Bei “alpha-Centauri” des Regionalsenders BR trug Harald Lesch zur Volksbildung bei. Seit Prof. Dr. rer. nat. beim ZDF den Peter Lustig für Erwachsene gibt und, ähnlich wie einst Guido Knopp (Anm:: Das ist der Mann, der laut Rainald Grebe in “einer WG mit Adolf Hitler” wohnt), seinen Bildungsauftrag als Erziehungsauftrag versteht und mir “Das Universum, das Leben und den ganzen Rest” erklärt ... Lesch ist gläubiger Protestant, noch so einer wie Gauck u.ä. Prediger ... “Jetzt kommt nichts mehr, ihr könnt also abschalten”, so das Original Peter Lustig stets am Ende von Löwenzahn ... bei Lesch schalt’ ich immer früher ab, meiner CO2-Bilanz wegen.
Schade, daß sich so Wenige getrauen, die Vermutung zu äußern, daß Corona evtl. eine in Wuhans virologischem Institut handgemachte Seuche ist, die außer Kontrolle geriet und ihren Weg in’s Freie gefunden hat. Der Artikel eines der achgut-Kollegen vor ein paar Tagen, fragt berechtigt, wo denn der Erstinfizierte sei, den es angeblich schon im November 2019 gegeben haben soll. Noch hat man die infizierten Flederviecher gefunden oder untersucht. Und ist es nicht auch berechtigt, einer Diktatur eine solche Schandtat zuzutrauen? Eine Diktatur, in der das einzelne Menschenleben einen Dreck wert ist und das oberste Gut die Staatspartei. Warum heißt es, man lehne sich zu weit aus dem Fenster mit derlei Thesen? Grundsätzlich traue ich jedem System der Welt alles zu. Und solange das Gegenteil nicht bewiesen ist, kann doch jede Spekulation stimmen. Man muß kein Verschwörungstheoretiker sein, um zu wissen, daß an allen möglichen und neuen Arten von biologisch-chemischen Kampfmitteln geforscht wird. Fragen sie nur mal die deutsche Bundesregierung, die Massen an chemischen Kampfstoffen an Länder verkauft, denen man keine handbreit über den Weg trauen darf. Aber der Klimawandel ist halt immer noch der dankbarste Sündenbock, den man bei jeder Gelegenheit in die Wüste peitschen kann. Und Lesch wohl integer genug, um glaubhaft zu schummeln. So ist immer geschickt vom Eigentlichen abgelenkt. Was mir bei Corana schon lange schwant. Da ist mehr!
@Sabine Schönfelder: “...jetzt muß aber der liebe Gott runterkommen…” Hallooohh, Professor Lesch ist doch daaahh. Der hat mir sogar verständlich erklärt, dass ein 150 Jahre abwesender Wolf für uns hier ganz wichtig ist. Gut, die hässlichen, blutigen Schafskadaver hätte die Regie rausschneiden müssen.
Ich fand Lesch- VOR JAHREN- mal recht gut aber heute kann ich den nicht mehr ertragen !
Harald Lesch ist ein Paradebeispiel dafür, wie die öffentlich-rechtlichen Anstalten korrumpieren. Damals, in seiner Kultsendung “alpha centauri” im Spartensender BR-alpha, hat er sich noch ausschließlich auf astrophysikalische Fragen kapriziert, also auf das Thema, von dem er wirklich etwas versteht. Einen großen Teil seiner Popularität verdankt Lesch noch heute dieser Sendung, die er stets unterhaltsam und verständlich, aber nie trivial präsentiert hatte. Seit Lesch jedoch zum wissenschaftsjournalistischen Faktotum des ZDF aufgestiegen und somit nach dem Peter-Prinzip auf die Stufe befördert worden ist, die seiner optimalen Inkompetenz entspricht, ist er zu einem schwer erträglichen Besserwisser mutiert, bei dem ständig der erhobene Zeigefinger mitschwingt und der laufend Orakelsprüche zu Fachgebieten abgibt, von denen er keine Ahnung hat - zum Beispiel Virologie und Epidemiologie. Wie oft habe ich mir schon Leschs Vorgänger beim ZDF, den glänzenden Wissenschaftsjournalisten Joachim Bublath zurückgewünscht.
Harald Lesch, Hans Dampf in allen Gassen, ist inzwischen Experte für alles. Ein Produkt des ÖRR, wie Ekart von Hirschhausen, Thomas Gottschalk, Ranga Yogeshwar oder Richard David Precht. Wenn er sich weiter so systemkonform verhält, darf er sicher noch auf eine Quiz- oder Koch-Show hoffen.
Daher will ich rechtzeitig daran erinnern, dass im Januar in Wuhan, 30°34’ nördlicher Breite um die 8°C herrschten, kein Sturm, elf Regentage, alles im grünen Bereich. Typisches Grippewetter. In Mailand im Januar etwas kälter, im Februar ähnlich, etwas weniger Regen.
Die Pandemie muss nun in die “grüne Matrix” eingebaut werden, damit die Leute nicht aufwachen. Der Erreger trifft empfindlich: Die Gefahr kam von außen, die Zentralregierung war unvorbereitet und hinkt anderen stets hinterher, die EU ist unsichtbar, die Informationsheuchler in den Medien haben die Gefahr zu einer rechten Verirrung erklärt, China bleibt eine unzuverlässige Größe, die UN tappt wieder im Dunkeln, Massenverkehrsmittel sind Keimschleudern, die Klimaschwankung aus den Nachrichten. Doch die linksradikalen Lautsprecher zeigen sich gewissen- und skrupellos und wie immer ohne Empathie für die Opfer ihrer Politik: Dann sterben die Alten eben und Schuld ist ohnehin die Marktwirtschaft, denn sie handelt offenbar bevorzugt mit Krankheiten - gut, dass es das sozialistische China gibt: Wo wären wir in dieser Krise ohne sie? Die linken Narrative müssen schnell angepasst werden: Hier und da einen falschen Akzent setzen; an anderer Stelle eine Geschichte konstruieren, die die eingeübten Feindbilder erhalten und verstärken. Das eigentliche Problem dürfte sein, dass eine Krise, die man bisher nur in Bezug auf die linken Themen erfunden und empfunden hat, tatsächlich (in einem ganz anderem Zusammenhang) in Erscheinung tritt und so die Tür für radikale Maßnahmen außerhalb des Notstandes im Inland öffnet. Die Innenpolitik dürfte sich nun weiter rasant radikalisieren, denn das deutsche Bürgertum hat unverändert kein Immunisierung gegen die sozialistische Pest erfahren.
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