Man kann das mit nur sechs Wörtern zusammen fassen: “Staatssekretär Krings macht sich zum Horst”.
Hat es der Irakische “Comical Ali” oder einer seiner Untergebenen bereits ins Innenministerium der aktuellen bundesrepublikanischen Regierung geschafft? Im Vergleich dazu glänzt z.B. eine Frau Chebli mit herausragender Auffassungsgabe. Und das soll was heißen. Ich möchte bitte schon von Leuten regiert und verwaltet werden, die über einen ernst zu nehmeenden IQ verfügen. Das kann ich bei der derzeit aktiven Truppe zunehmend nicht erkennen.
“Horst”, sagte mir mein Lehrmeister vor gut 50 Jahren,“Horst ist kein Name,sondern ein beschissenes Adlernest.”
Aus der zweiten deutschen Demokratie ist eine Diktatur der Mehrheit geworden. Diese braucht daher die formalen Regeln der Demokratie b. a. w. nicht außer Kraft setzen. Das gilt für die Eliten wie für ihre Wähler. Ist es das, was uns Platon als Ochlokratie, als Herrschaft des Pöbels in seiner »politeia« erklärt? Dann käme als nächstes wieder die Tyrannis und das Spiel geht wieder von vorne los. Ob sich Söder zum Alpen-Sulla aufschwingen will? Der Habeck hat jedenfalls nicht die cojones dafür. Merkel selber ist zu verschlissen, die macht’s nicht mehr lange. Un’ sonst sehe ich da eigentlich nur Luftpumpen. Naja, irgendwer wird sich schon warmlaufen.
Zur Ehrenrettung der Herrschaften ist vielleicht zu sagen, dass das, was sie auf der Pfanne haben, dann aber auch aus dem FF beherrschen: Nebelkerzen zünden, der qualitätsmedialen Lügenschmiede Stichworte und dem ‘Geschäftsmodell’ der umworbenen Spatz*Innen Körnerfutter geben; und nicht zuletzt dem arglosen Publikum dermaßen Sand in die Augen streuen, dass selbst das Sandmännchen vor Neid grün wird. Ansonsten ist mit unseren Politprofis—außer in Sachen Selbstbedienung an den öffentlichen Trögen—bekanntlich nicht viel Staat zu machen: jede Wette, dass im Alten Rom selbst eine halbverhungerte Meute Zirkuslöwen einen weiten Bogen gemacht hätte…
Herrschaftszeiten! Wenn der Franz Josef Strauß wüsste, was für ein “Sauhaufen” aus seiner CSU geworden ist…
@Peter Rabe. Sie möchten wissen: “Ich frage mich bei solch offensichtlichem Unsinn ja immer, ob die Vertreter der politischen Kaste wirklich vorsätzlich die Menschen belügen, also wissentlich und willentlich die Unwahrheit erzählen oder ob sie dieses wertlose Wortgeklingel am Ende tatsächlich selbst glauben.” Ich kann ihnen wenigstens über einen erschütternden Fall dreister Lüge berichten. Vor grob dreißig Jahren, unmittelbar vor der ersten freien Parlamentswahl im März 1990 in der Zone, erschien vor meinen Augen und Ohren auf einer Bühne ein Bundesminister für Finanzen, Theo Waigel(CSU) und rief: “Ich versichre Ihnen eine deutsche Wiedervereinigung wird keine Mark der deutschen Steuerzahler kosten.” Ich dachte noch Jahre danach, dieser Waigel sei ein unglaublicher Dummkopf. Völlig falsch. Die weiteren Erfahrungen lehrten etwas ganz anderes: Auch und gerade im Westen gehören plumpe und dreiste Lügen zum Berufsbild jedes Politikers. Waigel war nur ein besonders dreistes Beispiel und fiel übrigens mit seinen Aussagen zum Euro noch jahrzehntelang als besonders verlogen auf.
Niederlagen in Siege umdeuten. Das kennt man ja von den Wahlanalysen der Verliererparteien. Ehrlichkeit ist keine Politikertugend. Und sie kommen damit durch.
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