Erstaunlich was diese Merkel als Bundeskanzlerin an schlechten, destruktiven Eigenschaften vieler deutscher Mitbürger so geweckt hat und viele haben ja kräftig mitgemacht und lagen Putins Mädchen sogar zu Füßen. Dieser ekelhafte Nihilismus, gepaart mit einer vollumfänglichen Selbstauslöschung. Es existiert ja auch so eine Form, eine Ausprägung in der klinischen Depression, in der die betroffenen Patienten selber suizidal verschwinden wollen, da sie ihr soziales Umfeld nicht belasten wollen. Deutschland als Portemonnaie für Frankreich und die €urokratie. Frau Kastner jedenfalls hat den Dekonstruktivismus der 68er-Generation finalisiert. Dem gegenüber steht ein Etatismus, ein Paternalismus der seinesgleichen sucht, “Vater Staat” als typisch deutscher Begriff. Der Freiheitsbegriff der US-Amerikaner hat nie zur deutschen Seele gepasst, deshalb war ein Donald Trump für die deutschen auch immer eine extreme Reizfigur. Berlin ist über die nächsten Jahre verloren als anerkannte Shit-Hole-City, in der muß sich die Dummheit erst einmal selber kannibalisieren, bevor die bürgerliche Vernunft wieder einzieht. Wollen wir nicht das schlimmste hoffen.
Als stolzer Vorpommer und Mecklenburger möchte ich anmerken das wir historisch zu Schweden gehören könnten! Das wäre die letzten Jahre einfach zu schön gewesen….
Ich wäre ja gerne ein Patriot - aber doch nicht von diesem Land. Man sich denken, was Schopenhauer sagen würde.
Deutschland kann weg? Jain. Wie wäre es mit unabhängig voneinander agierenden Ländern wie Sachsen, Bayern, Mecklenburg usw.? All diese historisch gewachsenen Länder eingebettet in einen europäischen Binnenmarkt, aber im Wettbewerb miteinander stehend. Was für ein schöner Traum…
Als Brandenburja frare ick mir: Ob uns in Polen eena will? Die janzen Berlina Grünis und Wokis, die „ins Umland“ jezoren sind, treffen auf Polen, die stolz auf ihre Heimat, ihr Land, ihre Nationalflagge und -hymne sind. Jeszcze Polska nie zginela, kiedy my zyjemy, noch ist Polen nicht verloren, so lange wir leben. Nein, die Polen werden dankend und zu Recht ablehnen. Wieso sollen uns immer die anderen aus der Sch… helfen? Gorbi, hilf uns, Trump, hilf uns, Putin nach Berlin, Greifswald will zurück nach Schweden, hallo? Das ist auch UNSER Land, in dem wir NORMALEN die leider schweigende Mehrheit stellen, und WIR müssen hier gegenhalten, was in vielerlei Hinsicht im Vergleich zur Ukraine, zu Russland, Weißrussland, Nordkorea u.a. noch relativ gefahrlos möglich ist. Meine Heimat, meine Sprache, meine Familie, meine Kultur, meine Freunde, mein Deutschtum existieren unabhängig von dieser Hampel- und der vorangegangenen Ferkelregierung.
Vielleicht liegen die Verhältnisse, wegen denen Frau Stephan auf das, was sie da vor Augen hat, auch gern verzichten möchten, eben daran, daß allzu viele schon allzu lange der Meinung sind “Deutschland kann weg!” - und dementsprechend handeln? Zu ähnlich erscheinen mir die aus ihrer Reflexion der Zustände gewonnenen Verteilungsvorstellungen den manchen bekannten historischen Aufteilungsphantasien v.a. französischer Politiker der zweiten Reihe. Auch wenn es natürlich satirisch gemeint ist, wissen wir ja, wie vorsichtig man in diesen Zeiten mit Scherzen sein muß, da die Realität oft von Wahnsinnigen gesteuert wird. Als 2012 im Umfeld der NOD (Nationale Befreiungsbewegung), einer recht kremlnahen russisch-nationalistischen Organisation, gar nicht so anders überlegt wurde, wie man die Ukraine aufteilen solle, war das zwar von denen ernst gemeint, faktisch jedoch kaum mehr als ein Witz. 2014 aber begann sich das zu ändern - bis hin zu dem, was wir seit Februar in der Ukraine sehen. - Mit Angliederung an ein Nachbarland hat nicht nur Ostdeutschland ab 1990 gelinde gesagt zwiespältige Erfahrungen gemacht. Kaum anders verlief es auch in Siebenbürgen. In einer 1928 erschienenen Schrift wurde gesagt, daß 1918 sogar manche lokale Ungarn den Anschluß an Rumänien befürworteten. Nach 10 Jahren Erfahrung mit realen Herrschaft aus Bukarest seien aber selbst viele Rumänen der Meinung, da wäre es unter der ungarischen Verwaltung doch deutlich besser gewesen. Kurz: Mit solchen Vereinigungen sollte man sehr vorsichtig sein. - Sinnvoll dagegen wäre gewiß eine deutlich größere Eigenverantwortlichkeit der Regionen, während in der Praxis ja der Föderalismus oft zur Formalität verkommt (sofern er nicht gerade mal für politische Spiele auf Bundesebene instrumentalisiert wird). In kleineren Einheiten ist der Abstand vom einfachen Menschen zu denen, die über ihn bestimmen, kleiner. Damit bekommt Vernunft mehr Gewicht.
Und wer soll bitte schön die Ukraine und den Rest Europas vor dem teuflischen Vlad retten? Und Corona? Das Weltklima ? Da fühlt sich doch sonst keiner für verantwortlich.
Die Frage ist nur, wollen unsere Nachbarn uns eigentlich? In der Schweiz jedenfalls, so ist mir zu Ohren gekommen, haben sie schon eine gehörige Portion Deutschenfeindlichkeit entwickelt ob der vielen Einwanderer aus dem Nachbarland. Ich weiß also nicht, ob das mit der Selbstauflösung so eine gute Idee ist. Aber als Gag taugt es ja allemal.
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