Jetzt wundere ich mich aber. Sonst fungiert(e) welt online doch immer als Hayali-Organ. Kann mir aber vorstellen, daß der Deutsche bei allem, was man ihm nachsagen kann, hier doch mit dem Finger an die Stirn tippt. Zu welcher Verblödung der gemeine Narzißmus führen kann! Oder ist selbige die Voraussetzung für letzteren…
Der Linke verteilt gern das Geld anderer Leute. Dabei verhält er sich stets sehr gerecht. Er liebt es, sich dabei in Szene zu setzen. Denn gerne beansprucht er den Dank für sich. Denn er hat ja schließlich umverteilt. Der Ruhm gebührt also ihm, nicht dem Spender. Und er kokettiert gerne mit seiner Selbstlosigkeit, mit dem Risiko, welches er im Interesse Anderer bereit ist, einzugehen. Etwa seiner Job zu verlieren, ha ha ha. So mutig. Wie niedlich. Und so uneitel. Eine Frau ohne Haare. Dann auch noch so eine berühmte. Na, die hat aber Schneid. Die setzt sich ein für die Armen und Ausgebeuteten. Vorbildlich. So richtig links, würde ich sagen. Immer im Einsatz für Gerechtigkeit. Unter Inkaufnahme persönlicher Nachteile. Der linke Gutverdiener könnte doch von seinem eigenen Geld etwas locker machen? Wer so etwas vorschlägt, kennt den typischen Linken schlecht. Denn dieser lernte bereits zu WG-Zeiten: Großzügigkeit ja, aber in aller Regel großzügig mit dem Geld Anderer. Einer muss sich ja schließlich die Mühe machen, es zu verteilen. Das nennt man gerechte Arbeitsteilung.
Meine Güte, ist die pupertär!
Das ist der Edelmut der Gutmenschen - das Geld der Anderen verschenken.
Unbedingt sollte sich Frau Halali die Haare schneiden lassen, vorzugsweise von der zugriffig-leichthändigen Kanzlerin beim Abspielen des Deutschlandliedes. Die eingangs genannten Gestalten - sind das irgendwelche Prominente, Nobelpreisträger und/oder Pulvererfinder? Muss man die kennen? Petra Pau? Ist das nicht die speziell inkludierte und überbezahlte “Rundum-Herausgeforderte” im gesetzlich geschützten Dauer-Jammer-Modus? Erstaunlich, was heutzutage so alles die Treppe rauffällt. Zum Glück fallen sie bald wieder runter, natürlich von der Kanzlerin frisiert.
Natürlich hat sie danach immer noch ihren Job. Sie würde dann glatzköpfig und in Serie darüber berichten, wie sich die Empfänger des nicht von ihr stammenden Geldes ein Loch ins Knie freuen über ihre Verteilungsgerechtigkeit. Die Behauptung, sie würde ihren Job los werden, gehört dabei in die Hayali-übliche Koketterie mit dem Unglück anderer, denen es tatsächlich so ergeht. Offensichtlich hält sie sich auch noch für interessant genug, dass Leute dafür einen Haufen Geld latzen, sie ohne Haare zu sehen. Sie ist ja schon mit Haaren kaum zu ertragen.
Gegenvorschlag: Wenn Frau Halali mir 100.000 Euro schenkt, dann rasiere ich ihr eine Glatze, im Schuppen steht noch ein Rasentrimmer. Und das Geld teile ich dann auch unter den Bedürftigen auf - bedeutet ich behalte es. Ich bin mir noch unsicher was nerviger ist, das Geseiere dieser Möchtegern-Promis oder die ständigen “Stay at home”-Werbespots im TV.
100 000 würde ich nicht für eine Hayali-Glatze bezahlen, allenfalls entgegennehmen, damit ich mir deren Rübe überhaupt anschaue, und dann auch noch kahlköpfig. Aber ich zahle 10 Euro, wenn sie sich ein Pony übers Gesicht wachsen läßt, bis an den Gurgelknopf runter! Und die 100 000, die wahrscheinlich im letzten Moment eine querfinanzierte Soros-NGO spendiert, müßte sie bei mir im Frauenhaus abarbeiten. Hat doch jetzt ausreichend Zeit, wenn sie die Öffis raushauen!
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