Tamara Wernli / 28.11.2020 / 12:00 / 46 / Seite ausdrucken

Frauenquote: Wir müssen uns wehren!

Viele berühmte Frauen aus Politik und Kultur feiern sich gerade in einer Stern-Kampagne als „Quotenfrau“ – und werden von den Medien hofiert. Warum es großartig ist, das Label „Quotenfrau“ verpasst zu bekommen, erklärt Frau Wackenberger-Wullschleger im Gespräch mit Tamara Wernli. (Achtung: Satire-Video!)

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Foto: Tamara Wernli

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g.schilling / 28.11.2020

@Marc Greiner: Das ist doch der Plan. Außerfamiliäre Betreuung mit Gehirnwäsche von der Kinderkrippe bis zum Abi. Gewährleistet überwiegend durch grün linke Emanzeninnen. (erfunden im Sozialismus; erst braun dann rot). Und die Saat geht auf, die Klimahysterie mit der verwirrten Gretel ist das beste Beispiel wie man indoktrinierte Massen steuert. Dazu passt doch, dass auch in Unternehmen mehr Frauen das “Sagen haben müssen.” Vorwärts immer…

Sabine Schönfelder / 28.11.2020

Tamara Wernli, Sie haben Talent! Inhalt und Form sind ganz enorm! Danke für eine richtig gut dargestellte Satire. Natürlich haben Sie recht, wenn Sie dieses Quotengequatsche ins Lächerliche ziehen. Es ist nur ein weiterer „linker“ Versuch eigenes ideologisches Material in bestimmte Positionen zu befördern. „Weiblichkeit“ ist nur das Vehikel zum „Transport“. Das erkennen Sie daran, daß nicht die Frau mit Kompetenz in die engere Auswahl kommt, sondern IMMER die besessenste IDEOLOGIN. Das trübt wiederum die Wahrnehmung vieler Menschen. Diese Auswahl ausgesuchter linker Irrsinnsweiber verkörpert in keinster Weise die durchschnittliche weibliche Bevölkerung. Nicht diese Frauen Dr.@Lehnhoff sind unsere Feinde; sie sind selbst nur Instrumente, sondern die Macher hinter dieser linken Gesellschaftsübernahme. Auf diesen Ebenen GIBT ES KEINE QUOTENFRAUEN. Dort oben sitzen die Harten, die aus eigenem Antrieb und gewohnter Skrupellosigkeit hohe Ämter erklommen, die Merkels, Kahanes, Pelosis und Hillarys. Sie sitzen dort mit vielen ebenso eiskalten Burschen und sind unter diesen Tonangebern noch eine Minderheit. Die Quotenfrau wurde zum reibungslosen Ablauf einer ideologischen Befehlskette erschaffen. Männer mit ihren „alten Seilschaften“ stören eher, als hochgelobte Hausfrauen mit kleinem Machtspektrum. Wer die Quotenfrau kritisiert, hat das wahre Problem noch nicht erkannt. Sie ist allerdings prädestiniert für satirische Unterhaltung, für sonst nichts.

Detlef Dechant / 28.11.2020

Ich habe die Stern-Titelei auch gesehen. Aber das “Quotenfrau”-Sein brauchen diese Frauen doch nicht zu bestätigen. Es weiß doch jeder, dass sie ihre Karriere nicht der Qualifikation und dem Können verdanken.

Hans-Peter Dollhopf / 28.11.2020

Herr Wachter, Sie schreiben, es “leben Frauen länger als Männer, [] ungerecht/ungleich”. Ich hörte diese Überlegung zum ersten Mal vor einem viertel Jahrhundert vom Soziologen Prof. Berger, der damals in meinem heutigen, fortgepflanzten Alter, weiterhin mit jungen Dingern rum knutschte, obwohl er doch immer so säuerlich durch die Brille guckte. Was er nicht bedachte: Ggf. könnten die Frauen ohne das Zutun von uns Männern womöglich sogar noch älter werden, bzw. wir könnten bei Abstinenz von ihrer geselligen Drolligkeit noch früher sterben. Rein hypothetisch. Nur fürs Protokoll. Sonst wird daraus noch ein männerfeindliches Forschungsprojekt.

Sabine Heinrich / 28.11.2020

Hoffentlich werden an den Schulen keine Quotenmänner eingeführt! Kluge, selbstbewusste, durchsetzungsfähige, mit emotionaler Intelligenz ausgestattete Männer gern - sehr gern - aber bitte keine Quotenmännchen! Diese dusselige Bayerin, die dauerbekifft zu sein scheint, ist eine Beleidigung für alle halbwegs intelligenten, selbstbewussten Frauen. Unter den Politikerinnen ist mir - wie schon einer Kommentatorin (habe mir leider nicht den Namen gemerkt) -  nur eine wegen ihrer Intelligenz und ihres stets sich im Rahmen des Anstands auftretenden Frauen positiv aufgefallen: Frau Dr. Alice Weidel. Klar, dass sie von denjenigen (m/w/d) gehasst wird, die ihr weder in puncto Intelligenz, noch Aussehen das Wasser reichen können. Für die ungebildete, unge(er-)zogene Papageienpolitikerin ohne Studienabschluss muss sie ein regelrechtes Hassobjekt sein - nicht nur, weil Frau Weidel in der Schwefelpartei ist - sondern ihr in jeder Hinsicht überlegen ist. Und da können sich von der Natur benachteiligte (wenn sie sich als solche empfinden) minderbemittelte Frauen zu wahren toxischen Wesen entwickeln, die zur Not über Leichen gehen, wenn sie auch noch Macht haben.    

Karl-Heinz Faller / 28.11.2020

Frau Wernli, sie sind einfach großartig. Danke, einfach toll!

Norbert Reuther / 28.11.2020

Super Video Frau Wernli - für eine Frau ;))) Ich bin allerdings etwas konfus in diesen politischen Dingen und hab noch Fragen: Heißt das jetzt wenn die Hälfte aller Ingenieure bzw. die Hälfte aller Chefs Frauen sind, dann sind wir überm Berg und allen geht es viel besser? Leute die eine Quote nach Geschlecht einführen, für Verantwortungs- und Entscheidungsträger in Schlüsselpositionen der Wirtschaft, gehen zwingend davon aus, dass diese Positionen nach Privilegien und nicht nach Kompetenz besetzt werden. Ist das so, wird unsere Wirtschaft von kleinen Zigarre paffenden Kerlchen ohne Kompetenz geleitet, oder habe ich zuviel Monopoly gespielt?

Klaus Keller / 28.11.2020

...und werden von den Medien hofiert… Warum soll ich mir Gedanken darüber machen wen oder was Medien hofieren die ich aufgrund ihrer bisherigen Berichterstattung ohnehin nicht ernst nehme. Und die Forderung nach einer Frauenquote sinkt bekanntlich mit der Unattraktivität der beruflichen Tätigkeit: vgl Müllabfuhr und Industrietaucher.

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