Stephan Reichert, “Bonzen in die Produktion! ” war mal eine schöne Forderung im Jahr 1989. Sollte man vielleicht mal versuchen, bevor Deutschland aufgelöst wird.” Herrlich, da gehts wenigsten im Sauseschritt unter, unser einst schönes Deutschland, mit der “Wacht am Rhein” (verboten?)und der Lorelei, der Elbe mit den wunderbaren Auen und den alten Gebäuden, die hoffentlich nicht zugunsten von kassernenartigen Betonwürfeln niedergewalzt werden, dem schönen Deutschlandlied und noch vielen anderen Schönheiten außerhalb Berlin ! Nee um BERLIN MUß !!! wieder ein Mauer aber diesmal mindestens FÜNF Meter hoch und OHNE Ausgang und Luftbrücke gebaut werden. Solln die sich doch ihr Zeug selber anbauen, der Steuerzahler steht nicht mehr zur Verfügung.
Für Berlin hätte ich eine geniale Lösung: Am besten wäre es, da einfach eine Mauer drum herumzuziehen. Daß da noch nie jemand drauf gekommen ist!
Ich finde die Idee gut. Seit Corona bin ich fertig mit Deutschland und den Deutschen. Seit mindestens hundert Jahren ist etwas faul im Herzen Europas - schluss damit!
Nachtrag zu Belgistan: Leider ohne Foto. Durch den Fluss mit 2 Ponys, ein paar Kindern und Hunden wandern geht -keiner mault. Jagdschein und neues Gewehr - ab auf die Wiese zum einschießen. Moped hat einen neuen Vergaser - Straße. Nicht alles legal, aber hier geduldet.
@ M Mang: ich weiß nicht, auf was sich ihr Postulat bezieht. Nachvollziehen kann ich es nicht. Jedes Land, in dem man den Namen Lauterbach nicht kennt und in dem nicht die B-Mannfraudingensschaft der Muppetshow regiert, ist besser dran als das, was aus Deutschland (bisher bereits) geworden ist. Und weiter wird. Das gilt auch für Länder wie Frankreich oder Belgien, die ohne Frage ernste Probleme haben, aber sich eben nicht wie Deutschland im freien Fall befinden. Egal, in welcher Beziehung, wirtschaftlich, gesellschaftlich und kulturell.
Nö! Ich lasse mir Ostbelgistan nicht nehmen. Wir sind am A. der Welt, OK - aber diese Lebensqualität hatte ich nirgends. Hier ist alles voll mit Betrieben die gute Leute suchen, die Gemeinde ruft mich an um zu fragen was wir nach dem Hochwasser brauchen, der Hausarzt kommt nach Hause, Hospital ist in 5 min Vollgas erreichbar - also eines von dreien. Und es gibt keine Ampeln - wichtig; Ich kann einfach zum Zielort fahren, direkt, sofort. Das Essen ist gut, die Leute 100%, mein Auto habe ich ewig nicht abgeschlossen das Haus auch nicht. Überall lokale Produkte zu sehr fairen Preisen. Quiche, hausgemachte 4,50: reicht für 3 Personen. Hamburger schaffe ich auch mit meinen 90 kg nicht, Wildpreis liegt unter Aldi Preis. Man muss halt die -20/30 im Winter ertragen.
Rund um Lüttich sollen noch ein paar leben, die deutsch sprechen. Das rettet mir den Tag, Danke Frau Stephan. Hier in und rund um Frankfurt wären das Lottogewinne, falls man einen solchen Paradiesvogel Deutscher Zunge inflagranti erwischen wollte. Neulich hat mich ein schlitzohriger Zigeuner gleich als Deutschen ausgemacht und mich doch tatsächlich augenzwinkernd wie unter Eingeweihten einer Bruderschaft auf deutsch angebettelt. 11 Kinder und 23 Enkel und alle hätten Hunger. Mann ich war so glücklich, dass ich’s mal wieder gehört hab, mein geliebtes Deutsch, die Laute eines Walther v. d. Vogelweide, eines Brechts, meines Heines, unser Hölderlin, “Heidelberg, du des Vaterlands ländlich schönste so viele ich sah, möchte dich mir zur Lust Mutter nennen und dir schenken ein kunstlos Lied….”, so klang das plötzlich wieder mitten auf der Zeil, nur eben sagen wir holperig und mehr gut gemeint als Gut gesagt, aber für die rauhen Lebens-Verhältnisse dieses armen Manns, wirklich nur für böswilligere Ohren als meine geringgradig in Richtung Kauderwelsch verfremdet. Sagen wir so, weil der arme natürlich bisher von unserer geizigen Bundesregierung noch keine Kurse Deutsch für Ausländer bekommen hat als garantiert Nicht-Syrer und eruierbarer Rumänischer Staatsbürger mit der 3ten Abschiebung und ohne Aufenthaltserlaubnis und sonstige Papier. Das kann man ihm glauben dass er nicht aus Panislamien kommt, wenn er schon 3mal abgeschoben war, illegal in D. und ohne eine Aufenthaltsgenehmigung ist, dacht ich bei mir. Und irgendwie bin ich in meiner Hölderlinoden-Stimmung mitten im Frankfurter melting pot bei dem Wort “schenken” mental hängen geblieben und hab dem Schlitzohr echter deutscher Sprachgewalt gleich meinen ganzen Geldbeutel abgedrückt. Der bedankte sich richtig devot und verriet, dass er genau vor 6Jahren hier schon einmal einen echten Deutschen angesprochen habe, der ihm dann vor Freude über sein Deutsch eine fast neue Monatskarte für den FVV parat hatte.
Einverstanden. Als B-W ler ist es für mich kein Problem Franzose zu werden, ich zieh dann gleich Richtung Süden. Ein besonderer Leckerbissen wäre, zuzusehen wie der Berliner Sumpf ohne Finanzausgleich, sprich ohne Kohle, auskommen muss. Herrlich. Einfach zu schön, um (jetzt schon) wahr zu sein. Wird aber kommen.
Deutschland kann weg. So etwas ähnliches meinte auch Reichskanzler A. Hitler Anfang Mai 1945. Wer das Land heute zu Kleinholz verarbeitet, erfüllt so zu sagen seinem letzten Willen, meinte Sinn gemäß Sebastian Hafner in seinem Buch “Anmerkungen zu Hitler” auf der letzten Seite. PS Deutsch als zweite Amtssprache in Königsberg wäre schon schön für Ausreisewillige dorthin. Die Schweiz ist für mich zu teuer. PPS Es gibt ein interessantes Bild von Wilhelm Zwo und dem Nikolaus. Nikolaus trägt eine preußische Uniform, Wilhelm eine russische. Ich gebe zu wenn Scholz und Putin heute Spaßes halber die Anzüge tauschen, würde das nicht weiter auffallen. PPPS Von Wilhelm kann man etwas über den Umgang mit dem Scheitern lernen. Er zog es vor ins Exil zu gehen anstatt erschlagen zu werden oder sich selbst zu töten.
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