Ich bin auch kein „Corona-Leugner“. Aber ich bin von einer erschreckend großen Menge „Tod-Leugnern“ umgeben. Leuten, die ihr persönliches Partikularinteresse am Leben über alles stellen. Über Hunderttausende, die derweil jährlich, besonders in Afrika, an einem anderen Virus sterben (HIV), über unbehandelte Patienten der letzten Monate, über eine funktionierende Wirtschaft, die eine moderne Medizin erst ermöglicht und so fort. Ich möchte den Gedanke äußern, dass in den wenigsten Fällen Angst der Grund sein dürfte. Sondern der selbe perverse Trieb, der diese Kreaturen dazu antreibt, Scheißhauspapier zu horten. Aber, Hr. Noll, ich sehe Ihre liebenswürdige Intension dahinter, Angst zu unterstellen. Gier können Sie nicht begreifen.
Das Angstsystem von heute fordert wie die Nazis eine Anbetung der Reinheit, diesmal nicht der Rasse, sondern der Gesundheit. Das ist die grüne New-Age-Eso-Diktatur.
Der Autor hat gut reden. Wenn ich mich weigere, den Gesichtslappen genannt “Alltagsmaske” in der Bahn zu tragen, zahle ich in Bayern 250 € Strafe. Leider bin ich nicht Multimillionär. Das hat nichts mit Angst zu tun, vor Corona schon gar nicht. Solange ich in diesem Land weiter leben will und die Mehrheit der anderen den absurden Vorgaben zustimmt, habe ich keine Wahl, als mitzumachen.
Das Wesen des totalitären Staaten, AH: Angst vor den Juden, wollt Ihr den totalen Krieg-resp. Staat. Stalin: das Ganze aus der kommunistischen Richtung. Mao: der neue Weg- Pol Pot, Idi Amin, usw usf. Der neue Mensch soll geformt werden. Und der Islam hat ihn nämlich schon: Die totale Kontrolle und Unterwerfung bis in die letzten Lebensbereiche. DAS ist doch das was die Machthaber hier an denen so fasziniert, bloß mit den ökologisch-grünlichen Ideen haben die es nicht so.
Stell dir einfach vor der /die/das Virus ist ein “Neubürger”. Und schon ist Angst allenfalls ein schlechter Ratgeber.
RAUCHZEICHEN AUS DEM ERZGEBIRGE (II): Mit Angst kann man im Gebirge selbst Untertage bestens umgehen, auch in mehr als 1.000 Meter unter der Erde. Selbst vor ein wenig Strahlung hatte man keine Angst. Um der Tristesse und der Dunkelheit zu entgehen, entfachen Kerzenlichter ein Zeichen der Wärme und Hoffnung. Glück auf! - so sagt man hier. Seit dem 7. Oktober 2020 erstrahlen in einzelnen Fenstern wieder die Kerzen. Und es werden mehr und mehr werden. Rauchzeichen werden aufsteigen, die Glut des Feuers wird den Nebel und den Dunstschleier, die sich über das Land gelegt haben, verdrängen. Eine glühende Sonne wird das klare Blau des Himmels hervortreten lassen. In wenigen Tagen werden Glocken den Menschen ein Zeichen setzen. Amen.
Oje, Herr Noll. Wenn Sie sich wieder einen einfangen, machen Sie es schnell auf dieser Platform publik, damit wir rechtzeitig alle Mediaagenturen, Nagelstudios und Sporthallen schliessen können. Denken Sie bitte auch daran, nicht die diesjährige Erkrankungswelle mit einer Grippe zu vergleichen. Sie könnten Erstere verharmlosen, was direkt zum Ausschluss aus der Volksgemeinschaft führen würde. Derartigem Gedankengut ist keine Platform zu geben. Ich erwarte von jedem Autor dieser Publikation sich mit mindestens einem Beitrag von Ihnen zu distanzieren. Sie sind für mich nicht besser als ein Naidoo, Eva Herrmann oder Bhakdi. Usw.
Der zitierte Alexander Nekrich und auch Herr Noll haben ja recht. Doch wie war es bei Nekrich? Wie überwand er seine Angst? Wo kam er zu der Einsicht, dass man seine Angst überwinden müsse, um frei und kreativ zu leben? In einem freien Land ! Wenn die Angst nur zu überwinden ist, der wenn man den Herrschaftsbereich des Totalitarismus verlässt bzw. verlassen kann, bleibt allen,, die dies nicht können, nur ein Leben in Angst und Gehorsam. Lehnt man sich gegen die Einschränkungen der Freiheitsrechte auf, muss man gesellschaftli- che Ächtung, und demnächst auch nicht nur existenzielle sondern physische Vernichtung hinnehmen,
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