Dass ich das noch erleben darf. Übrigens, herrliche Karikatur!
Hab mal von jemanden gelesen, der das Bundesverdienstkreuz erhielt, weil er sich gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Rechts engagiert und damit sehr viel Mut und Zivilcourage beweisen würde. Hä? Ist das nicht eher der Mainstream bei uns und wozu braucht man dazu Mut und Zivilcourage oder befürchtet man, dass die AfD an die Macht kommt und im Bundestag ein Ermächtigungsgesetz verabschiedet?
“... trotz unterschiedlicher konfessioneller Zugehörigkeit“ gut vertragen, ist so absurd…” Da bin ich aber mal auf den nächsten Beitrag gespannt, wenn es um das Verhältnis von Schiiten und Suniten geht.
Die Preisverleihungen unserer Tage sind wie ungeschlechtliche Vermehrung, sie kommen ohne Rekombination aus.
»Dafür verdienen HBS und RKM mehr als nur den Friedenspreis der Stadt Ausgburg, angemessen wäre der Friedensnobelpreis oder wenigstens der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.« Da stimme ich Ihnen natürlich reinen Herzens zu, Herr Broder. Na ja, ganz so rein ist mein Herz in dieser Angelegenheit wohl nicht. Denn ich bin sehr froh, dass ein anderer über diese beiden Heuchler sein Urteil fällen wird. Meins würde ziemlich brutal ausfallen, fürchte ich: Hölle – und jeden Tag das Bewusstsein, dass man leider leider vom richtigen Weg abgekommen ist, an jenem schrecklichen Ort aber nicht mehr umkehren kann. Solange sie leben, haben sie aber noch eine Chance… -//- Und wieder so eine treffliche Charakter-Zeichnung von Stefan Klinkigt. Bravo!
Um es mal in der Sprache von Bud Spencer und Terence Hill über Kardinal Marx und Bedford-Strohm zu sagen, “Zwei Vollpfosten für ein Hallejuliah”.......
Fehlinterpretation Herr Broder. Es handelt sich um die Erneuerung des Westfälischen Friedens von 1648, damit sich der 30jährige Krieg (1618-1648) nicht wiederholt. Dafür gebührt jede Anerkennung.
Jeder Theologiestudent lernt im ersten Semester, dass die Jungfräulichkeit Marias ein Übersetzungsfehler ist, und das die Gottes-Sohn-Geschichte maßgeblich auf Paulus zurück geht. Um dann später auf der Kanzel genau das Gegenteil zu verkünden, bedarf es eines Charakters, dem man außerhalb der Kirche nur mit Verachtung begegnet: Dem lügenden Wendehals und dem unterwürfigen Opportunisten. Fazit / These : Es gibt keine wirklich aufrichtigen Theologen.
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