Herz frisst Hirn hatten wir 2015 und alles was danach kam war erstunken und erlogen. Ich sehe dieselben Bilder, die selben Gesichter und dasselbe sinnentleerte Geschwafel inkompetenter Dumpfbacken. Es wird wieder auf die Tränendrüse gedrückt, in der Hoffnung den Menschen den selben Kontrollverlust und die Unterwerfung unter faschistische Umtriebe der moslemischen Welt mit dem selben rührseligen Gewäsch von Moral und Humanität verkaufen zu können. Doch sehr viele Menschen haben indess zwei Dinge begriffen 1. Es kommen mehrheitlich junge gewalttätige Männer 2. Die Kompetenz im Umgang mit dieser Hercules-Aufgabe tendiert auch nach dem letzten Mal immer noch gegen Null. Und das Fazit dürfte wohl lauten “Auch das wird man den schon länger hier lebenden zwecks Erledigung vor die Füsse kippen während man ihnen fortwährend mit bunten Toleranz-Phrasen auf den Wecker fällt” Wir werden also noch weit mehr Blut und Geld für das infantile Gute Gewissen unserer geliebten Anführer zu zahlen haben während wir auf die End-Lösung der Bio-Deutschen-Frage warten.
„Kinder und Hunde geht immer“, war einmal der Marketingspruch eines österreichischen Möbelhauses. Und Kinder sind wieder der Aufmacher in diesem Grenzkonflikt. Der übrigens Tradition hat, sind doch Türken und Griechen nie Freunde gewesen. Deshalb auch die Gefahr eines weitaus größeren Konfliktpotentials. Denn man könnte es schon als eine kriegerische Handlung begreifen, wenn türkische Kräfte Grenzbefestigungen niederwalzen und Tränengrassgranaten auf griechisches Staatsgebiet schießen. Die gewaltbereiten Migranten sind dabei für Erdogan nicht mehr als nützliche Idioten, was der Blick in manche dieser Gesichter ja auch bestätigt. Die zum allergrößten Teil keine aus Idlib vertriebenen Syrer, sondern Afghanen und Nordafrikaner sind. Dort ist überall kein Krieg, wohl aber harte Arbeit nötig, um existieren zu können. Bei uns wird über das alles wieder der feminin-mediale Frame gelegt. Vor ein paar Tagen wurde Ursula lass uns leiden zitiert, als sie die Griechen für ihren Kampf an der EU-Aussengrenze lobte und zusätzliche Mittel bereitstellen wollte. Gestern, nach dem Besuch des Sultans, ermahnt sie die Griechen, sich an Recht und Ordnung und das EU-Asylrecht zu halten. Ist es beginnende Schizophrenie, oder die Unfähigkeit komplexe Zusammenhänge zu durchschauen, oder doch einfach nur Blödheit. Oder fehlt ihr einfach nur das vertraute Beraterteam? Herr Rietzschel, wir sollten uns von der weiblich dominierten Empörungsschickeria nicht unseren klaren Verstand rauben lassen, da bin ich ganz bei Ihnen. Übrigens, am kommenden Wochenende sind Kommunalwahlen in Bayern. Nur so zur Erinnerung.
“Deutschlands Freiheit ist nicht bloß am Hindukusch oder in Mali, sondern auch am Rande des eigenen Kontinents zu verteidigen“ welch surreale Vorstellung: Bundeswehr beschmeißt an der Grenze „Flüchtlinge“ mit Wattebäuschchen…
Das eigentliche Problem bei der gesamten Angelegenheit besteht darin, dass die (auf das gesamte Land bezogen gar nicht so) zahlreichen Befürworter dieser Politik die Party i.d.R (noch) nicht selbst bezahlen müssen. Es ist eigentlich nur eine kleine (dafür umso lauter brüllende) Minderheit, aber es sind trotzdem immer noch Hundertausende die dick, fett und vollversorgt auf - meist sinnlosen - vom Staat durchfinanzierten Posten sitzen und denken, die Meinungshoheit zu verkörpern. Sie merken in ihrer Humanitätsbesoffenheit dabei nicht, dass sie sich den Ast, auf dem sie momentan sitzen peu a peu selbst absägen. Was werden diese Heerscharen von Gewerkschaftern, hauptberuflichen Parteiangestellten, Kirchenleuten, Mitarbeitern in “gemeinnützigen” Vereinen oder Organisationen, staatlichen Verwaltungen, Universitäten und was weiß ich nicht noch alles aufheulen, wenn eines Tages die sprudelnde Quelle, aus der sie derzeit ihr Häuschen, ihren Mittelklassewagen, gehobene Schulen für ihren Nachwuchs, jährliche Urlaubsreisen rund um die Welt usw. usf. finanzieren, versiegt. Eine riesige Immobilienblase ist vorprogrammiert und eine (derzeit in Teilen noch vorhandene) soziale Hängematte, die sie auffängt, wird es dann aber nicht mehr geben.
Ihre Auffassung kann ich nur teilen, lieber Herr Ritzschel, nur leider ist es der Verstand, der bei sehr vielen Menschen leider nicht mehr oder kaum noch zum Einsatz kommt, und so müssen wir uns eben als “kaltherzig” beschimpfen lassen. Aber das halten wir aus!
Von Anfang an ist doch wohl eines klar: Die Frage ist nicht, ob Schland die Einreisewilligen aufnimmt, sondern wie es getan werden wird.
Nicht uninteressant wären Informationen über den Werdegang der minderjährigen (oder auch nicht) unbegleiteten Flüchtlinge, die 2015 ff. ins Land gekommen sind - Schulabschluss, Ausbildung, Kosten, Familiennachzug, Ausreise, Abschiebung, usw. Aus diesen Zahlen könnte man ja möglicherweise Lehren ziehen. Wie schon sämtliche Rechtsregeln dürften aber auch Statistiken in diesem Kontext Teufelszeug sein
Ich frage mich, wie sich dieser Pseudo-Humanismus in der deutschen Gesellschaft so verbreiten konnte, einhergehend mit einer generellen Hirnerweichung. Es scheint sich um ein memetisches Virus zu handeln, das große Teile der Bevölkerung infiziert hat. Die Verlogenheit dieser Einstellung offenbart sich sofort, wenn es um die persönliche Verantwortung der Konsequenzen dieser Geisteshaltung geht, wie z.B. bei der Flüchtlingsbürgschaft oder dem Areal Ratiborstraße 14. Dann setzt sofort der Reflex “not in my backyard” ein. Das Gutmenschentum ist reines “virtue signaling”, eine symbolische Attitude, die sofort verpufft, wenn sie nicht mehr umsonst zu haben ist und Kosten verursacht. Wir müssen dagegen eine Immunität entwickeln, ein gesundes “Bösmenschentum”.
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