Claudio Casula / 20.05.2022 / 06:00 / Foto: Armin Kübelbeck / 80 / Seite ausdrucken

Ein Tag im Leben der Christine L.

Man hatte sie auf dem Kieker, das stand fest. Schon länger. Mit der Hubschrauber-Sache war das Ganze eskaliert. Von wegen „Helikopter-Mutter“. Christine war auf hundertachtzig. Nicht mit ihr!

Christine hatte nicht gut geschlafen. Die heftige Kritik insbesondere in den vergangenen Wochen hatte sie doch ziemlich mitgenommen. Einen „Totalausfall“ hatte DER SPIEGEL sie genannt, an wirklich allem meckerten sie herum. Natürlich hatten sie ihr gleich angemerkt, dass Militärisches nicht ihr Ding war. Dass sie einen Oberleutnant nicht von einem Oberstleutnant unterscheiden konnte. Dass sie keinen Bock auf die Münchner Sicherheitskonferenz hatte. Dass sie keine Antrittsbesuche in Paris, London oder Warschau absolviert hatte. Na und? Sie hasste dieses ganze Brimborium, diese schlimmen Waffen. Warum hätte sie diese uniformierten Neandertaler auf dem Flur grüßen sollen? Ja, sie war die Quotentante für den Job gewesen, und jeder wusste es. Als ob man einen Verteidigungsminister bräuchte, der gedient hatte! Das war ja nun schon seit vielen Jahren kein Thema mehr.

Die Filterkaffeemaschine gab schlotzende Geräusche von sich. Christine füllte ihren Becher, den ein Foto ihres Sohnes zierte. Ach, der Alexander. So ein guter Junge. Christine fand, dass es an der Zeit war, ihm die erste WhatsApp des Tages zu schicken: „Na, mein Kleiner, gut geschlafen? (Zwinkersmilie)“ Sekunden später die Antwort: „Ja, Mami. Hab dich lieb. (Herzchen)“ Christine lächelte. Wenn sie den Alex nicht hätte. Es war so ungerecht, wie sie über ihn hergefallen waren, nur weil er Fotos aus dem Regierungshelikopter gepostet hatte. Das machten die jungen Leute doch alle so! Gut, leider war auf diese Weise herausgekommen, dass sie den Bub mitgenommen hatte, und seitdem war der Druck immens gestiegen, nun forderten die Leute sogar schon ihren Kopf!

Das war einfach blöd gelaufen. Selbstverständlich war dieser Besuch auf dem öden Antennenfeld des Bataillons Elektrische Kampfführung – oder wie auch immer das hieß – überflüssig wie ein Kropf gewesen, aber der Alex hatte so darum gebettelt, auch mal im Heli mitzufliegen, das konnte sie dem Jungen doch nicht verwehren! Wie grausam kann man sein gegenüber einem Scheidungskind?! Christines Unterlippe zitterte vor Entrüstung.

„Ungeeignet“?! Ein klarer Fall von Hasskriminalität!

Auf der Fahrt zum Bendlerblock analysierte Christine ihre Lage. Die sah gerade nicht wirklich gut aus. Sie hatten sie jetzt richtig auf dem Kieker. Schon früher, in ihrer Zeit als Justizministerin, war ihr Führungsstil kritisiert worden, nur weil sie etliche Köpfe in der Führungsebene abrasiert hatte. Dann moserten manche herum, weil sie das Netzwerkdurchsetzungsgesetz vom Heiko noch verschärfen wollte. Dabei war das doch so dringend notwendig! Erst neulich hatte ihr der Alex was gezeigt, da hatte ihr jemand bei Facebook vorgeworfen, für ihr Amt ungeeignet zu sein – ein klarer Fall von Hasskriminalität! Wenn es nach ihr ginge, würde der Nazi zehn Jahre in den Bau wandern. Mindestens! Sie musste da nochmal mit Nancy sprechen...

Das Smartphone klingelte. „Oh, Alex… Na, mein Kleiner? Wie geht’s dir? Ah, gut… Es soll kalt werden heute, haben sie gesagt, denkst du dran, dir eine warme Jacke anzuziehen? Am besten die blaue… Wann wir wieder mit dem Heli fliegen? Junge, du hast doch mitbekommen, dass die alle… ja, verstehe ich ja, aber das gibt nur Ärger, den kann ich gerade nicht gebrauchen… Was? Natürlich habe ich dich lieb! Das hat doch damit nichts zu tun! Mein Hasi. Wie kannst du nur so etwas sagen? Wir… wir machen demnächst mal wieder was zusammen, versprochen… Vielleicht ins Disneyland Paris. Hab dich auch lieb! Bis heute Abend, ich bring dir ein Eis mit! Hab‘ dich auch lieb. Muah, muah.“

„Was gibt’s da zu grinsen?!“ Christine war wirklich sauer auf den Fahrer. „Haben Sie keine Kinder?! Unerhört. Sie können bald bei Ihrem Vorgesetzten antanzen!“

Die hatten alle keinen Respekt mehr vor ihr, stellte Christine fest. Wie neulich: Sie war um 9.00 Uhr ins Büro gekommen und am frühen Nachmittag gegangen. „Ich muss zur Kita, den Jungen abholen“, hatte sie zur Sekretärin gesagt. Und was hatte die dumme Kuh ihr entgegnet? „Aber Ihr Sohn ist doch schon 21?!“ So richtig süffisant. Was für eine impertinente Person! Die registrierte sicher auch jeden ihrer zugegebenermaßen recht häufigen Friseurbesuche. Um es dann brühwarm an die Schmierblätter durchzustechen. Woher hätten die sonst wissen sollen, dass sie kurz nach Beginn des Ukraine-Krieges im Nagelstudio war?

Vielleicht hätte sie doch in ihren Traumberuf zurückkehren sollen, dachte Christine, als sie die sturzlangweilige Sitzung mit den Bundeswehr-Heinis hinter sich gebracht hatte. Wozu hatte sie schließlich Jura studiert? Und immerhin hatte sie fast drei Jahre als Rechtsanwältin gearbeitet, bevor sie sich für dieses Land aufrieb. Als MdB, als stellvertretende Fraktionsvorsitzende, als Parlamentarische Geschäftsführerin, als Ministerin. Sie hatte sich sogar zwischenzeitlich noch ein zweites Ministerium aufgehalst, als Franziska den Abgang machen musste. Da war es nur recht und billig, dass sie den Jungen mit ein paar Ausflügen entschädigte. Sie hatte ihn auf Dienstreisen nach Finnland, Liechtenstein, Portugal, Luxemburg, Frankreich, Tschechien und Slowenien mitgenommen. Wie hatte sich der Bub gefreut! 

Musste ja nicht jeder so herumlaufen wie Anton Hofreiter

Ihr Smartphone vibrierte. „Alex? Was gibt’s, mein Kleiner? … WAS haben die?! Das gibt’s doch nicht! Ausgerechnet DU sollst einen Ödipus-Komplex haben? Das ist doch lächerlich! Nur weil du deine Mami so liebhast?! Die spinnen doch! Na warte… Das lasse ich nicht auf mir sitzen. Genau wie dieses Gerede von der ‚Helikopter-Mutter‘. Eine Frechheit! Genau… Was machst du denn gleich noch, wo bist du gerade? Ach so… Soll ich dich dann abholen? Oder abholen lassen? Gut. 18.00 Uhr dann… Klar darfst du heute länger aufbleiben, ich mach‘ dir dann ein paar Nutella-Brote… Gut, bis dann, mein Kleiner!“

Unglaublich. Christine kam langsam auf Betriebstemperatur. Was hatten die nur alle gegen sie? Ihr britischer Amtskollege… na, wie hieß er noch…? Egal. Der hatte sich sogar offiziell beschwert, dass sie einen Telefontermin nach dem anderen abgesagt hatte, weil sie lieber Friseurbesuche machte. Na und? Wenn schon! Musste ja nicht jeder so verwahrlost herumlaufen wie Anton Hofreiter. Um nicht zu sagen verwahrlaust. Eine Frau hatte stets adrett aufzutreten, davon war Christine überzeugt, von daher war auch dieses Ablästern über ihr Schuhwerk beim Truppenbesuch in Mali total daneben gewesen. Hätte sie etwa diese grässlichen Stiefel anziehen sollen? Niemals! Und dann der Spott wegen der 5.000 Helme, die sie anfangs in die Ukraine schicken wollte. So what? Sie hatte eben an etwas Defensives gedacht, den Konflikt nicht noch unnötig anheizen wollen. Der Olaf dachte da übrigens ganz ähnlich. Der hatte mit dem Militär auch nix am Hut. Hatte den Wehrdienst verweigert. Hätte ich an seiner Stelle auch gemacht, dachte Christine. Alles Soldatische war ihr immer schon ein Greuel gewesen, und daran hatte sich bis heute nichts geändert.

Jetzt noch zum Friseur, und dann würde sie den Jungen abholen. Und zwar mit dem Dienstwagen. So! Wollen wir doch mal sehen, ob der affige Fahrer aufmuckt. Dem reiß‘ ich den Arsch bis zur Halskrause auf, dachte Christine, sich an den in der Kaserne üblichen Jargon erinnernd. Es war doch nicht alles schlecht in der Truppe. Der Alex mochte ja auch die T-Shirts so gerne, sie würde ihm mal zwei davon mitbringen. Auch wenn da einige seiner Juso-Freunde wieder lästern würden.

Drei Stunden später, die Frisur saß. Christine saß längst wieder in der Limousine, griff zum Handy: „Hallo, hier ist deine Mami! Na? Alles gut? Du, ich hab‘ morgen diesen Termin in der grässlichen Kaserne… Da bin ich dann von 11.00 bis 13.00 Uhr nicht zu erreichen… Ich kann doch auch nichts dafür! Ich erklär‘ dir das gleich. Was? Ja, klar… eine WhatsApp-Nachricht kannst du jederzeit schicken, mein Kleiner. Bin gleich da…“ Christine sah aus dem Fenster und winkte aufgeregt. „Du, ich seh‘ dich schon durchs Fenster! Huhu! Bis gleich! Küsschen!“

 

Ein Tag im Leben des Karl L. finden Sie hier.

Ein Tag im Leben des Robert H. finden Sie hier.

Ein Tag im Leben des Olaf S. finden Sie hier.

Ein Tag im Leben der Ricarda L. finden Sie hier.

Ein Tag im Leben der Angela M. finden Sie hier.

Ein Tag im Leben des Christian L. finden Sie hier.

Ein Tag im Leben der Nancy F. finden Sie hier.

Foto: Armin Kübelbeck CC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons

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Leserpost

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Burkhard Mundt / 20.05.2022

Köstlich. “Die Heli-Mutti”, ein neues Format für’s Trash-TV. Hauptsache, die Haare schön.

Axel Heinz / 20.05.2022

Diese Person (ich bin mir nicht so sicher, welchem Geschlecht sie sich selbst zuordnet - deswegen bleibe ich lieber mal neutral - es soll ja Politdarsteller geben, die ACHSE-Kommentatoren verklagen…) ist ein überdeutliches Signal der Wertschätzung. Unser Spitzenpersonal in Berlin zeigt damit, was sie von Bürgern in Uniform halten und wie wichtig ihnen die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands insgesamt ist. Waren die beiden letzten Vorgänger im Amt schon ein Schlag in’s Gesicht der Bundeswehr, ist die jetzige Amtsperson der Hieb unterhalb der Gürtellinie. Man sollte dieser Person, die Achtung und den Respekt, den sie den ihr anvertrauten Menschen entgegenbringt spiegeln.

Winston Schmitt / 20.05.2022

Diese Kritik geht am Kern vorbei. Selbstverständlich ist Christine Lambrecht nicht für das Amt der Verteidigungsministerin geeignet. Aber war dies etwa AKK? Gegenüber ihrer Vorvorgängerin von der Leyen scheint sie mir auf dem Posten sogar eher wie eine Lichtgestalt. Und der Junior dürfte wegen des dusseligen Postens der Heli-Bilder schon genug zu hören bekommen haben. Die Sache mit den Helmen, sollte auch nicht für Häme sorgen, meines Wissens nach wurden sie von der Ukraine nachgefragt. Kurz gesagt Herr Casula, denen gegenüber nachzutreten, die bereits von der Mainstreamjourno-Meute müde gehetzt sind und am Boden liegen war noch nie mein Ding. Gespannt wäre ich allerdings mal auf einen Tag im Leben der Annalena B.: „Kriegsspielzeug im Kinderzimmer? Wäre für mich undenkbar gewesen und nun stehe ich für den ganz harten Kurs! Sie musste ein wenig in sich hinein schmunzeln. Energie aus Russland? Nie wieder! Sie hatte förmlich spüren können, wie all die Warmduscher erst einmal einen Kloß im Hals schlucken mussten und sie wusste ihre Zeit war gekommen. Daniel war ein guter Ehemann und Unterstützer und Dank Homeoffice und guter Vernetzung trug er sogar erstaunlich viel zum Familieneinkommen bei, trotz Kinderbetreuung, aber neben Wolodomir… . Sie musste unwillkürlich seufzen. Allein seine Präsenz sorgte bei ihr für Gänsehaut. Ein richtiger Mann eben. Sie gluckste in sich hinein. Auch Robert und Toni wirkten ihm gegenüber wie Abziehbilder der Männlichkeit. Sollte sie sich nach dem offiziellen Pressetermin noch schnell umziehen? Etwas gewagteres vielleicht? Daniels rufen aus der Küche riss sie aus ihrem Tagtraum. Ja Schatz, ich komme gleich, ja ich freue mich auch, endlich mal wieder mit euch gemeinsam zu essen… .“ PS: Danke für diese Eigentherapie-Möglichkeit über die Kommentarfunktion auf achgut. Ändert zwar nichts, aber ich fühle mich danach zumindest etwas entspannter. Wünsche allen ein entspanntes Wochenende.

Hartmut Laun / 20.05.2022

@ Frank Felsen, stimmt unfähige Männer in Ämtern der Landes- und Bundespolitik, die gab und gibt es auch. Aber das ist ein Argument, welches die Ursache der Ansammlung von unfähigen Frauen außer Acht lässt. Denn zu Beginn wurden uns doch viel mehr Frauen in hohen politischen Ämtern und in Leitungspositionen in der Wirtschaft als Bereicherung begründet. Weil Frauen mit Verantwortung alles nicht nur anders machen, weil Frauen statt Männer gebraucht werden, weil sie alles BESSER als Männer machen und können. Kurz, einer Menge unfähiger Elemente eine neue, große Zahl an Versager als Frauen hinzufügen, das mach diese Menge nur größer, aber nicht besser.

Yehudit de Toledo Gruber / 20.05.2022

Unübertrefflich, Ihr herrlicher Humor, sehr geehrter Herr Casula! Aber beschämend andererseits auch, daß in Deutschland solch´ lächerliche Figuren regieren dürfen. In diesen geopolitisch ernsten Zeiten. Ich wüßte zu gern, was sich die langjährigen Außenminister von Rußland und der Türkei beim Anblick der Christine Lambrecht so denken. Ganz zu schweigen von unseren langgedienten deutschen Generälen. Die beißen wahrscheinlich vor Frust und Scham in die Tischkante.

Franz Michael / 20.05.2022

@Hartmut Laun, “..welche den zurückgelassenen Trümmerberg der BK Merkel übernommen hat.” Großer Irrtum. Seit Kohl hat sich die SPD kuschelig in der Opposition eingerichtet und führte von dort perfide politische Inhalte aus die weit rechts von allen anderen Parteien sind. Die SPD war seit Staatsmann Schmidt nicht regierungsfähig und als Zerstörer aktiv. Raffiniert wie sie den Linksblinker zur Rechtskurve einsetzte. In manchen Punkten hat die SPD sogar Himmler als Reichsarbeitsminister überholt. Nur die SPD konnte alle sozialen Stanards Rente, Arbeitswelt etc. mit dem DGB zerstören. Aktuell will die SPD und DGB “Fachkräfte” mit “nichtformaler Ausbildung” d.h. mal bisschen im Beruf gearbeitet, aus allen verarmten Länder mit einer Kopfprämie von 3-5kEuro locken. Pflegekräfte, LKW-/Taxi Fahrer etc. Die “blue Card” wurde restlos aufgeweicht. Siehe Artikel “Arm trotz Arbeit in Europa” von Werner Rügemer. Eine solche verlogene Partei gehört in den Orkus der Geschichte, bevor sie wieder ihre heissgeliebte blutige Noske Zeit erreicht. Apropos, der Habeck liebt Noske, ist sein Vorbild wie er öffentlich sagte.

Claudius Pappe / 20.05.2022

” Alexander, ich bringe dir heute Abend eine Überraschung mit…..... Was es ist ?....... Nun, will dich nicht auf die Folter spannen. Das neueste Play-Station Spiel…... Wie es heisst ? ...........Flug Simulation- Cougar….......  Aber ich will was mit Krieg und Putin -Hubschrauber find ich langweilig-Starfighter will ich fliegen. “

H. Krautner / 20.05.2022

„Christine fand, dass es an der Zeit war, ihm die erste WhatsApp des Tages zu schicken: „Na, mein Kleiner, gut geschlafen?“                    Schläft er schon durch?

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