HERRN SCHÄUBLE ist die von ihm erdachte Islamkonferenz um die Ohren geflogen. Die Islamisten wollten nichts fest vereinbaren, ausser die Unterstützungs-zahlungen. Die meisten “Führer” sind später ferngeblieben. Die Sache hatte sich erledigt. In der Frage der Subventionierung Griechenlands, denn es ist reiner Transfer, die Milliarden können nicht getilgt werden, hat sein Gegenpart, VARUFAKIS, kürzlich die Beendigung der Geldverschwendung angeraten. Ausge-rechnet der ehem. griechische Finanzminister ! Schäuble hat mehrfach das Falsche getan. Es war immer wieder teuer. Schäuble hält sich für unverzichtbar.
So wenig, wie ein Amt zu erhalten, dem Amtsinhaber Verstand bringt, kann einem völlig mißratenen Menschen ein Amt auch nicht die Würde geben, die dieser Mensch nie hatte. Andersrum, das Amt an sich kann auch nicht beschädigt werden, denn das Amt kann ja nichts dafür, welcher Klops es inne hat. Manchmal denke ich, wenn ich von Herrn Schäuble lese, an die literarische Figur dieses Renfield, das Faktotum des Dracula. Ich weiß auch nicht wieso.
Der Kurzhinweis hier bei AchGut “Staatsminister Zu-blöd-zum-Studium im Staatsfunk/” sagt alles zu “Würde der Person” und zu “Würde des Amtes”. Denn ein Amt kann auch dadurch beschädigt werden, indem Indiskutable in dieses Amt gehievt werden.
Der Herr Bundestagspräsident scheint völlig auszublenden, dass es in der Mehrzahl der Fälle die Würdenträger und Würdenträgerinnen selbst sind, die das Amt beschädigen (und daraus keinerlei Konsequenzen ziehen müssen)!
Schäuble ist mir auch in einem anderen Zusammenhang sehr negativ aufgefallen, wie verschwurbelt und absichtlich falsch er uns von der grenzenlosen Einwanderung überzeugen will. Er sagte, dass unser Volk degenerieren würde, wenn es nicht Fremde aufnehmen würde. Was für einen Unsinn schamlos er da redet. Er unterstellt damit, dass die kleinen Völker wie die Ungarn, Tschechen, Slowaken,Schweden usw. degeneriert seien.
Wolfgang Schäuble redet Stuss, was hier treffend dargelegt wird. Und diese Stussanhäufung hat in letzter Zeit deutlich zugenommen. Wer von den Muslimen Toleranz lernen will, kann nicht mehr recht bei Trost sein. Wenn Herr Schäuble so weiter redet, wird ihm in der Geschichte ein würdiger Platz neben Lübke sicher sein.
Ein ganz feiner Beitrag, Herr Rietzschel: schlau auf den Punkt und ein echter Denkanstoß. Da fragt man sich doch auch gleich, warum größere Summen in schwarzen Koffern keine Würde eines Amtes beschädigen. Aber so ist das eben mit der Moral - sie ist immer eine Sache der anderen.
Jeder, der in einer größeren Organisation tätig ist oder war, kennt das. Es gibt Menschen, die natürliche Autorität haben. Das sind solche, die ihre Aufgabe beherrschen und ihre Untergebenen mit Argumenten von der Richtigkeit der von ihnen gesetzten Leitlinien überzeugen können. Kurz: die „guten“ Chefs. Und es gibt Menschen, denen es an Überzeugungskraft fehlt und die sich deshalb auf ihre Amtsautorität berufen müssen, nach dem Motto: „ich bin der Chef, und darum tun Sie jetzt, was ich Ihnen gesagt habe“. Kurz: die „schlechten“ Chefs.
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