Tamara Wernli / 15.08.2021 / 14:00 / 112 / Seite ausdrucken

Die Verhärtung der Fronten

Ich bin geimpft, habe aber absolutes Verständnis für alle, die das nicht tun wollen. Damit bin ich zwischen die Fronten geraten: Für die einen bin ich eine eingeknickte Verräterin, für die anderen eine Beschützerin der Volksgefährder. Was ist mit unserer Gesellschaft los, dass es so weit kommen konnte?

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Harald Unger / 15.08.2021

Liebe Tamara, es gibt auch noch eine andere Ecke, in der ich bin, die mit dem üblichen, unterirdischen Durchfall in den ‘Sozialen’ Medien nichts zu tun hat. Ich kann so eine Impfung, in dem Fall Ihre, oder die von Thilo Schneider, nur als individuelle Angelegenheit auffassen. Die ich außerstande bin, nachzuvollziehen. Wie man sich, als Gesunder, bei einem Allerweltsvirus wie Corona, dem wahnwitzigen Risiko aussetzen kann, sich als rechtloses Versuchskaninchen herzugeben. Sich dauerhaft gentechnisch Verändern zu lassen, mit ungewissen Ausgang. - - - Natürlich ist mir klar, das alles ist ja erst der Auftakt, die Weltbevölkerung zu willenlosen Schlachtschafen abzurichten. Vielleicht haben Sie Glück und bleiben von den fürchterlichen ‘Nebenwirkungen’ des Mengele Gifts verschont. Und vielleicht werden Sie ab einem bestimmten Punkt der Folgeimpfungen, der verhängnisvollen medialen Gehirnwäsche vom Brett springen können.

Peter Holschke / 15.08.2021

Ja, Sie sind eine “eingeknickte Verräterin”, leben Sie damit! Gut, meinetwegen kann jeder Quecksilber saufen, braucht dann aber nicht erwarten, dass ich ihn dann für voll nehme. Noch weniger brauche ich die Solidarität oder das Mitgefühl der Quecksilbersaufer, welches diese vortäuschen - diese guten Menschen, die - um sich selbst vorzugauckeln, sie hätten alle Tassen im Schrank. Warum nochmal haben Sie sich impfen lassen? Weil es ihnen so gesagt wurde? Weil sie der hochdubiosen Clique Merkel-Span-Lauterbach-Drosten Glaubwürdigkeit geschenkt haben? Und jetzt schreiben Sie für ihre Selbstbestätigung? Dass Sie nichts falsch gemacht haben? Sorry, dass haben Sie aber. Mitleid gibt’s keins.

B. Jaspert-Gärtner / 15.08.2021

Sehr geehrte Frau Wernli, es ist mir reichlich egal, ob Sie sich haben impfen lassen oder nicht. Ich respektiere Ihre Entscheidung und auch Ihre Gründe für diese! Dumm nur, dass die mich umgebende Gesellschaft zu 80% nicht gelernt hat ,eine solche oder eine andere Entscheidung zu diesem Thema zu akzeptieren und bei vielen Menschen die erste und wichtigste Frage der zwischenmenschlichen Kommunikation, die Frage zum Impfstatus zu sein scheint. Natürlich ist mir klar, dass dieses Verhalten durch das Framing von Politk und Medien initiert ist und die Spaltung der Gesellschaft vorantreiben soll! Ganz im Sinne von “Teile und herrsche!” Alles Gute für Sie Mit freundlichen Grüßen B. Jaspert-Gärtner

Stefan Reinbott / 15.08.2021

Sie sagen es ja selbst Frau Wernli. Sie haben sich nicht aauus medizinischen Gründen impfen lassen, sondern, weil Sie eben nicht bereit sind, sich wirklich für oder gegen eine Sache einzusetzen, sondern lieber essen und shoppen gehen, vorzugsweise auf Reisen. Das ist eben Ihr gutes Recht, weil auch jede ein Recht auauuf intellektuelle Ueberforderung haben darf. Allerdings, wenn Sie sich damit provokativ exponieren, dann gibt es eben gelegentlich Unerfreuliches. Man sollte das aber nicht verallgemeinern, denn es betrifft ja schlussendlich Sie und Ihre Position des “ich mache das, damit ich unkompliziert leben kann”. Akzeptieren Sie doch einfach die Ihnen nun entgegengebrachte persönliche Verachtung, auch wenn diese nicht immer sprachlich ganz korrekt rüberkommt. Im übrigen auf der Achse liegen Sie ja meistens so um die 3 - 15 Comments, was hinlänglich aauuussagekräftig ist.

Albert Schultheis / 15.08.2021

Ich hatte vor, mich demnächst impfen zu lassen. Aber die faschistoide Hetze, die Diffamierung und Segregation der Ungeimpften Volkschädlinge durch eine skrupellose Politesca, die - wie immer schon - hetzenden Blockwarte bei den “Qualitäts”-Medien und der -Presse sowie die feigen Hesslinge in der Industrie und den Unternehmen, in der Nachbarschaft und auf der Straße haben mich veranlasst, Ungeimpft zu bleiben! Ich möchte auch morgen noch in den Spiegel schauen können (gemeint ist gewiss nicht das rote Magazin aus Hamburg!).

Arne Borg / 15.08.2021

Ich bin auch geimpft - dreifach - Pocken, Kinderlähmung und Tetanus - die zwei ersten relativ früh in der Kindheit und die letzte vor 20 Jahren. Somit habe ich jetzt auch meinen Impfstatus bekannt gegeben. Bei einem Impfstoff, wenn er denn vorhanden wäre (Prof. Stöcker und einen finnischen Impfstoff mal ausgenommen) und nach Abschätzung des Risikos, könnte ich mir das auch überlegen. Allerdings was man so durch Studien mitbekommt gibt es für eine Impfung in der EU kein Angebot. Das was hier in der EU angeboten wird, entspricht in keiner Weise einer Impfung, nach Definition eines Impfstoffes, auch wenn viel Geld in Marketing und Vertrieb gesteckt wird. Übrigens gilt dieses leider auch für die Testverfahren. Also wenn kein Angebot vorhanden ist, braucht man mit mir auch nicht weiter diskutieren - damit ist jetzt von meiner Seite alles gesagt. Übrigens ist die letzte Antikörperananlyse aus Indien sehr aufschlussreich.

Bernd Meyer / 15.08.2021

Ach, Frau Wernli, ich bin halt ein alter Mann und froh, dass ich Ihre Beiträge von Gestern noch kommentieren kann. Das mit der Schauspielerei, und so, war schon echt der Hammer. Uff, ich spür’s schon wieder im Kreuz. Bin halt kein Almöhi mehr.

Reinmar von Bielau / 15.08.2021

Frau Wernli ist immer wieder ein Genuß: reflektiv, ironisch und immer niveauvoll. Ich bin auch geimpft, ich war dazu gezwungen. Trotzdem lehne ich es aus tiefster Überzeugung ab!

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