Michael W. Alberts, Gastautor / 31.05.2022 / 12:00 / 39 / Seite ausdrucken

Ein Klima der Menschen-Feindlichkeit

Von Michael W. Alberts.

Es gibt keine Knappheit an guten Argumenten gegen die herrschende Klima-Politik und den „Green Deal“ der EU. Wer die Dinge aber „noch ein bisschen einfacher macht“, tut der Sache keinen Gefallen, im Gegenteil.

Jordan B. Peterson kritisiert Ideologien so: Sie deuten die Welt mit einem einzigen engen analytischen Ansatz, dem gnadenlos alles untergeordnet wird – was real extrem vielschichtig und undurchschaubar ist, wird scheinbar ganz einfach erklärt. Peterson spricht von einer irreführenden „low resolution“, also einer zu geringen Auflösung: zu wenig Details, ein unscharfes Bild, das der Realität nur ganz grob entspricht. Das erinnert an die Aufforderung von Albert Einstein, die Dinge gedanklich „so einfach wie möglich zu machen – aber nicht einfacher“!

Beim Vereinfachen übers Ziel hinaus geschossen ist leider Rolf Bergmeier mit seinem Beitrag kürzlich, in dem er zwar ganz richtig darauf hinweist, dass das „Klimaschutz“-Regime der EU mit ihrem aberwitzigen, planwirtschaftlichen „Green Deal“ nicht funktionieren kann. Beim Versuch, das Narrativ vom bösen menschgemachten CO2 mit wenigen Sätzen aus dem Weg zu räumen, leistet er sich aber Zuspitzungen, die schon ein mäßig talentierter Öko-Aktivist leicht als falsch überführen könnte. Anschließend benennt er als vermeintlich eigentliches Hauptproblem der Menschheit die „Überbevölkerung“, die „zu viel CO2“ produziere – zielt aber mit seinen Verkürzungen erneut an der Realität vorbei, während er die entscheidenden Folgen der Klimapanik der westlichen Nationen für das Wohlergehen der Weltbevölkerung völlig übersieht.

„Aufklärung“, indem die „großen Themen unserer Zeit“ dermaßen sportlich-salopp im Schnelldurchgang miteinander verrührt werden, wird kontraproduktiv – Einstein hat recht: nur so einfach wie möglich, nicht (noch) einfacher und damit falsch. Der geniale Physiker hat mit seiner Relativitätstheorie den „wissenschaftlichen Konsens“ seiner Zeit aus den Angeln gehoben: der war quasi zu einfach angelegt; Newtons Naturgesetze allein konnten Weltall oder Atomkraft nicht richtig beschreiben.

Keine Expertokratie, jeder kann mitdenken!

Allerdings wird die Komplexität der Natur, auch soweit es um das globale Klima geht, von den Aktivisten politisch-propagandistisch eiskalt instrumentalisiert: Sie setzen darauf, dass der Normalbürger kapituliert und autoritären „Experten“ traut: „follow the science“, wie beim China-Virus. Um beim Klima mitreden und das offizielle Narrativ widerlegen zu können, braucht man Vorbildung in diversen Naturwissenschaften, sollte mit Zahlen umgehen können, Ahnung haben von Systemtheorie und Simulationsrechnungen.

Also doch dem angeblichen „Konsens“ der weltweiten Wissenschaft vertrauen, in Wahrheit aber einem Funktionärsapparat mit Doktortiteln, in dem viele Milliarden Euro/Dollar und massive politische Interessen dominieren? In diese Falle sollte die Öffentlichkeit nicht gehen, braucht sie auch nicht: Das Klima-Narrativ, basierend auf steigender globaler Temperatur, mit menschgemachtem CO2 als angeblicher Ursache und Abwürgen der westlichen Industrienationen als notwendiger „Lösung“ – es ist das reinste Kartenhaus, eine Art gedanklicher Kette mit mindestens einem knappen Dutzend Gliedern aus notwendigen kausalen Verknüpfungen – von denen jede einzelne mindestens fragwürdig, wenn nicht offensichtlich zweifelhaft ist.

Es gibt keine Knappheit an guten Argumenten, um das Narrativ erfolgreich aus den Angeln zu heben, von sachkundigen, klugen Denkern – die zwar von den Massenmedien ignoriert oder diffamiert und im Internet zensiert werden, aber die für jeden wirklich Interessierten doch zugänglich sind. Egal, ob man den ganz grundsätzlichen oder eher den moderaten Kritikern glaubt: Sie alle sind vereint in der Überzeugung, dass eine Politik wie die des „Green Deal“ der EU unbegründet, sogar gefährlich ist. Wer die Dinge (in guter Absicht) „noch ein bisschen einfacher macht“, tut der Sache keinen Gefallen, sondern setzt die breite Koalition der Pragmatiker – die vermutlich eine Mehrheit der Bevölkerung mindestens gefühlsmäßig hinter sich haben dürfte! – unnötig dem Verdacht aus, die angeblich unumstößliche „Wissenschaft“ notgedrungen mit rhetorischen Tricks und Falschdarstellungen bekämpfen zu wollen.

Minimales CO2 lässt ganze Wälder wachsen

So ist es zwar erstaunlich, aber trotzdem kein tragfähiges Argument, dass man CO2 in der Atmosphäre quasi mit der Lupe suchen muss: Man kann Menschen mit einer winzigen Menge einer Chemikalie töten, etwa dem aus Kriminalromanen bekannten Zyankali. Etwas Fentanyl aus China, den Drogen beigemischt, die Kartelle über die Südgrenze in die USA schmuggeln, tut es auch, und zwar zu Zigtausenden pro Jahr. (CO2 ist natürlich nicht giftig!) Ein Bauer streut nur ein paar Samen aufs Feld, und wenige Monate später steht der Mais gut zwei Meter hoch, dicht gedrängt – „gebaut“ nur aus dem furchtbar wenigen CO2 in der Luft und Regenwasser! Wenn vereinzelte CO2-Moleküle reichen, um meterhohen Mais oder ganze Wälder wachsen zu lassen, dann können sie womöglich auch den Temperatur-Ausgleich in der Atmosphäre beeinflussen, oder?

Die Faktenbasis, auf der die Klimafanatiker ihr Narrativ aufstapeln, ist das erhebliche Anwachsen des CO2-Anteils in der Atmosphäre seit der Industrialisierung um fast die Hälfte, von nicht mal 300 auf inzwischen über 400 ppm (parts per million = tausendstel Promille). Rein mengenmäßig kann man dieses Anwachsen (mehr als) vollständig erklären mit dem CO2, das durch die Verbrennung fossiler Rohstoffe durch die Menschheit produziert worden ist. (Der höhere CO2-Anteil lässt allerdings – wie ein natürlicher Dünger – Pflanzen weltweit schneller wachsen; das hilft sogar auch der Welternährung!)

Tatsache ist auch, dass die CO2-Moleküle Infrarot-Strahlung von der Erde, die in den Weltraum strebt (und damit die Erde abkühlen würde), teilweise „abfangen“ und damit einen ähnlichen Effekt haben wie ein Mantel, der im Winter vor dem Frieren schützt: die Wärme geht weniger leicht verloren. (Weshalb auch Leserkommentare, ein Treibhauseffekt sei physikalisch per se unmöglich auf dem Planeten, nicht sehr überzeugend sind, solange dieselben Leser nicht im Winter nur mit Bermudas und T-Shirt spazierengehen.) Der Effekt des hinzugekommenen CO2 ist allerdings sehr gering – aber nicht, weil es zu wenig wäre, sondern quasi im Gegenteil: weil es längst eine starke Sättigung gibt (in dem Frequenzband, auf das CO2 reagiert: mehr als fast alles Infrarot lässt sich nun einmal kaum erwischen) und selbst eine weitere Verdoppelung des Anteils nur noch wenig bewirkt, wie man in physikalischen Modellen (nicht Klima-Simulationen!) nachweisen kann.

Es gibt keine zwei Sorten CO2

Bergmeier setzt nur auf den vordergründigen pädagogischen Effekt geringer Anteilswerte und behauptet frech, nur drei Prozent des CO2 in der Atmosphäre kämen von uns Menschen. Wie verträgt sich das mit der Beobachtung, dass das durch uns produzierte CO2 (Kohle, Öl, Gas etc.) mengenmäßig eigentlich sogar ein doppelt so schnelles Anwachsen des CO2-Vorrats in der Atmosphäre bewirken müsste? (Wie viel CO2 wir produzieren und wie viel Luft die Atmosphäre enthält, ist bekannt!) Der Wert drei Prozent kommt offenbar zustande, indem unsere CO2-Produktion durch fossile Verbrennung in Relation gesetzt wird zu allen CO2-Zuflüssen in die Erdatmosphäre: zwischen Pflanzenwelt, Atmosphäre und Ozeanen gehen gewaltige Mengen CO2 hin und her. Dabei handelt es sich aber um Kreisläufe, die im Saldo praktisch ausgeglichen sind! Die Klimafanatiker befürchten, dass unser Verbrennungs-CO2 eine fein austarierte Balance der Natur zerstört – keine per se unsinnige Vorstellung. (…allerdings im Ergebnis falsch, weil die Realität weniger eindimensional ist, als der typische Öko-Aktivist sich das auszumalen vermag.)

Analogie zur Veranschaulichung: Ein Verbraucher verdient pro Monat 2.000 Euro netto; feste Ausgaben (Miete, Auto, Lebensmittel…) verschlingen schon 1.800 Euro, so dass kaum noch Geld für eine gelegentliche Anschaffung übrigbleibt. Nimmt man diesem Verbraucher nur drei Prozent, also 60 Euro pro Monat zusätzlich ab, etwa durch explodierende Energiekosten (Strom/Sprit), kommt der Haushalt in Schieflage. Steigen die Ausgaben Jahr für Jahr um jeweils „nur“ drei Prozent (ohne Gehaltsausgleich), bekommt der Verbraucher zweifellos existenzielle Probleme.

Erst recht kann man die so – irreführend – berechneten drei Prozent „menschgemachten“ CO2 nicht einfach mit dem Mengenanteil des CO2 in der Atmosphäre multiplizieren und damit behaupten, dass das reale Anwachsen des CO2 (um etwa die Hälfte!) ebenfalls nur zu drei Prozent „menschgemacht“ sei. Genauso könnte man behaupten, die Reduzierung des für sonstige Ausgaben des Beispiel-Verbrauchers noch verfügbaren Betrags (von bisher 200 Euro pro Monat auf 140) sei nur zu drei Prozent auf die explodierten Energiekosten zurückzuführen, denn die 60 Euro Aufschlag sind ja nun einmal nur drei Prozent aller monatlichen Umsätze. Aber in Wahrheit war die Bilanz des Privathaushalts ursprünglich ausgeglichen, und die 60 Euro Aufschlag, obwohl „nur drei Prozent“, bringen den Verbraucher Jahr für Jahr mehr in die Bredouille.

(Bergmeiers Rechen-Kunststücke fragen quasi danach, ob konkrete CO2-Moleküle, die sich in der Atmosphäre ansammeln, aus „natürlicher“ oder menschlicher Quelle stammen – nur aus diesem Blickwinkel ließe sich mit den drei Prozent rechnen. Diese Fragestellung ist aber irrelevant und irreführend, denn alle CO2-Moleküle sind gleich und austauschbar; von Bedeutung ist ausschließlich die Mengenbilanz!)

Gefährdet Ausatmen das Weltklima?

Nun zum großen Überraschungs-Argument, wonach in Wirklichkeit die „Überbevölkerung“ das Problem sei, denn, so beklagt der Autor: „…dass die Weltbevölkerung im statistischen Mittel 3 bis 14 Milliarden Tonnen CO2 pro Jahr ausatmet.“ Was denn nun – 3 Milliarden Tonnen, oder doch eher 14? Dazwischen liegt fast der Faktor fünf! Es scheint nicht so genau darauf anzukommen… Allerdings, Ironie: letztlich ist der Wert tatsächlich egal, denn der große Vereinfacher trickst sich selbst komplett aus, indem er einfach mal ausblendet, wo das CO2 in der von Menschen ausgeatmeten Luft eigentlich herkommt.

Zwar könnte man es unnötig kompliziert machen und den menschlichen Stoffwechsel auf zellulärer Ebene im Detail beschreiben, wo eine einfachere Erklärung ausreicht. Aber das Grundlegende muss doch berücksichtigt werden: der Organismus des Menschen nutzt Sauerstoff zur Verwertung der aufgenommenen Nahrung, die fast ausschließlich aus Kohlenwasserstoffen (Kohlehydrate, Proteine, Fette) besteht. Ein Teil wird (in Muskeln) „verbrannt“, dabei entstehen CO2 und Wasser – und die Energie (!), die wir zum „Antrieb“ unseres Organismus brauchen (Herzschlag, Bauchfell, Bewegung). Die Nahrung wiederum beruht vollständig auf Pflanzen – auch dann, wenn sie zunächst durch Tiere gefressen und damit „veredelt“ worden sind. Und woher haben die Pflanzen den Kohlenstoff für die Kohlenwasserstoffe, aus denen sie bestehen? Überraschung: aus der Umgebungsluft, der sie das CO2 entziehen, quasi mit Solarenergie (Photosynthese).

Jedes CO2-Molekül, das unsereins ausatmet, hat eine Pflanze auf dem Acker einige Monate vorher aus der Luft gesogen. Mit Thunfisch aus der Langfrist-Konserve ist der Kreislauf etwas komplizierter und jede „Runde“ dauert etwas länger, bis das CO2-Molekül (das Kohlenstoff-Atom) wieder am Start ist, aber so oder so: Die Atemluft von Milliarden Menschen mit ihrem etwa zehnfach erhöhten CO2-Anteil (weswegen Zimmerpflanzen tatsächlich davon profitieren, wenn man mit ihnen spricht!) trägt rein gar nichts zum CO2-Anteil in der Atmosphäre bei – es ist insofern ganz egal, ob auf der Erde nur eine Milliarde Menschen leben oder zehn.

Der ganze große geniale Aufhänger von Rolf Bergmeier trägt kein Gramm Gewicht: Seine zentrale These, die EU-Politik nutze nichts, solange es immer schlimmer werde mit der „Überbevölkerung“, fällt ins Bodenlose. Wenn überhaupt, ist es nicht die Atemluft von Milliarden Menschen, die irgendwas mit der Atmosphäre macht, sondern es sind industrielle Prozesse, die irgendwann auch in den ärmsten Ländern Fuß fassen könnten. Solange es diese Industrie nicht gibt, produzieren die entsprechenden Bevölkerungen pro Kopf lächerlich wenig CO2: Ihr „Fußabdruck“ ist ein Bruchteil dessen der Amis, Deutschen oder Saudis. Darauf beruht ja die theatralische Selbstanklage der Öko-Aktivisten, die an ihrem materiellen Wohlstand moralisch so sehr leiden, dass sie ihn so schnell wie möglich abschaffen wollen, vor allem für die große Masse der blöden Normalbürger.

Utopisten gefährden Menschenleben, einmal mehr

Die Lösung liegt gleichwohl nicht darin, dass es weltweit allen möglichst gleich schlecht gehen sollte, den Amis und Europäern am liebsten schlechter als den Chinesen. Die Lösung ist, materiellen Wohlstand weiter zu mehren und technischen Fortschritt zu nutzen, also etwa alte fossile Technik (oder gar das offene Verbrennen von Holz oder getrocknetem Kuhdung) durch neue, effiziente fossile Technik und durch Kernenergie zu ersetzen.

Das „Weltklima“ ist ohnehin nicht durch mehr menschliches CO2 gefährdet, aber selbst wenn doch, und das konzediert ein Pragmatiker wie der renommierte Däne Bjørn Lomborg im Rahmen der IPCC-Annahmen sogar: Selbst wenn es irgendwann zu mehr Naturkatastrophen und veränderten Lebensräumen kommen sollte, wird sich der Mensch mit materiellem Wohlstand, ausreichend Energie und technischen Mitteln erfolgreich dagegen schützen können. (Das Politversagen der Ahrtal-Flutkatastrophe ist kein Gegenargument!) Die ökonomischen Kosten theoretischer Gefährdungen durch „Klimawandel“ sind ein Bruchteil des materiellen Wohlstands, auf den zu verzichten Aktivisten und Öko-Terroristen uns zwingen wollen.

Und damit zurück zur „Überbevölkerung“: Mit wachsendem Wohlstand fallen Geburtenraten regelmäßig auf zwei Kinder pro Frau und weniger. Es wird deshalb schon recht bald einen „Peak“ geben, eine maximale Weltbevölkerung (Leserkommentare zum Beitrag haben richtig darauf hingewiesen). Kluge Denker wie Jordan Peterson und Elon Musk sehen das als Gefahr, nicht als Rettung, denn das wird betroffene Gesellschaften vor massive Probleme stellen. Eine Gesellschaft ohne Nachwuchs ist krank.

Es ist durchaus möglich, so viele Menschen zu ernähren und zeitgemäß zivilisiert leben zu lassen. Es gibt auch genug Energiequellen, ohne „den Planeten zu zerstören“, namentlich Kernenergie. Gerade in den letzten Jahrzehnten hat „kapitalistisches“ Wachstum schon enorm viele Menschen aus bitterer Armut geholt. (Das belegt z.B. auch der klar linksliberale Steven Pinker.) Zwei Jahre Covid-Panik und „Große Transformation“ („global reset“) zum angeblichen „Klimaschutz“ dagegen lassen die industrielle Wertschöpfung weltweit zurückfallen – Millionen Menschen in armen Ländern werden daran sterben, durch Hunger (!), mangelnde medizinische Versorgung, ausbleibende Bildung, verweigerten Wohlstand insgesamt.

Um rein theoretisch Menschen in 80 Jahren oder später zu schützen, setzen wir Millionen Menschenleben heute aufs Spiel. Aber Utopisten haben immer schon mit Verweis auf das ferne Morgen Millionen Menschen über die Klinge springen lassen. Hinter der subjektiv empfundenen oder auch nur vorgeschobenen Sorge um „den Planeten“ steht eine eklatante, ethisch abstoßende Menschenfeindlichkeit. Wer „Überbevölkerung“ (was für eine Vokabel!) als Problem sieht, im Gefolge von Scharlatanen wie Paul Ehrlich (und ignoranten Wichtigtuern im „Club of Rome“) schon vor Jahrzehnten, folgt im Grunde dem selben letztlich nur psychologisch erklärbaren, auf Selbsthass beruhenden Weltbild wie die Klimafanatiker oder schamlose Abtreibungs-Apologeten, die (wie die Democrats in USA) noch Neugeborene gefühlskalt beseitigen wollen. Das ist alles pervers.

Zu viele Misanthropen und kalte Rationalität

Also: Natürlich hat Rolf Bergmeier recht, wenn er die grotesk-größenwahnsinnige, fundamentale Fehlkonstruktion der grünen EU-Politik anprangert. Die wahnhafte Selbst-Strangulierung des Westens, korrupte Umverteilungs-Apparate und globale Technokratie lösen kein Problem, sondern gefährden akut Wohlstand, soziale Sicherheit, Demokratie und Freiheit. Aus paranoider Angst vor der Zukunft kollektiven Selbstmord begehen? Die Klimafanatiker müssen gestoppt werden – aber nicht mit versimpelten Falschbehauptungen; es gibt genug gute, zutreffende Argumente; man muss keine falschen hinzudichten.

Es gibt aber auch keine Rechtfertigung für nach außen umgelenkte Menschenfeindlichkeit, gerichtet auf Kinder in armen Ländern. Die Menschen kommen, wie die Geschichte lehrt, nicht zu mehr Wohlstand und Sicherheit, indem man ihnen als erstes das Kinderkriegen austreibt. Es ist umgekehrt: Mit mehr Wohlstand, Erwerbsmöglichkeiten und Bildung auch für Frauen sinken Geburtenraten und reguliert sich die Bevölkerung von selbst. Am Ende, unter dem Einfluss linker Ideologien leider sogar so sehr, dass Gesellschaften sich selbst aufgeben (wie Thilo Sarrazin erschöpfend aufgearbeitet hat).

Nicht angeblich zu viele Menschen sind ein Problem des Planeten, sondern ein Planet unter politischer Führung durch Misanthropen, die ihren persönlichen Überdruss auf andere projizieren und sich an kranken Machtphantasien berauschen, die gleichermaßen lächerlich wie gefährlich sind. Aber aufgepasst: Diese Ideologen und Technokraten propagieren ihre Politik selbstverständlich im Gewand wissenschaftlich fundierter Rationalität, als logisch – und moralisch – zwingend. Klimapanik, Lockdowns, Abbau der Grundrechte: alles zu unserem Besten! Die Diskussion lässt sich also nicht gewinnen mit der Behauptung, der anderen Seite fehle es an Rationalität.

Es gibt vielmehr offensichtlich Rationalität in richtig und in falsch, und häufig ist der Unterschied nicht leicht festzustellen – sonst bräuchten wir keine (echte) Wissenschaft. Die entscheidende Frage ist deshalb, zurück zu Jordan Peterson: Welches Denken bildet (ausreichend hoch aufgelöst, detailscharf und vielschichtig!) die Wirklichkeit zutreffend ab, kann also Wahrheit beanspruchen? Es gilt weder vor der Komplexität der Welt zu kapitulieren noch es sich allzu einfach zu machen. Und es wäre auch zu einfach, würde dem Wesen des Menschen nicht gerecht, sich nur auf kalte Rationalität zu verlassen.

Von welchen ethischen Werten lassen wir uns leiten? Wonach streben wir, was treibt uns an, individuell  und sozial? Keine triviale Frage, aber fest steht: Menschenfeindlichkeit sieht nicht wie ein gutes Rezept aus, und eine Vergötterung des abstrakten „Planeten“ oder von „Mutter Natur“ wäre nicht nur gefährlich, sondern eine absurde Dummheit, von der schon zu viele befallen scheinen.

 

Weiterführende Quellen, Denker und Autoren gegen den offiziellen Klimafanatismus:

Man kann dem umtriebigen, auf Youtube zensierten Tony Heller mit seinen teilweise witzigen Videos folgen oder auf Dr. Patrick Moore hören, den originalen „Greenpeace“-Mitgründer – beide halten die Sache mit dem Klima für einen kompletten Schwindel von Politbetrügern und Scharlatanen, mit sehr guten Argumenten. Oder man kann, quasi am anderen Ende des Spektrums der Klimapragmatiker, Bjørn Lomborgs Berechnungen folgen: Er akzeptiert sogar die Richtigkeit zentraler Sachaussagen des IPCC, also des Experten- und Regierungs-Apparats unter dem Dach der UN, belegt aber gleichwohl schlüssig, dass wirtschaftlicher Selbstmord der Industrienationen nicht nur nicht nötig, sondern ausgesprochen schädlich ist.

Weitere kluge Kritiker des Klimafanatismus sind etwa die Amerikaner Michael Shellenberger (pro Kernenergie) und Alex Epstein (pro fossil); wahlweise seine britische Lordschaft, der Wissenschafts-Autor Matt Ridley, oder – Lesern auf Achgut.com wohlbekannt – Prof. Fritz Vahrenholt mit seinem Co-Autor Sebastian Lüning. Vahrenholt hat z.B. mit präzisen, wissenschaftlich fundierten, gleichwohl auch für Laien nachvollziehbaren Argumenten nachgewiesen, warum das Skandalurteil des Bundesverfassungsgerichts zur Klimaschutz-Politik sachlich unhaltbar ist.

Jede Menge guten Materials und immer frisch Aktuelles findet sich auf den Internet-Blogs von Anthony Watts (englisch) oder EIKE (deutsch).

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Ronald Maeder / 31.05.2022

Hmm, schon vor 20 Jahren erklärte mir mein ehem. Nachbar, welcher Geologe und Universitätsprofessor in Wien war, die CO2 Lüge. Denn man kann in tausendjährigem Gletschereis mehr CO2 als heutzutage nachweisen. Durch die damalige Warmzeit, welche es den “Wikingern” ermöglichte rd. 500 Jahre in Grönland zu siedeln, wurde aus den Weltmeeren mehr CO2 freigesetzt als heute. Erst mit der spätmittelalterlichen “kleinen Eiszeit” welche bis ins 19 Jhdt. anhielt, ging der CO2 Gehalt wieder zurück. Es ist also umgekehrt: nicht das CO2 führt zur Erderwärmung, sondern die Erderwärmung führt zu mehr CO2 in der Atmosphäre. Primäre Ursache für die Klimaveränderungen unseres Planeten liegt, wie auch das Max Planck Institut bis vor kurzem vertrat (heute wird “politisch korrekt” auch auf menschl. Einflüsse hingewiesen), an der Sonnenaktivität und der Konstellation Erde/Sonne, welche ebenfalls schwankt. Noch 2016 haben die Solarforscher darauf hingewiesen, dass ab etwa 2019, 2020 ein neuer Sonnenzyklus beginnt und für 10 bis 15 Jahren mit Erdabkühlung zu rechnen ist. Zur Überbevölkerung: ja mir kommt es auch eng vor. Trotzdem um es sich besser vorstellen zu können. In Deutschland mit ca. 83 Mio. Einwohnern leben rechnerisch 232 Menschen/ km² (Quelle Wikipedia). Theoretisch, wenn die ganze Weltbevölkerung, sagen wir der Einfachheit wegen 8,3 Mrd. hier wäre, kämen 23200 Menschen auf den km²! Das wären 43 m²/Person. Doch der Rest der Erde wäre Menschenleer! Bitte rechnet selbst nach. Aber selbst wenn ich mich verrechnete und man D und Frankreich anfüllen müsste, kann mir keiner erzählen, dass der restliche Planet diese Anzahl Menschen nicht ernähren könnte. Umweltschutz und Naturschutz ja, Klimalüge nein danke.

Stanley Milgram / 31.05.2022

Wenn die nur noch aufs Handy glotzende, nicht mehr selbst denkende, Straßen blockierende FFF-Jugend nicht mehr die schöne Zeit haben wird, die ich in meiner Jugend hatte, dann geht es mir grad sonstwo vorbei. Ich habe keine Kinder und bin sehr froh drum. Ob Mutti zukünftig noch das Spritgeld hat, um ihre Sprösslinge mit dem SUV von A nach B zu fahren? Sicher nicht mehr lange… irgendwann ist Schicht im Schacht ihr blöden Kinners.

lutzgerke / 31.05.2022

Die Verblödung ist ja nun mit Händen greifbar. Und sie kommt von oben. Die Bevölkerungsexplosion ist bis zum Corona-Tag ignoriert worden. Vielmehr ist mit man Volldampf voraus in die Globalisierung gefahren und beschwört bis heute die Aktienmärkte als Retter in der Not. Um der Bevölkerungsexplosion entgegen zu wirken, war das das dümmste, Europas Grenzen für die ganze Welt zu öffnen, um will mit Antiaufklärung “Leben retten” und die Weltbevölkerung durchimpfen. Zu allem Überfluß setzen die auch noch auf die Bauindustrie, um den Rest der Landschaft zu versiegeln. Der Wachstumswahn ist ja nicht mal abgelegt worden. Die dummdreisten Potikasper wollen mit gegenteiligen Behauptungen ihre Schuld vertuschen. Die behaupten stur das Gegenteil von dem, was sie eigentlich tun müßten. Jetzt soll schon der Raucher Schuld an der Umweltkrise sein. Die produzieren genau den Streß, der der schließlich zu ihrer Absetzung führt. Der Bilderberger Lindner beschwört für das nächste Jahr die Einhaltung der Schuldenbremse, weil er wohl gemerkt hat, wie dämlich alle Corona-Maßnahmen zur Schuldenexplosion beigetragen haben und das ohnehin marode Bankengerüst ins Wanken bringen. Aber die Tür ist offen und aus aller Erfahrung kann man sich ausrechnen, daß es kein Zurück zur Schuldenbremse geben wird. Irgendjemand will sein Geld zurück haben. Und in der Digitalwährung sind die Schulden ja nicht weg. Die kennen nur den Weg des Experiments und den Weg des Geldes. So wird das alles nichts. Und mit Bio kriegt man die Weltbevölkerung nicht satt. Das wird Aufstände geben, auch in Europa. Die Reichen wissen, sie müßten nun etwas abgeben, um die Weltbevölkerung satt zu kriegen. Und das wollen sie nicht. Deshalb fahren die mit Volldampf gegen die Wand.

Fred Burig / 31.05.2022

@Albert Pelka: “... Zu mehr als 95%  wohl ist sie reine Ideologie.” Alles richtig, aber passen sie auf. dass man sie später - nach der “Wende” - nicht wegen Quotenfälschung noch dran kriegt! Bei „100%“ hätten sie das Problem nicht! MfG

Wolfgang Aust / 31.05.2022

Ich muss der Argumentation leider in Teilen widersprechen. Man braucht kein großes Spezialwissen in Klimakunde, um Argumente bewerten zu können. Genauso wenig, wie ich die richtige Lösung von 17 x 147 nicht parat haben muss, um sofort sagen zu können, das weder 753, noch 516234 das richtige Ergebnis ist. Man muss sich also nicht mit dem Klima beschäftigen, sondern mit der Argumentation der Klimafetischisten. Und die verrät sich bereits mit: - Logikfehlern: Es tut mir leid aber ein Aufsatz über eine Co2 sparende Hochofensteuerung ist definitiv keine Forschungsarbeit, deren Autor die anthropogene Herkunft des Klimawandels ausdrücklich betont (zu Cook). Und die Kontinentalplattenverschiebung ist nicht menschgemacht (zu Powell). - der Schulphysik: Es tut mir leid, aber Prof. Quaschniggs angeblicher Treibhauseffekt, bei dem sich Co2 in der Käseglocke stärker erhitzt als Luft, hat mit dem athmosphärischen Treibhauseffekt überhaupt nichts zu tun. - sachlichen Fehlern: Es mag stimmen, dass Pflanzen zu viel Co2 in der Luft auch nicht gut vertragen, aber die empfindlichsten Pflanzen fangen bei 1000 ppm Co2 in der Luft an, Probleme zu kriegen, während wir uns bei der Klimadiskussion in einer Größenordnung von 400 ppm bewegen. - einfach nur Schmuh: Bei 20 °C Temperaturniveau entspricht eine Temperaturänderung von 0,1 K einer Energieänderung von rund 0,03% (weil der absolute Nullpunkt da die Referenz ist). Eine Simulationen müsste also zu 99,97% korrekt rechnen, um glaubwürdige Ergebnisse abliefern zu können. Das geht schon bei technischen Systemen nicht, obwohl die sich sehr gut genau beschreiben lassen, bei der Simulation eines ganzen Planeten ist es ein Witz. Ich bin nach wie vor kein Klimafachmann und weiß nicht, was in Sachen Klima wirklich vor sich geht. Aber wenn ich bei vier wesentlichen Kernthesen derer, die es zu wissen behaupten, viermal einen Bären aufgebunden bekomme, dann ist deren Glaubwürdigkeit für mich ein für alle Mal dahin. Die lügen.

Albert Pelka / 31.05.2022

Einsteins Satz gilt nur für Natur-Reales und er mag so weit, so gut sein. Aber eben nicht über das Naturgegebene hInaus. Klima-Politik. kronkret die deutsche Klima-Politik, hat nur einen ganz minimalen letztkausalen Naturkern. Gerade weil so so heillos ideologisiert.  Zu mehr als 95%  wohl ist sie reine Ideologie. Was man schon daran sieht, und jeder eigentlich sehen müsste,  , dass ihr nicht ein einziges Land folgen mag, je länger betrieben von den Habäcken dieses Landes je unlieber anderswo. Und wie Ihr Peterson-Zitat schon richtig beinhaltet, ist Ideologisches immer am ganz seidenen Faden aufgehängt, mithin kann das ideologiekritische Gegen-Argument nicht einfach genug sein.  Je einfach, desto besser holt sie nämlich das ideologisch in den Brunnen gefallene Kind, die vielen nicht erwogenen Bedingtheiten, Fakten, Umstände, Zusammenhänge je konkreter Art eben, welche die Ideologen quasi immer weghexen wollten und systematisch “rechts” liegen lassen , zurück ins Denken, ins Durchdenken, ins Bedenken, Erörtern,  in den politisch-gesellschaftlichen Diskurs. Soviel zu Ihren falschen Vor- und Anfangs-Bedingungen.

Eugen Müsch / 31.05.2022

So negativ habe ich den Artikel von Herrn Bergmann nicht wahrgenommen, vor allem was den Ausdruck von Menschenfeindlichkeit betrifft. Das die Überbevölkerung gravierende Auswirkungen auf die lokale Umwelt und das Lokalklima haben ist kaum zu bestreiten. Das zu benennen keine Menschenfeindlichkeit. Die immer weiter voranschreitende Umwandlung von Natur in Agrarland Siedlungen und Infrastruktur, die Grundwasserabsenkung, die Überweidung, daraus resultierende Versteppung und Ausdehnung von Wüsten hänge direkt mit der Bevölkerungsentwicklung zusammen. Die versiegelten Flächen von Großstädten die immer Größer werden, tragen zur lokalen Erwärmung sowie zu Thermik bei, die wiederum Einfluss auf das Wettergeschehen hat. Es ist hoch komplex in der Summe wirkt sich die Bevölkerungsexplosion natürlich auf das Klima aus.  Die Frage wie viel Menschen verträgt der Planet ist schwer zu beantworten und Gegenstand von wissenschaftlichen Rechenmodellen. Bevor jedoch das Klima durch das weiter ungebremste Bevölkerungswachstum kippt, werden die Menschen sich gegenseitig den Gar ausmachen, im Kampf um Ressourcen wie Wasser, Nahrung und Energie. Auf jeden Fall gebe ich dem Autor dahingehend recht, es gibt diese faschistoide Menschfeindlichkeit, die sehe ich bei den grünsozialistischen Ideologen, beim WEF und den selbsternannten Philanthrophen wie Gates und Konsorten.

Richard Loewe / 31.05.2022

man braucht kein Fachwissen, um zu erkennen, daß New York nicht seit 10 Jahren unter Wasser steht und man mit der TUI immer noch auf die Malediven fliegen kann. Wer sich auf Detaildiskussionen einläßt, gibt den Emotivisten recht und ist Teil des Problems.

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