Soweit ich weiß, zahlt man mit jeder Flugbuchung Flughafengebühren, von der u. a. am Flughafen tätige Sicherheitsfirmen bezahlt werden. Wie wir seit dem offenbar problemlosen Vordringen der „Letzten Generation“ auf die Rollfelder von Berlin-Schönefeld (etwas länger her), Hamburg (gestern) und Düsseldorf (ebenfalls gestern) wissen, ist es mit der Sicherheit am Flughafen abseits der Kontrollen von Fluggästen und Gepäck jedoch nicht weit her. Das wirft m. E. die Frage auf, wie erfolgversprechend Klagen der betroffenen Fluggäste auf (Teil-)Rückzahlung der Flughafengebühr und Schmerzensgeld wären. Bekämen die Fluggäste recht, wäre das vielleicht ein Anreiz für die Flughäfen, auch jenseits der erwähnten Kontrollen auf die Sicherheit zu achten.
Und die Schadensersatzfrage ?? Verspätete und ausgefallene Flüge. Auf andere Lande-Flughäfen umgeleitete Flüge. Das heisst: Erhöhter Treibstoffverbrauch. Verpasste Geschäftstermine in unbekannter Anzahl. Taxi-Fahrten. Zug-oder Taxifahrten vom “falschen” Flughafen oder lange Privat-Abholungen. Rückführung der auf dem falschen Airport gelandeten Maschinen. Unendliche Schwierigkeiten von privaten Urlaubern, deren Flug ausfiel. Da kommt eine 7 - stellige reine Schadenssumme plus unbeschreiblichem menschlichem Ärger zusammen. Privater, beruflicher und geschäftlicher Zeitverlust. Wer klagt dies ein? Wer treibt dies ein? Wer hat privat die Kohle für die Anwalts-Voraus-Kosten? Werden wenigstens die Rechtsabteilungen der Fluggesellschaften tätig? Kriegen die von der Polizei die Personalien (Datenschutz)? Vom zusätzlichen CO2-Ausstoß rede ich jetzt nicht, der interessiert die Klimaspinner sowieso nicht.
Das kennen wir aus den guten alten Zeiten, wenn ich im Geschichtsunterricht richtig aufgepasst habe. Die SA drangsaliert unliebsame Bürger und der Staat unternimmt nicht gegen die Verbrechen, schaut wohlgefällig zu und hindert ev die Feuerwehr beim Löschen. Darf man dazu Staatsterrorismus sagen? Frage an Juristen.
Deutschland ist zu einer Ineptokratie verkommen! - In einer Ineptokratie wählen die Ungebildeten die Unfähigsten an die Spitze. Manche sehen diese Staatsform als zwingende Folge des reinen Verhälniswahlrechts, wo man nicht einzelne Personen, sondern nur noch Parteien als Ganzes wählen kann. Das neue Wahlrecht, das das direkt gewählte Mandat massiv beschneidet, geht ganz klar in diese Richtung. Auf diese Weise gelangen dann nur noch reine Parteiapparatschiks an die Statsspitze, die sonst über keinerlei Fähigkeiten mehr verfügen; sei es Bildung oder Ausbildung. - FRAGE: Wie sind die Zukunftsaussichten einer solchen Staatsform? - ANTWORT: Eine Ineptokratie ist ZWINGEND dem Untergang geweiht!
Ein Land, das politische Kritiker kriminalisiert und Kriminelle hofiert ist kein Rechtsstaat mehr (frei nach Alexander Solschenizyn).
.. genau das habe ich mich auch gefragt. Vorsätzliche Gefährdung des Luftverkehrs ist kein Haftgrund? Na da. Wenn der Pilot wegen Mangel an Treibstoff nicht hätte durchstarten können? Oder wenn er nach dem Aufsetzen durch gestartet wär. Umher fliegende Menschenteile wären auf jeden Fall mal die richtigen Bilder gewesen.
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