinz Faller / 25.04.2021

@ Kurt Müller: “Es gibt nachweislich eine zeitlich vorübergehende statistisch signifikante Übersterblichkeit (ich glaube bis zu 18 %).”  Bitte nennen sie Quellen!

Markus Baumann / 25.04.2021

Zwei Corrigenda. Erstens: Die Umfrage bei den dt. Wirtschaftsführern brachte 26kommairgendwas% für Baerbock, der Rest, satte 73kommmairgendwas% für Weissnicht und Laschet. Die Titelung hätte heissen müssen „Die Wirtschaft hat sich in der BK-Frage noch nicht entschieden“. Aber im Zeitalter von Baerbock-Framing mit hippen Jubelarien geht das natürlich nicht. Zweitens: Was Floyd betrifft, so kniete der Polizist nicht auf den Hals (Schlagader!), sondern knapp daneben auf der Schulter-Hals-Gegend, was mit Videos dokumnetiert ist. Ebenfalls dokumentiert ist, dass Floyd schon im Auto von Atemproblemen redete. Ebenfalls dokumentiert ist, dass Floyd im Bereich des Herzens geschädigte Gefässe aufwies. Und zuletzt: Der Mann hatte eine hohe Dosis Fentanil intus, die an den Atemproblemen beteiligt sein konnten. Das alles wurde aber nicht berücksichtigt oder gar diskutiert. Meiner Meinung nach hat der Polizist grobfahrlässig gehandelt und anhand der Zeichen bei Floyd hätte er anders agieren sollen. Ein rassistischer Mörder ist er auf jeden Fall nicht. Apropos Chancen für Schwarze: Floyd hatte zwei Stipendien für den Besuch von Colleges. Er hat beide versifft und sich für die Laufbahn des Drogendealers entschieden, der u.a. eine schwangere Frau mit dem Messer bedrohte, um an Geld zu kommen. Der von der BLM und der Presse geschaffene „Heilige Foyd“ existierte nicht. Ich kenne seit Jahren eine Schwarze in South Carolina, die es zur Professur an einer Uni gebracht hat. Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Ich weiss, tönt abgedroschen. In diesem Fall trotzdem wahr.

Frances Johnson / 25.04.2021

Apropos Höflichkeit: Das allerdings ist im Englischen genauso, dear Ladies and Gentlemen. Ich werde ein Abo bei einer britischen oder amerikanischen Zeitung abschließen. Ich habe genug von dem Schwachsinn. Sowas nennt man Innere Emigration. Und wer’s nicht kann, tut sich einen Gefallen, wenn er’s lernt, so schwer ist es nicht. In der Wissenschaft, in der Luft und auf dem Meer ist es längst Gold Standard. Und letztlich danke ich den Amerikanern, dass sie sich damals für Englisch entschieden haben. Eine wunderbare Sprache wird hier zusammen mit Heinrich Heine in den Müll getreten, allerdings mit Hilfe von den amerikanischen Riesen FB und youtube. Dagegen könnte sich die deutsche Regierung wehren, wenn sie wollte. Sie will nicht. Zusammen mit der Sprache werden wissenschaftliche Standards, zu denen vor allem Debatte gehört, entsorgt. Am Ende werden sie wieder denken, die Erde wäre eine Scheibe. Wer bricht aus? Die Künstler haben einen Anfang gemacht, zumindest die 38, die sich hinterher nicht in die Hose gepisst haben.

Karl-Heinz Faller / 25.04.2021

@Charles Brûler: vor ca. 15 Jahren arbeitete in unserer Firma, einem allseits bekannten süddeutschen Automobilzulieferer ein Chinese als Praktikant. Als wir ihn nach der Meinungsfreiheit in China fragten, äußerte er ziemlich genau ihre Worte.

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