Die Stichworte zu den Angriffen gegen sie haben die beiden Frauen zu Genüge selbst vorgegeben. Und “Hetze” scheint ja jetzt alles zu sein was Kritik an der Kanzlerin, den Grünen und der Migrationspolitik und deren Folgen ist. Wenn Frau Roth als zweithöchstes Verfassungsorgan solche Kritik nicht erträgt sollte sie eine Führungsposition in Nordkorea, China oder Kuba anstreben. Dort gibt es keine “Hetze” mehr. Kurz noch ne Frage: Als damals der Abgeordnete Joschka Fischer den Bundestagspräsidenten als “Arschloch” bezeichnete, wäre das heute “Hetze”? Damals gab es das Wort in der politischen Diskussion noch nicht. Da wurde noch kräftig gegen Regierung und Kanzler “gehetzt”.
Wer nichts wird, wird vor allem grüner Politiker.
“Und jetzt finden Sie den Unterschied!” Die erste Äußerung war nur weinerlich und blödsinnig. Die zweite Äußerung war weinerlich, blödsinnig und feige. Warum weinerlich? Weil Claudia Roth zu den besser verdienenden “besseren Menschen” gehört, die sehr gut austeilen können, mit dem Einstecken (jedenfalls im Sinne der Diskussionskultur) aber ganz schwere Probleme haben.
Broder ist bei Konstanz in den Bodensee gefallen und ward nicht mehr gesehen!
Die beiden Tichy’ Einblick—Autoren Oswald Metzger und Roland Tichy selber sogar grad au no persönlich sind - Südkurier-Kolumnisten. Da dürfte der Südkurier, der dem Verlag der Augsburger Allgemeinen gehört, ein wenig zurückgezuck sein. Claudia Roth und Renate Künast wird es auf Dauer nichts nutzen, wenn sie so unqualifiziert herumholzen wie der Jockl Fischer.
Wer andere ganz locker als Faschist bezeichnet, tut mir nicht im Geringsten leid. Roth und Künast haben mit echten Faschisten mehr gemein, als sie wahrhaben wollen.
Handelt es sich um das GLEICHE oder das SELBE Interview? Das würde immerhin den Unterschied machen, ob Claudia Roth es begriffen hat, oder der Konstanzer Südkurier. Ich tendiere zu Letzterem, da ich es für höchst unwahscheinlich halte, dass die Stichwortgeberin in nur einer Woche - und überhaupt - vom Benennen zum Nichtbenennen konvertiert sein kann.
Danke, Herr @Peter Sticherling. Ich ergänze Ihre Aussage folgendermaßen: Wer nichts wird, wird Wirt, Und wer gar nichts wird, wir Politiker. Das sagte sich schon vor über hundert Jahren einer, der von der Wiener Kunstakademie nicht angenommen wurde und deshalb in seinem Opus Magnum vollmundig bekannte: “... und dann beschloss ich, Politiker zu werden.” Die Folgen verfolgen uns bis heute.
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