Gudrun Meyer. @Georg Dobler: Ja, es ist Zahltag - aber für wen? Jedenfalls nicht für gutdeutsche Journos besonders der staatlichen Sender, und nicht für unsere Volksvertreter. In deren Bonzenvierteln ist die Lage sehr ruhig, und die Villen der Nomenklatura im engeren Sinne werden schwerbewacht. Für diese Leute besteht kein spürbarer Druck auf irgendeine Änderung ihres (außer gegenüber den Opfern) total humanen Kurses. Und wenn sie, was wahrscheinlich ist, 2021 ihr blaues Wunder erleben, wird sich immer noch nichts ändern, denn auch dann dürfte noch eine Mehrheit der Bürger nicht AfD wählen. Um einen starken Einfluss der “Rechtspopulisten” zu verhindern, würde Merkel auch mit der NPD und noch viel lieber mit einer islamistischen Partei koalieren. Im absoluten Krisenfall kann man die AfD immer als verfassungsfeindlich verbieten, der nötige Richter findet sich garantiert. Es wird bei der “Weiter-so”-GroKo bleiben.
@Jörg Messerschmidt / 08.05.2018 Bitte erläuter Sie, was Anarchie überhaupt bedeutet. Sehr wahrscheinlich können Sie diesen Begriff mehr als annähernd beschreiben, möglicherweise gar erklären. Desweiteren erläutern Sie bitte, weshalb Sie nicht in der Lage sind, eine der einfachsten Regeln der deutschen Grammatik sicher und fehlerfrei anzuwenden, nämlich die Verwendung der Worte “dass” und “das”. Diese Partikel haben nämlich im Satzzusammenhang sehr unterschiedliche Bedeutung, es ist deshalb keineswegs nebensächlich, ob sie in der korrekten Weise angewendet werden. Dushan Wegner betreibt einen eigenen Blog, aus dem dieser Artikel nur ein Auszug ist. Sicherlich habe ich dort einige hundert Blogartikel lesen dürfen, mir ist nicht ein einziger Schreibfehler aufgefallen. Vielleicht ist Herr Wegner doch nicht ganz doof? In Ihrem kurzen Kommentar ist mindestens ein gravierender Grammatikfehler, darüberhinaus erscheinen mir Ihre Denkfiguren reichlich bizarr. Sie schreiben in Anführungszeichen von “Denkirrtümern”, die als Zitat aber in Wegners Beitrag überhaupt nicht vorkommen. Wissen Sie über die Funktion von Anführungszeichen in der deutschen Sprache? Ich empfinde es als hochgradig arrogant und selbstgefällig, wenn Sie aus Ihrer intellektuellen Froschperspektive Herrn Wegner empfehlen, ja sogar befehlen wollen, er möge das Schreiben ganz sein lassen. Dieses Argument, präzise 180 Grad gewendet, träfe zu. Nämlich auf Sie.
Ellwangen zeigt, was den Deutschen blüht. Wann werden die ersten Meinungsverschiedenheiten mit Messern und Schusswaffen ausgetragen? Wer findet sich, das Verschulden dem nächstbesten Polizeioffizier anzulasten? Gibt es Frau Peters von den Grünen noch?
Deutschland hat gewählt.
Das deutsche Asylsystem funktioniert nicht erst bei der Abschiebung falsch. Schon vorher siebt es die Hilfsbedürftigen aus. Eine Flucht nach Deutschland kostet nämlich tausende Euro. Das können sich nur die “wohlhabenderen” Menschen in Ländern, wie Afghanistan oder Syrien leisten. Die Menschen die wirklich unsere Hilfe bräuchten. Unsere Hilfe kommt nicht bei den Hilfsbedürftigen an. Diese sind nämlich in den Flüchtlingslagern in Jordanien, im Libanon, in der Türkei oder einfach noch in ihren Heimatländern. Dort herrscht Hunger, es gibt einen Mangel an Medikamenten usw.. Unsere heuchlerischen Politiker geben vor den Armen und Verfolgten durch unser Asylsystem zu helfen. Dabei stützen sie die privilegierteren Menschen aus diesen Ländern und erhalten ein kriminelles Schleppersystem am Leben. Unsere Hilfe könnte vor Ort viel besser gebraucht werden. Auch werden keine Fachkräfte durch das Asylsystem gewonnen. Ich denke, wir brauchen eine radikale Reformation des Asyl- und Einwanderungssystems in Deutschland. Mein Vorschlag: 1. Absolute Abschottung der europäischen Außengrenzen (No-Boats) - Damit würde kriminellen Schleppern das Handwerk gelegt werden und es würde kaum noch Tote im Mittelmeer geben 2. Kontingente für Asyl, subsidiären Schutz (Anträge in Flüchtlingslagern vor Ort) - Hilfe für wirklich bedürftige und verfolgte Menschen mit sorgfältiger Einzelfallprüfung außerhalb Deutschlands - Kommunen in Europa können Aufnahme- und Integrationskapazitäten angeben, damit wird eine Überbelastung verhindert 3. Hilfe vor Ort - langfristige Entwicklungshilfekonzepte - z. B. Stipendien, Schulen in Flüchtlingslagern, humanitäre Hilfe (Essen, Medikamente, usw.) 4. Einwanderungsgesetz - Gesetz zur Gewinnung von Fachkräften und qualifizierten Arbeitern
Was für die Einen der Obersalzberg war , ist für die Anderen die Zugspitze ! Von beiden gehts ” abwärts ” !
Lieber Herr Wegner, Sie schaffen es immer wieder, die Dinge, wie sie in diesem unserem Lande täglich passieren, punktgenau zu analysieren. Diese Zustände, die jetzt nach und nach das Ende der Fahnenstange erreichen werden, haben sich bereits vor sehr langer Zeit angekündigt. Jugendliche, die sich total vorbei benahmen und anderer Leute Eigentum beschädigten - ich denke da an die “crashkids” - wurden auch noch für ihr asoziales Verhalten belohnt und oft zur “Resozilialisierung” in den Urlaub in andere Länder geschickt. Wenn sie zurückkamen, benahmen sie sich allerdings noch asozialer als zuvor, was die Behörden zutiefst verwunderte. Diese kleinen Delinquenten sind jedoch in keiner Weise mit jenen jungen Männern aus dem Morgenland zu vergleichen, die täglich unser Land - Städte, Gemeinden und Dörfer gleichermaßen - terrorisieren und keinerlei Respekt vor der Staatsmacht bekunden. Dennoch wird weiter verfahren wie bisher nach dem Motto “Augen zu und durch.” Wie lange wird dieses Weiterwurschteln weitergehen können, bis die Lunte an einen Bürgerkrieg gelegt ist? Unsere “Eliten” - dies in ganz dicken Anführungsstrichen - halten indessen weiter ihre gutmenschlichen, beschwichtigenden Sonntagsreden, um das dumme Volk einzulullen. Feige sitzen sie in ihren gepanzerten Limousinen und in ihren bewachten Häusern und liefern “Ihr” Volk dem Chaos aus. Ach, da fällt mir ein, dass es laut dem grünen Superstar Robert Habeck gar kein Volk mehr gibt .... So hat dieser brave Mann sich gestern vor der Presse geäußert. Da wissen wir ja alle Bescheid und denken an die von unserer weisen Staatsratsvorsitzenden gestammelten Worte, dass alles sich zum Guten wendet, wenn wir mal wieder in die Kirche gehen, gegen Ende des Jahres ein Weihnachtslied singen und wieder zur Blockflöte greifen. Quousque tandem….
Dazu passt die erneut schwachsinnige Äußerung des Herrn Augstein, dass, weil Abschiebungen ohnehin nicht mehr möglich seien, wir nun eine “Bleibekultur” entwickeln müssten. Der Rückzug der Beamten, als ihnen von 150 Aufständigen mit Gewalt gedroht wurde, war vermutlich gleichwohl richtig; es stellt sich nur die Frage, wie jetzt weiter vorgegangen wird. Wenn der Staat auf die Durchsetzung seines Gewaltmonopols und des Rechts verzichtet, ist allerdings Polen offen. Es kann auf der anderen Seite aber auch nicht sein, dass jetzt - plötzlich - die Durchsetzung von Abschiebungen (die Ausweisung) um jeden Preis vorgenommen wird. Damit macht man die Sache noch schlimmer als sie ist. Die Behörden haben sich selbst in das Dilemma manövriert, assistiert von einer unsicheren, führungsschwachen aber “haltungsstarken” Politik. Das muss ein Ende nehmen. Aber wie will man erwarten, dass dieses Signal, das von ganz oben kommen muss, also von der Kanzlerin, jemals ertönt? Da darf dann Seehofer sich die Haue abholen, während diejenige, die den Schlamassel zumindest mit verursacht hat, die unbefleckten Hände in Unschuld wäscht. Das ist, was hier schief läuft. Das Schwarze Peter Spiel muss aufhören. Aber wie soll das gehen mit dieser Kanzlerin und den SPD-Knallchargen und den Grünen Spinnern in den Länderregierungen?
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