Die führenden Marxisten früherer Jahrzehnte entstammten in den meisten Fällen gar nicht dem Proletariat, sondern Familien der gehobenen Mittelklasse. Schon Lenin hielt die Proletarier gar nicht für fähig, die kommunistische Revolution zu organisieren, sondern war der Meinung, dass dazu eine Avantgarde der Revolution aus den gebildeten Schichten notwendig sei. Allein in dieser Ansicht liegt schon ein großes Stück Verachtung für die einfachen Menschen einer Gesellschaft. Seit aber diese einfachen Menschen 1968 nicht den revolutionären Studenten gefolgt sind und mit ihnen eine sozialistische Gesellschaft erkämpft haben, vielmehr 1989/90 die sozialistischen Staaten zu Fall gebracht haben, verachtet sie die Linke endgültig. Stattdessen folgt die Linke jetzt Herbert Marcuse, der in den Menschen der Dritten Welt jene neue revolutionäre Masse sah, mit deren Hilfe die Linke die sozialistische Weltgesellschaft schaffen müsse.
Wer tatsächlich glaubt er könne ungehindert weiter auf der Turmspitze hocken, wenn er zugleich unten die Basis, die tragenden Säulen, abrasiert, der muss schon einen gewaltigen Kurzschluss im Oberstübchen haben. Das begreift er allerdings erst wenn er sich bereits im freien Fall befindet. So manch einem scheint wohl die Höhenluft schlecht zu bekommen.
Deswegen lieben die Links -grünen auch den Sozialismus - Kommunismus so abgöttisch . Sie bilden die Funktionärs - Oberschicht die alle Privilegien und das Geld besitzt und die große Masse darunter hat nichts . Und wer aufmuckt verschwindet im Gulag . ( heute moderner: Jobverlust , soziale Ächtung , Ausgrenzung )
@Andrej Stoltz: Bitte beachten, den Verkauf als solches kann man in der Nachbetrachtung gut oder schlecht finden. Bitte dabei nicht mit unvollständigen Zahlen argumentieren.: Das mit dem verschenken der staatlichen Wohnungen ist rot, grüne Propaganda. Ich suche jetzt nicht zum hundersten Mal die korrekten Zahlen und schreibe hier nur die Größenordnungen. (Herr Sarrazin damals Finanzsenator hat die korrekten Zahlen veröffentlicht.) Verkauft wurden diese Wohnungen (ca. 70.000) für 400 - 500 Millionen Euro. Die durch die staatliche Verwaltung angehäufte Schuldenlast auf diesen Wohnungen betrug ca. 1,8 Milliarden Euro. (billiger Wohnraum schafft entsprechende Wähler) Darüber hinaus ein riesiger Sanierungsrückstau. Zusätzlich wurden damals Wohnungen einzeln verkauft. Diese mussten grundsätzlich zuerst dem Mieter angeboten werden. 1950er, 1960er Jahre Dreiraumwohnung 65 qm ca. 40.000,00 Euro. Typische Mieteraussage: ´Eeh, ick bin do nich doof, bei die kleene Miete Kredit uffzunehmen, um die Bude zu koofen.`, Jetzt kostet die Bude nach der Gelddruckerei der EU und der Massenzuwanderung 170.000,00 Euro.
Ich lese immer “junge, urbane Mittelklasse” - da würde ich mal einen Blick auf die hiesige Demographie werfen. Die paar Leutchen, die bei den FfF- oder linksgrünen Demos auf- und mitlaufen sind keine Masse mehr. Überdies verlören sie sofort jede Orientierung, schaltete man für 4 Wochen das Internet ab.
Der Bayerische Rundfulk meldet kleinlaut folgendes: <<<<<<<<<<<<<<< 18.10.2021, 12:21 Uhr Wer Gendern wirklich gut findet - und wer nicht Wer befürwortet eigentlich Gender-Sprache? Und wer eher nicht? Dieser Frage ist das Institut für Generationenforschung aus Augsburg in einer bundesweiten Studie nachgegangen. Interessant: Jugendliche sind nicht die größten Gender-Fans. Weiblich, westdeutsch, Akademikerin Eines haben Ost und West jedoch gemein: Es sind vor allem Akademiker, die die Gender-Debatte unterstützen. Für Studienleiter Maas ist die Sache also zumindest statistisch klar: “Die Gruppe mit den meisten Gender-Befürworter:innen ist weiblich, lebt in Westdeutschland, hat einen Hochschulabschluss und ist zwischen 30 und 45 Jahre alt.” <<<<<<<<<<<<<<<< Das sind die Lifestyle weltverbessernden egomanen Linken, von denen Frau Wagenknecht spricht. Obwohl das Ergebnis der Umfrage wie folgt lautet….. <<<<<<<<<<<<<<<<<<< Im allgemeinen Sprachgebrauch lehnt die Mehrheit das Gendern aber ab, vor allem die Männer. <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< .....wird weiterhin gegendert bis sich die Balken biegen. “Der weg zur Hölle ist gepflastert mit guten Absichten.” Das ist im Deutschland des 21. Jahrhunderts wahrer denn je.
Wir sprechen von einer Schicht entsprechend dem Adel und Klerus im Mittelalter. Wer der Macht, den Lebensmaximen dieses Personenkreises entfliehen wollte, versuchte in die freien Städte abzuwandern. Wer heut den Lebensmaximen und der Propaganda von diesem “Adel und Klerus” entfliehen will und wer es sich leisten kann, wandert ins etwas freiere Land ab. Ab einer kritischen Masse funktioniert das natürlich nicht mehr. Haben wir zum Beispiel nach Grenzöffnung rings um Berlin erlebt. (ja ganz viel auch an der Ostsee.) Als in einigen Dörfern um Berlin, zahlenmäßig größere Siedlungen (Siedler, frz. Colons, deutsch Kolonisten) entstanden und diese Bewohner ganz demokratisch ihre Mehrheit in Stellung brachten und tradierte Lebensauffassungen, Lebensweisen abwählten. Jetzt kann man sagen, das ist nun mal der Gang der Zeit. Bezogen auf Amerika und Afrika darf man das natürlich nicht sagen.
Wer ruft “Reiche enteignen” meint eigentlich “Mittelstand enteignen”. Sonst würden die Gelder nicht mehr fließen. Sieht man doch in jedem sozialistischen System. Eine Oligarchie, die sich Kader nennt. Der schäbige Rest unter das Volk bekannt: Alle gleich arm.
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