“Man solle die Katastrophe, bei der so viele Menschen starben, nicht zynisch für Wahlkampf „instrumentalisieren“. – Ich stimme nicht zu. Nein, es „verbietet sich“ nicht.” - Ich stimme auch zu… VERBIETEN tut sich eigentlich gar nichts, die Parteien erzählen von jeher alles mögliche. Aber wenn eine Naturkatastrophe für den Wahlkampf herhalten darf und bewusst, wie heißt es so schön: “Ängste geschürt werden”, dann darf eben auch mit Flüchtlingen und Ausländergewalt Wahlkampf gemacht werden. Gleiches Recht für alle. “Eine Personalfrage aber, ganz konkret: Würde man in einer Krisensituation wie dieser, oder einer noch übleren Lage gar, wirklich einen Grünen im Amt haben wollen? “ - Natürlich nicht. Die legen den Schwerpunkt darauf, durch unsinnige Klimaschutzbestimmungen und höhere Preise und Steuern (wieviel Geld bekommt eigentlich das Klima davon ab und vor allem: WAS macht es damit?) das Klima der Zukunft zu ändern. Was wahrscheinlich sowieso nicht möglich ist. Die kümmern sich nicht darum, Deiche und andere Schutzmaßnahmen zu installieren oder darum, das Land in solchen Gebieten nicht als Bauland deklariert werden darf. Es sei denn, Zauneidechsen oder Juchtenkäfer leben dort. Die kümmert es auch nicht, dass die Leute mittlerweile überall bauen müssen, weil es hier immer voller und teurer wird.
Das Aufräumen, Wegräumen, Reparieren und neu Bauen, das kann nicht lange dauern? Da gibt doch den Wiederaufbaufonds der EU. Geld welches von den deutschen Steuerzahlern an die Südländer “wegen Corona” abgeführt werden. Die helfen den Italienern, die eingestürzte Brücke in Genua binnen 2 Jahren komplett neu aufzubauen. Wieso druckt Lagarde und die EZB nicht 10 Milliarden, kauft 200 Bagger und 1000 LKWs, dazu. 500000 junge, starke Männer aus den Asylantenheimen, 500000 Schippen, die man ihnen in die Hand drückt, und los gehts! Aufräumen! Schutt wegräumen! Mithelfen für das Geld! Bei den TV Bildern habe ich keinen Einzigen der Merkelflüchtlinge gesehen der geholfen hätte. Bürger sind aus Baden-Württemberg, Feuerwehren aus Österreich gekommen, um zu helfen. Die sog. Asylanten aus dem lokalen Asylantenheim standen aber heute wie immer am Bahnhof rum.
Natürlich ist es statthaft, auch über Wetter im Wahlkampf zu reden. Dann kann man die Ursachenforschung betreiben, Verantwortlichkeiten und Maßnahmen diskutieren. Allemal erschreckend ist allerdings, was über alle Medien-Kanäle und von den bekannten Meinungsführern verbreitet wird: Man könne den Klimawandel spüren, der für all die Wetter-Entwicklungen verantwortlich sei. Und vor allem Laschet sei dann für Tote in Kanada verantwortlich. Das ist nicht nur grober Unfug, sondern in jeder Hinsicht irreführend: Erstens gab es seit Menschengedenken und auch davor Unwetter, oft wesentlich verheerender als heute - natürlich auch Klimawandel. Zweitens kann kein Mensch den Klimawandel spüren, denn eine Erhöhung der Durchschnittstemperatur um 0,1 Grad in 10 Jahren ist für den Menschen nicht wahrnehmbar. Auch die Häufigkeit von Extremwetterereignissen hat sich nicht signifikant verändert. Drittens sind die Ursachen des Klimawandels keineswegs robust belegt. Die Größe des Einflusses der anthropogenen CO2-Emissionen ist sicher größer Null, aber wie Groß genau ist ungewiss. Viele halten den Einfluss um 50 % für wahrscheinlich. Viertens ist der größte CO2-Emittend China, der vor allem die letzten Dekaden stark zulegte. Fünftens sind die bundesdeutschen Emissionen von rund 2 % weltweit ohne messbaren Einfluss auf den Klimawandel. Angesichts dieser Fakten ist eine Schuldzuweisung an die Klimapolitik - im Besondern Deutschlands - absurd. Aber es wird bekanntlich nicht argumentiert, sondern durch ständige Wiederholungen absurder Behauptungen dieser Botschaft emotional verankert und handlungsbestimmend verwertet.
“Ein Wettergott wurde in vielen Kulturen, beispielsweise in Mesopotamien, Altsyrien, Anatolien, Altamerika und D? verehrt.”( Wikipedia ohne D). An erster Stelle mein Beileid an alle Angehörigen der Flutopfer. Der grüne Wettergott in D? Oh ja! Und die Hohepriester dieser Religion, ARD, ZDF, Spiegel, SZ, .... Und jetzt die Frevler, der Laschet natürlich, die Malu, ganz wenig( ist in der fast richtigen Wetterpartei) , die Angela überhaupt nicht( laut tagesschau.de).
Jetzt sollte man aber die E-Autos als das entlarven was sie sind: Wohlstandsspielzeuge die erst noch gefährlich sind. Lassen wir mal jetzt den Herstellungs- und Entsorgungsdreck weg und kommen gleich zum praktischen. Ist ein E-Auto im Katastrophenfall nutzbar? Nein. Es gefährdet sogar die Umgebung und Helfer durch Stromschlag, Brandgefahr, nicht zu sprechen von ihrer Unbenutzbarkeit. Wer möchte schon, wenn das Wasser Kniehoch steht, in ein Fahrzeug einsteigen das ihn elektrisch grillen könnte? Und was wäre wenn die Mehrheit der Fahrzeuge E-Autos wären? Dann wäre diese Katastrophe noch viel schlimmer wegen der Immobilität. Den darum geht es in erster Linie bei Fahrzeugen, um Mobilität. Und die braucht Energie. Energie aus der Steckdose ist höchst unzuverlässig in Ausnahmesituationen. Man kann keinen Kanister mit Strom zum Fahrzeug bringen. Selbst dann hätte man auch nicht die Zeit es zu laden. Und auch nach einer erfolgreichen Ladung mit diesem fiktiven Kanister, wer käme wohl weiter, ein Auto mit 20Liter Benzin oder das E-Auto? Ich fahre auf jedenfall nichts was an die Steckdose muss (und einen Diesel auch nicht). Ich habe Benzin im Blut. Mein V8 auch.
Vor Ort interessieren sich die Menschen nicht für die Berliner Politik, da geht es um das ganz Alltägliche. Insgesamt haben sich viele Menschen nicht sehr ehrenhaft verhalten. Die Großmedien berichten kaum über die Plünderer leerstehender Häuser und Gaffer, die extra für Fotos anreisten. Wo waren unmittelbar vor Ort die Politiker, Kirchenfürsten, Starmoderatoren, Wirtschaftslenker? Nix da. Wo war die von Merkel so gepriesene „Solidarität“ der von Deutschland meist großzügig bedachten Länder der EU, NATO, UN? Nix da. Eine Kanzlerin, die einen eher unwichtigen Kurztrip in die USA nicht absagen will-was soll man da noch sagen. WDR, SWR oder Deutschlandfunk dachten und denken gar nicht an ein von etwas Empathie getragenes Sonderprogramm. Und die Verteidigungsministerin sagt Bundeswehrhelfer zu, wenn es Auslandsoperationen nicht stört. Da haben die Leute in der westdeutschen Provinz eben Pech, sie wohnen nicht in Mali. Und die „Opposition ihrer Majestät“ mitsamt den sonst aufmüpfigen Blogs? Still ruht der See. Im Unterschied zu endlosen Scheindebatten über Coronapetitessen, hat man zum kleinen Alltag „Kleiner Leute“ nichts zu sagen. Man kennt diese Welt nicht. Und schon frohlocken Zeitungskommentare, endlich werden die unschönen Fragen an Baerbock verschwinden und die Grünen können auf den Trümmern der zerstörten Häuser mit ihren Wahlkampfthemen die Menschen gewinnen. Wenn es nicht so traurig wäre, man müßte Lachen.
Zur “Hilfe für die betroffenen Menschen” - unsere weise Regierung hat sich ja einen ordentlichen Schluck aus der Pulle (600 Mio €) gegönnt, um das Kanzleramt umbauen zu lassen. Die Kohle wäre nutzbringender zu verwenden, wollte man damit Hochwasserschutzanlagen umbauen.
Haben wir nicht schon als Kinder etwas über die 4 Elemente Erde, Feuer, Wasser und Luft gelernt? Ich erinnere mich an den Wasserkreislauf - die Wassermenge bleibt gleich; nichts verschwindet, nichts kommt dazu. Nach der Flutkatastrophe wurde ja nun sehr viel durcheinander geworfen. Es ist gleich alles “Klimawandel”. Das müsste ja bedeuten, dass es jetzt immer so sein wird, weil wir dieses gewandelte Klima haben. Und der Mensch selbst ist schuld. Stimmt das? Die Katastrophe wurde nicht durch das Klima verursacht sondern durch Extremwetter. Starkregen, den weder Kanalisation noch Gewässer aufnehmen konnten. Die Kanalisation hat der Mensch gebaut, die Gewässer hat der Mensch verändert mit Begradigungen, Einengungen und Staustufen, an den Gewässern hat der Mensch gebaut - möglichst nahe am Fluss oder See, ohne an Schutz vor dem gewaltigen Element Wasser zu denken. Und nun ist das Klima schuld. So einfach ist es nicht. Man sollte die zerstörten Häuser nicht wieder an alter Stelle errichten - das ist kein Bauland. Hochwasserschutz an Flüssen sind nicht nur Dämme sondern auch Gräben, Kanäle und Flussauen. Gewässer brauchen Platz und der umliegende Boden darf nicht versiegelt werden. Auch nicht durch Windräder. Klimawandel hin und her.
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