Das deutsche Asylsystem funktioniert nicht erst bei der Abschiebung falsch. Schon vorher siebt es die Hilfsbedürftigen aus. Eine Flucht nach Deutschland kostet nämlich tausende Euro. Das können sich nur die “wohlhabenderen” Menschen in Ländern, wie Afghanistan oder Syrien leisten. Die Menschen die wirklich unsere Hilfe bräuchten. Unsere Hilfe kommt nicht bei den Hilfsbedürftigen an. Diese sind nämlich in den Flüchtlingslagern in Jordanien, im Libanon, in der Türkei oder einfach noch in ihren Heimatländern. Dort herrscht Hunger, es gibt einen Mangel an Medikamenten usw.. Unsere heuchlerischen Politiker geben vor den Armen und Verfolgten durch unser Asylsystem zu helfen. Dabei stützen sie die privilegierteren Menschen aus diesen Ländern und erhalten ein kriminelles Schleppersystem am Leben. Unsere Hilfe könnte vor Ort viel besser gebraucht werden. Auch werden keine Fachkräfte durch das Asylsystem gewonnen. Ich denke, wir brauchen eine radikale Reformation des Asyl- und Einwanderungssystems in Deutschland. Mein Vorschlag: 1. Absolute Abschottung der europäischen Außengrenzen (No-Boats) - Damit würde kriminellen Schleppern das Handwerk gelegt werden und es würde kaum noch Tote im Mittelmeer geben 2. Kontingente für Asyl, subsidiären Schutz (Anträge in Flüchtlingslagern vor Ort) - Hilfe für wirklich bedürftige und verfolgte Menschen mit sorgfältiger Einzelfallprüfung außerhalb Deutschlands - Kommunen in Europa können Aufnahme- und Integrationskapazitäten angeben, damit wird eine Überbelastung verhindert 3. Hilfe vor Ort - langfristige Entwicklungshilfekonzepte - z. B. Stipendien, Schulen in Flüchtlingslagern, humanitäre Hilfe (Essen, Medikamente, usw.) 4. Einwanderungsgesetz - Gesetz zur Gewinnung von Fachkräften und qualifizierten Arbeitern
Was für die Einen der Obersalzberg war , ist für die Anderen die Zugspitze ! Von beiden gehts ” abwärts ” !
Lieber Herr Wegner, Sie schaffen es immer wieder, die Dinge, wie sie in diesem unserem Lande täglich passieren, punktgenau zu analysieren. Diese Zustände, die jetzt nach und nach das Ende der Fahnenstange erreichen werden, haben sich bereits vor sehr langer Zeit angekündigt. Jugendliche, die sich total vorbei benahmen und anderer Leute Eigentum beschädigten - ich denke da an die “crashkids” - wurden auch noch für ihr asoziales Verhalten belohnt und oft zur “Resozilialisierung” in den Urlaub in andere Länder geschickt. Wenn sie zurückkamen, benahmen sie sich allerdings noch asozialer als zuvor, was die Behörden zutiefst verwunderte. Diese kleinen Delinquenten sind jedoch in keiner Weise mit jenen jungen Männern aus dem Morgenland zu vergleichen, die täglich unser Land - Städte, Gemeinden und Dörfer gleichermaßen - terrorisieren und keinerlei Respekt vor der Staatsmacht bekunden. Dennoch wird weiter verfahren wie bisher nach dem Motto “Augen zu und durch.” Wie lange wird dieses Weiterwurschteln weitergehen können, bis die Lunte an einen Bürgerkrieg gelegt ist? Unsere “Eliten” - dies in ganz dicken Anführungsstrichen - halten indessen weiter ihre gutmenschlichen, beschwichtigenden Sonntagsreden, um das dumme Volk einzulullen. Feige sitzen sie in ihren gepanzerten Limousinen und in ihren bewachten Häusern und liefern “Ihr” Volk dem Chaos aus. Ach, da fällt mir ein, dass es laut dem grünen Superstar Robert Habeck gar kein Volk mehr gibt .... So hat dieser brave Mann sich gestern vor der Presse geäußert. Da wissen wir ja alle Bescheid und denken an die von unserer weisen Staatsratsvorsitzenden gestammelten Worte, dass alles sich zum Guten wendet, wenn wir mal wieder in die Kirche gehen, gegen Ende des Jahres ein Weihnachtslied singen und wieder zur Blockflöte greifen. Quousque tandem….
Dazu passt die erneut schwachsinnige Äußerung des Herrn Augstein, dass, weil Abschiebungen ohnehin nicht mehr möglich seien, wir nun eine “Bleibekultur” entwickeln müssten. Der Rückzug der Beamten, als ihnen von 150 Aufständigen mit Gewalt gedroht wurde, war vermutlich gleichwohl richtig; es stellt sich nur die Frage, wie jetzt weiter vorgegangen wird. Wenn der Staat auf die Durchsetzung seines Gewaltmonopols und des Rechts verzichtet, ist allerdings Polen offen. Es kann auf der anderen Seite aber auch nicht sein, dass jetzt - plötzlich - die Durchsetzung von Abschiebungen (die Ausweisung) um jeden Preis vorgenommen wird. Damit macht man die Sache noch schlimmer als sie ist. Die Behörden haben sich selbst in das Dilemma manövriert, assistiert von einer unsicheren, führungsschwachen aber “haltungsstarken” Politik. Das muss ein Ende nehmen. Aber wie will man erwarten, dass dieses Signal, das von ganz oben kommen muss, also von der Kanzlerin, jemals ertönt? Da darf dann Seehofer sich die Haue abholen, während diejenige, die den Schlamassel zumindest mit verursacht hat, die unbefleckten Hände in Unschuld wäscht. Das ist, was hier schief läuft. Das Schwarze Peter Spiel muss aufhören. Aber wie soll das gehen mit dieser Kanzlerin und den SPD-Knallchargen und den Grünen Spinnern in den Länderregierungen?
Erste Frage: Was hätte die überforderte Staats"macht” denn tun sollen, wenn nicht kapitulieren? Es gab nur eine Möglichkeit, nämlich die, ein paar Angreifer kampfunfähig zu schießen - die anderen wären abgehauen, vor stärkeren Muskeln haben sie ja Respekt - und den Togolesen abzuschieben. Natürlich hätten der Staatsfunke und das Gros der “unabhängigen” Zeitungen daraus ebenso brutale wie grundlose Schüsse auf einen stockfriedlichen Demonstrationszug gemacht, und die “Täter” wären sofort aus dem Polizeidienst geflogen. In richtiger Einschätzung der Folgen gaben sie nach und werden es in jedem ähnlichen Fall weiter tun . Ein auch aus anderen Gründen zerfallender demokratischer Rechtsstaat. der solche Medien hat, braucht keine Feinde! Zweite Frage: Wie wollen Sie Scharen von gut gehirngewaschenen Menschen davon überzeugen, dass eine rechtsstaatliche Demokratie sich aufgibt, wenn sie in Willkür versinkt, auch ohne dass dabei klare Gewaltakte vorkommen? Nur die offene und diktatorische Gewalt im Kontext mit der Willkür ist für diese Menschen überzeugend. Anarchische, nach außen hin gewaltfreie Handlungen (es ist auch Anarchie, wenn Polizeibeamte einem Mob nachgeben, obwohl sie bewaffnet sind) werden in unserer erleuchteten Öffentlichkeit (siehe oben) einfach nicht verstanden. Wenn ich im Polizeiwagen gesessen hätte, wäre mir das alles klar gewesen, ich hätte an mein Gehalt, meine spätere Pension, meine Familie und an die entfernte Möglichkeit gedacht, es später mal richtig zu machen - und so hätte ich nachgegeben. Die meisten dt. Polizisten der Nazizeit dachten nicht anders. Die Folgen sind bekannt.
Herr Wegner, Sie treffen die Sache auf den Punkt. Was aber eben auch eine funktionierende Demokratie ausmacht, ist doch die Bestimmung der Regierung nach einer Mehrheitswahl. Es wurden im Herbst 2017 Parteien mehrheitlich gewählt, die dieses Land führen sollen, ob uns anders denken Menschen dies nun passt oder nicht. Es bleibt uns ja nichts übrig, als die Sache so zu akzeptieren und bei der nächsten Wahl erneut zu hoffen, dass sich eine andere Mehrheit bildet. Das und zwar maßgeblich das ist eine Demokratie. Der gesetzestreue und rechtschaffene Bürger geht eben nicht mit brennenden Fahnen und Pflastersteinen auf die Straße und auf Polizisten los, sondern an die Arbeit, zahlt Steuern, begeht möglichst gar keine oder nur mal ein kleines Verbrechen aus Not in seinem Leben und lacht, da es zum Weinen nicht reicht.
@Jörg Messerschmidt. Sehr geehrter Herr Messerschmidt, wissen Sie, was mich traurig macht: die unsäglich aggressive und arrogante Kritik Ihrerseits, die keinerlei direkten Bezug zum eigentlichen Thema des Beitrags hat und insofern irrelevant ist und außerdem versucht, den Autor in einer ungerechtfertigten und anmaßenden Weise zu diskreditieren. Ich möchte diesbezüglich zwei Dinge anmerken. Erstens: Wenn hier zum Zwecke einer (sicherlich vereinfachten) Gegenüberstellung eine Zuordnung zu einem Kontrapart vorgenommen wird, bedeutet dies noch lange keine Gleichstellung der einzelnen Bestandteile dieses Gegenpols, was Ihrerseits geradezu obszessiv verurteilt, aber vom Autor wohl keineswegs beabsichtigt war. Zweitens: Mich würde in diesem Zusammenhang einmal brennend Ihre Interpretation von Anarchie interessieren. Vielleicht beglücken Sie uns dahingehend mit einem etwas ausführlicheren Folgebeitrag, denn die Reduktion auf ein Zusammenleben ohne Herrscher ist wohl doch etwas arg simplifiziert. Wie sieht es grundsätzlich mit strukturellen Ordnungsprinzipien aus? Und was ist denn eigentlich für Sie „das reine Menschsein“? Fragen über Fragen ... erhellen Sie uns! Gruß Manfred Duda
Manchmal nach 17 Jahren im Ausland sehne ich mich zurück nach den einfachen, rechtlich ziemlich geordneten Verfahren, nach denen ganz gewöhnliche Vorgänge des Lebens in Deutschland abgewickelt werden können. Woanders ist es eben anders, da zählen Verbindungen oder ein paar Geschenke, um was “zu klären”. Andererseits bin ich froh, diesem Faktum “Die Staatsmacht zieht sich zurück” entronnen zu sein. Denn das ist so ein Satz, der mir Assoziationen aufzwingt zu Begriffen aus früheren Zeiten. Die da z.B. hießen “Frontbegradigung”. Das Ende der Front befand sich dann ein paar 100 Meter um ein paar Gebäude im Zentrum Berlins. Da lebe ich lieber in einer exotischen und bisweilen unwirtlichen Gegend, wo dem Zuziehenden alles mögliche abverlangt wird, um das Recht zu erhalten, die Gastfreundschaft eines Volkes zu erhalten. Danke, Herr Wegner, für den Beitrag.
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