Man sagt, dass auf den Wochenmärkten im Ruhrgebiet selbst tote Fische sich weigern, in WAZ Papier eingewickelt zu werden.
Weil es mir so viel Spaß macht, hier noch einmal die Positionen auf der Amazon „Bestseller“-Liste:—-•Lamya Kaddors „Die Zerreißprobe“ rangiert: auf Platz 624.602.—- •Heiko Maas’ „Aufstehen statt wegducken:- Eine Strategie gegen Rechts“ steht auf Platz 509.092 —-•Broders „Wer, wenn nicht ich?“ steht auf Platz 18.451.——Noch Fragen??
@Karl Mistelberger: „Der hat einen Kaddor“, gefällt mir. Kaddor hat einen Kaddor? Ja, das geht. Dagegen kann die mohammedanische Medien*** nun wirklich nicht klagen.
Seit heute verteile ich selbst gedruckte Listen alternativer Medien in den Briefkästen meiner Wohngegend. An erster Stelle steht eine Internetseite, die nicht unschuldig daran ist.
Ist das nicht ein katholisches Sätzchen ” nicht ganz unschuldig”? Ein protestantisches auch? Aber die Gegend dort war! ja mal katholisch. Schlechtes Gewissen einreden, wo man sonst nichts findet? Konnte er Ihnen das ansehen?? Ist der Scheiterhaufen schon gestapelt? Vielleicht mit Büchern? Aushalten muss er’s schon. Da passt der “Faust “aufs Auge. Johann Wolfgang kannte diese Pappenheimer. War er doch ein Freigeist. Sehen Sie das als Ehre an, Herr Broder, sie haben ihn gebissen!
Wenn gefärbte “Berichterstattung” doch immer so leicht und schon beim Lesen erkennbar wäre!
Die Gesamtauflage (Druck) der WAZ – zu rund 93 % Abos - sank in den zurückliegenden 10 Jahren um durchschnittlich 5,6 Prozent pro Jahr (im vergangenen Jahr waren es 6,1 % Minus). Die Abos wiederum wurden zumeist von irgendwelchen Sozi-Pilsken-Opas gezeichnet – vor vielen Jahren. Die Erben kündigen die Abos, sie brauchen die Kohle.. Online bringt nicht genug. Läuft also gar nicht gut für die WAZ, mussten ja bereits drastische „Personalanpassungen“ vornehmen. Ich könnte mir vorstellen, dass in dieser Hinsicht Franky Preuss auch schon ziemlich die Muffe geht. Andererseits: die GEZ-eitung kommt, auch Franky könnte also von der staatlichen Alimentierung profitieren. Dummes Gefühl nur morgens beim Blick in den Spiegel: Linientreuen Kram texten, den immer weniger Leute lesen, als Hosenmatz am Geldhahn der „Machthaber“ hängen, ein abhängiger Clown und Mitläufer sein. So einer guckt einen dann an. Und Verdrängung funktioniert nur eine gewisse Zeit - irgendwann kommt all das hoch, das Gesicht wird grau und alt, ganz alt, der Rücken krumm, Magenbeschwerden stellen sich ein, die Potenz schwindet.
Lieber ‘nicht unschuldig’ (Neudeutsch für unangepaßt) als ‘nicht ganz bei trost’ (Altmittelhochdeutsch für trauriges WAZ-Leben).
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