Chapeau! Welch wahre Worte, gelassen getippt!
Für die Aufhellung des subtilen Zusammenhangs zwischen Aufklärung und Propaganda muß man sich den Produktionshintergrund anschauen. Die Rollenbesetzung dient der Popularisierung, aber entscheidend ist die Frage, wer diese Inszenierung punktgenau gut ausgeführt hat und wo diese Leute/Firmen sich schon mal im Sinne des Regierungskurses verdient gemacht haben. Sie haben sich vermutlich angeboten, aber sie wurden auch ausgewählt und - sie werden wieder in ähnlich bewährter Weise arbeiten, wenn sie ” gerufen ” werden. Den Schauspielern würde ich zunächst nichts vorwerfen, sie haben begrenzte adäquate Rollenangebote und MÜSSEN sich bedeckt halten, sonst fliegen sie aus dem Rennen, nicht sofort , aber nach und nach verhungern sie am langen Arm der Rache. Auch ohne #Me Too. Alles in allem haben die sich offenbar Mühe gegeben und das ist typische deutsche Wertarbeit für einen verlogenen Zweck. Ich zahl ‘eh, anschauen muß ich mir das nicht auch noch. Wenn Sie das mit unbedarften Menschen diskutieren, brauchen Sie mindestens fünfmal soviel Zeit wie die Länge des Fernsehfilms beträgt, um auch nur an den Rand einer gemeinsamen Erkenntnis zu kommen. Soviel Zeit kann ich dafür nicht mehr herschenken . Hab ich mir rigoros abgewöhnt. Manche nennen das Resignation, ich nenne das klare Sicht.
Lieber Herr Rietzschel, die ÖR machen wirklich vor nichts halt, wenn es um die Durchsetzung iihrer ideologischen Agenda geht. Und was geschieht wieder einmal den Juden des Dritten Reiches? Sie werden benutzt.
Das ist auch der Grund, warum der Film gezeigt wurde, nur als Propaganda für heuitige Zwecke. Den Juden damalls gings ums Leben, den meisten Migranten Heute geht nicht ums Leben, die Juden damals haben ihre Familien mitgenommen und haben in den Ländern, die sie aufgenommen haben, nicht Mord und Totschlag, Vergewaltigungen und Messereien verbreitet, die meiste Juden haben sich angepasst und haben gearbeitet und haben die Länder wo sie dann lebten berreichet. Aber ja, man muss wieder aus Propagandagründen Analogien schaffen.
Es werden ja auch die heutigen “Flüchtlinge” mit den deutschen Vertriebenen von 1945 verglichen. Auch von denen selbst. Wobei die erstens real vertrieben wurden, weil die seit Jahrhunderten deutschen Ostgebiete “deutschenfrei” übergeben werden sollten. (Wie die polnischen Ostgebiete “polenfrei” an Stalin übergeben werden sollten.) Und sie flohen auch wirklich vor Vergewaltigung und Tötung. Und wohin flohen sie? - Komischerweise nicht in die Türkei oder nach Ägypten, sondern sie flohen innerhalb Deutschlands in einen Teil, wo sie hofften sicher zu sein. Und warum die wirklich Vertriebenen jetzt im hohen Alter noch “emotional mitgingen”? Weil sie zum ersten Mal in ihrem Leben vom linken Mainstream die Erlaubnis bekamen, ihren Scherz und ihre Trauer über den Verlust, über diese Behandlung, über das Unrecht (ja natürlich war es ein Unrecht. Was konnte der einzelne Postbote dafür, welche Verbrechen “im Namen des Volkes” begangen wurden.) auszudrücken - ohne als elende Nazis beschimpft zu werden.
Ich gebe zu, den Film nicht gesehen zu haben, nicht, weil mich das Thema nicht interessiert hätte. Mir war einfach klar, dass dieses Drama vom ÖR missbraucht werden würde, um eben eine solch abstruse Parallelität herzuphantasieren und die Zuschauer für dumm zu verkaufen. Ich hatte mich nicht geirrt.
Ich bin inzwischen so weit, daß ich die Dummheit bis aufs Blut hasse. Aber wieso “das Vorrecht der Mimen”? Hat er nicht auch die Pflicht, seine Hirnwindungen in Gang zu setzen, wie jeder andere?
Es sind weniger die Folgen der s.g. “Flüchtlingsbewegung” als ihre Ursachen, die 1:1 die gleichen sind. Nämlich der (damals klarer, heute ein getarnter) staatlich gelenkte Kurs. Die Prioritäten sind so, dass das jüdische Leben damals wie heute unmöglich gemacht wird. Nach einer kurzen Schonfrist werden die Umstände wie damals dermaßen hart sein, dass niemand mehr die Fragen Ob? sondern Wie schnell? stellen wird.
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