Ich bin alt genug und erinnere mich wie HIV von den USA nach Europa kam: zuerst war man ratlos.Infizierte starben dahin. Stimmen ( Gauweiler) wurden laut, die Kranken zu isolieren und ihrem Schicksal zu überlassen.Die Betroffenen verloren Freunde, Familien. Als klar wurde, dass HIV durch Blut— und Körperflüssigkeiten übertragen wird , war die Öffentlichkeit zuerst erleichtert nach dem Motto „ das betrifft nur die Schwulen, selbst schuld.“Ein paar mutige Ärzte, Politiker( Süssmuth) Künstler und Bürger standen für die Kranken ein, wehrten sich gegen die Stigmatisierung (Job Verlust, kein Kindergarten und Schulbesuch, keine soz. Kontakte etc.) und das Blatt wendete sich. Eine liberale, demokratische Gesellschaft ließ nicht zu, dass Kranke Bürger 2. Klasse werden, ihnen das Recht an sozialer Teilnahme entzogen wird. Der Unterschied zu Corona ist lediglich der Ansteckungsweg durch die Luft.Aufgeklärte, vorsichtige Bürger können sich z. T. schützen, es gibt keinen Grund hysterisch zu reagieren und Bürgerrechte auszusetzen, die Gesellschaft in Infizierte, Genesene, Geimpfte, unerkannte „Virenschleuder“ zu spalten.Ich mache bei keiner Hetze mit.
@Horst Blumenkind: Ich habe in der Familie 5 Jahre jeden Tag Onkologie um die Ohren gehabt. Bevor ich das noch einmal mitmache renne ich ohne Maske durch eine Turnhalle voller Corona - Infizierter und übernachte dort noch nach Stunden auf einem Hometrainer um möglichst viele Aerosol einzuatmen, was mich genau so wenig umbringen wird wie damals, als ich um mich MRSA hatte und es mir vollkommen gleichgültig war. Und: Ich lebe noch, warum auch nicht. Ich nenne es die Stufen der Angst, wenn ich mich bei der OP acht Stunden mit dem Gedanken trage den Tag mit einem Toten zu Ende gehen zu sehen, dann ist mir der Rest egal, da kann neben mir eine Bombe einschlagen, mir wäre es Jacke wie Hose, denn der ganze Kopf kreist um eine Angst die mächtiger ist als die Wahrnehmung von irgend einem Narrativ. Corona kann tödlich enden, ich habe mir gesagt: Was solls, das kann eine entartete Zelle jeden Moment auch. MS oder ALS, es gibt tausend Dinge vor denen ich definitiv mehr Angst habe als vor Corona. Wenn ich anfange komisch auf Narrative zu reagieren, gehe ich auf den Friedhof (wo übrigens Corona evident nie angekommen ist, was die Sterbedaten auf den den Gräbern unzweideutig verraten) und hernach habe ich diese Weltpsychose für eine gewisse Zeit vergessen, weil ich mich wahrer fühle und gesetzter. Ihnen alles Gute und genießen Sie das Leben in den Nischen, die der Irrsinn beläßt. Daß er so wenig Raum beläßt, daß die Seuche, nicht dieses Virus.
In Freiburg gelten jetzt drei sensationelle Öffnungsschritte: Öffnungsschritt 1: Der Zutritt ist nur für Personen mit einem Test-, Impf- oder Genesenen-Nachweis möglich. Öffnungsschritt 2: Sinkt 14 Tage nach Öffnungsschritt 1 die Inzidenz weiter, ist die zusätzliche Öffnung folgender Einrichtungen mit Test- und Hygienekonzept möglich Öffnungsschritt 3: Sinkt 14 Tage nach Öffnungsschritt 2 die Inzidenz weiter, ist die zusätzliche Öffnung folgender Einrichtungen mit Test- und Hygienekonzeptmöglich (bedeutet tagesaktueller Coronatest und Hygienemaßnahmen vor Ort sowie Kontaktdokumentation) Vielleicht sollte ich mir für die Zukunft gleich ein Teststäbchen in die Nase implantieren lassen. Nach Umfrage der Badischen Zeitung sind über 70% für die Einführung des digitalen Impfpasses. Glauben Sie, die Umfrage ist gefaked? Das bezweifele ich, zumindest nach den Kommentaren unter Artikeln zum Thema Corona zu urteilen. Ich komme mir gerade wie in einem nicht enden wollenden Albtraum vor. Vielleicht bin ich auch nur in einen Horrorfilm geraten mit dem Titel “Purple Rose of Corona”, in dem alle Menschen um mich herum sich langsam in Zombies verwandeln.
Ich habe mich impfen lassen, jedoch nicht eines wahrgenommenen Impfzwangs, sondern eines objektiven Drucks wegen. Als frei fluktuierendem Single hat sich bei mir in den letzten Monaten Druck aufgebaut. Noch einmal impfen, dann weitere 14 Tage warten und dann geht’s wieder auf die Piste, Dampf ablassen!
Ich habe Blutkrebs und darf mich nicht impfen lassen. Nach etlichen Chemotherapien konnte mein Arzt die Krankheit stabilisieren. Es meinte, dass ich jetzt das Leben genießen soll. Das mache ich auch und reise schon seit einem Jahr umher und treffe Familie und Freunde. Maske trage ich nur im absoluten Notfall und bisher hatte ich auch keine Tests. Auf meiner Arbeit sind jetzt alle geimpft. Einige hat es nach der zweiten Impfung umgehauen (2-3 Tage), zwischendurch hat der Krebserkrankte, Ungeimpfte den Laden am laufen gehalten. Das ist doch total irre. Naja, ich werde weiter mein Leben genießen und umherfahren. Von Maskendealern, Doktortitelschummler, Kinderpornofreunde, Lügner lasse ich mir nichts vorschreiben. Mein Leben ist schön und das wird auch so bleiben. Wer soll denn diesen Schwachsinn überwachen? Lassen Sie mal den Fernseher aus und schauen nach zwei Wochen mal die Nachrichten. Sie lachen sich kaputt!!! Für einen Friseurbesuch, zum Fleischer, zur Kosmetik, zur Fusspflege muss man nicht mehr in den Laden gehen. Natürlich passiert das alles auf freundschaftlicher Basis und nebenbei repariert man noch den Kühlschrank der Friseurin. Macht das Beste draus und genießt Euer Leben. Nicht nur meine Lebensuhr tickt und niemand kann Euch die Zeit zurückgeben. Das ist ALTERNATIVLOS.
Wenn ich “...wir machen Ihnen ein Angebot” lese, muss ich immer an Den Paten denken. Zitat: ich habe ihm ein Angebot gemacht, bei dem er nicht nein sagen könnte. Unglaublich, was die sich in Berlin alles einfallen lassen. Hoffentlich bekommen die im September die Quittung.
Liebe Frau Wernli, so sehr ich Ihre Beiträge mag, liegen Sie diesmal - was die potentielle Gefährlichkeit der sogenannten Impfung betrifft - vielleicht doch etwas daneben. Es kommt in diesem Zusammenhang vor allem darauf an, wie man den Begriff “selten” im Bezug auf Nebenwirkungen definiert. Mir persönlich reichen die vielen tausend Fälle allein in Deutschland aus, um eher den Begriff “häufig” zu verwenden. Aber vor allem die Todeszahlen im Zusammenhang mit diesem Genexperiment, die bislang bekannt wurden, sprechen meines Erachtens eine durchaus deutliche Sprache. Von den möglichen Langzeitfolgen ganz zu schweigen. Um es mit den Worten des hochgeschätzten Gunnar Kaiser zu sagen: Ich mache da nicht mit!
Genau dieses Szenario sehe ich auf uns zu kommen. Keiner ist verpflichtet sich impfen zu lassen - macht er von seiner Freiheit Gebrauch, wird er hochwahrscheinlich ausgegrenzt. ++ Genau hier beißt sich Ihre argumentative Katze aber in den Schwanz: Ist Corona gefährlich, so wie Tuberkulose, die Pest oder die Pocken, führt kein Weg an einer Impfung vorbei. Dann sind auch einige “Impfopfer” als Kollateralschaden hinnehmbar. ++ Angesichts der Sterbestatistik, die mit jedem Monat aussagekräftiger wird, läßt sich die Mär der “Gefährlichkeit Coronas” m.E. nicht aufrecht erhalten. Das, was Ende vergangenen Jahres als “Übersterblichkeit” auftrat, wird durch die “Untersterblichkeit” in den ersten 5 Monaten dieses Jahres kompensiert. Was für mich heißt: Den Menschen, die mit Corona verstarben, gingen keine Lebensjahre verloren. Allenfalls einige wenige Monate. Annähernd jeder von denen, wäre er von einem anderen Virus oder Bakterium angesprungen worden, hätte sein Leben beendet. Womit ich wieder bei meinem Lieblingsthema wäre, das ich aber nicht über Gebühr breit treten möchte: Was glauben Sie, wie viele “Grippe-Tote” hätten wir 2019 oder sonstwann zählen können, wäre jeder Verstorbene mittels PCR ct 45 Test auf das Vorhandensein eines Grippevirus gescannt worden und, hätte man Bruchstücke davon festgestellt, diesen als “Grippe-Toten” bezeichnet und diese dann Saison-übergreifend aufsummiert? ++ Corona ist ein Fake! Nein, nicht Corona. Aber die Mär von seiner “Tödlichkeit”. Und diese Verbrecher hören auch nicht auf damit, diese Mär aufrecht zu erhalten. Jetzt wird mit der “indischen Variante” Panik verbreitet, obwohl deren Opferzahl IN INDIEN, trotz der dort herrschenden prekären hygienischen und Krankenhausbedingungen, nicht höher ist, als in Deutschland. ++ Drum muß ich Ihnen widersprechen! Corona ist NICHT gefährlicher als eine namenlose Grippe. Zumindest ist dies meine feste Überzeugung. Die ja nicht zwangsläufig besser sein muß als Ihre. ;-)
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