Ich habe mir mal die älteren Texte von Frau Dr. Wetzel angeschaut . Gar nicht übel , sie prangert da ganz klar den islamischen Antisemitismus an , wie Al-Quds Tag , Organisationen wie den Muslim-Markt und die Absicht dahinter Israel von der Landkarte zu tilgen. Im Laufe der Jahre hat sich aber wohl zu einer “Islam welcome” Verfechterin entwickelt. Man könnte auch von einer negativen Metamorphose sprechen , quasi vom Schmetterling wieder zurück zur Raupe.
Im Zeitalter des faktenfreien Wissenschaffens wird auch diese Studie gelingen. Man nehme das bevölkerungsreichste Land des muslimischen Horizont und befrage dort die analfabethische Landbevölkerung mit Interviews in englischer Mundart( vielleicht noch mit amerikanischem Akzent) und siehe da! Weder Israel noch Juden sind dort Thema - also doch nur Einzelfälle!
Und in der “Jüdischen Allgemeinen “ wird fleißig das Poesiealbum vollgeschrieben mit dem schicken Apple -Phone. Wenn ich das lese, könnte ich Migräne bekommen. Morgens beim Kaffee. Gott sei Dank werde ich “täglich älter “. DAS wird mich retten. (Abspann: Mozart KV 478 Allegro, Rubinstein u. Guarneris )
Die krampfhaften und zweifelsfrei auch teuren Bemühungen deutscher Banken, sich auf die Seite des guten UN-Mainstreams zu schlagen, werden jetzt im Fall der Superguten von der Bank für Sozialwirtschaft durch das Simon Wiesenthal Center torpediert und diskreditiert! Mit der Geldmacht der Bank für Sozialwirtschaft soll die Basis all derjenigen verbreitert werden, die dem Staat Israel “völlig frei von Antisemitismus” das Existenzrecht streitig machen. Achse-Leser sind clever genug, sich über BDS und Jewish Voice for a Just Peace in Middle East zu informieren. Deutsche Krankenhaus- und Pflegekonzerne, die ihre Konten bei der Bank für Soziakwirtschaft haben, sollten durch Debatte oder Aktion ihrem Banker zeigen, was sie davon halten. Bleibt die Frage: Hat sich das Simon Wiesenthal Center inzwischen an die Aktionen der UNO (UNRWA) so sehr gewöhnt, dass sie nicht mehr gewürdigt werden?
Ich habe vollstes Vertrauen in unsere Institutionen, daß das Gutachten zu einem politisch korrekten Ergebnis gelangt. Kann der Claas hier nicht die Hand führen?! Der hat doch jetzt Zeit.
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