Herr Matthes, das ist eine sehr gute Feststellung für Dinge die wir automatisch einverleiben, ohne zu merken was wirklich passiert. Sie erscheinen als “Nebenschauplätze”, dabei sind gerade die Migrationsvergewaltiger jene, die weder ein Menschenleben noch eine Frau in irgend einer Weise wertschätzen. Nebst dem dass es minderwertig ist, ist es schon per definition eine Ware, die ein Mann sich nimmt, und wenn es sich um eine “Ungläubige” handelt dann missbraucht man sie und bringt sie danach um und wirft sie weg. Weit entfernt von “sexuellen Tabus” die ja schlussendlich auch im Rahmen der “Befreiung der Frauen” zumindest meistens im gegenseitigen Einverständnis erfolgten. Ob das gut ist oder war, das will ich hier gar nicht beurteilen, aber es ist die Folge einer langen Entwicklung in der Gleichstellung der Frau und in der Modernisierung der Gesellschaft und in Begleitung des immer grösser werdenden Wohlstands. Es ist Teil der damit einhergehenden Entwicklung, wie Freiheiten, Mobilität, Stimmrecht, Lohngleichheit, Frauenrechte, und vieles mehr. Ein Teil einer längeren Entwicklung, die unsere westliche Gesellschaft durchlaufen und geprägt hat. Das alles zu zerstören wird mindestens auf gewissen Widerstand stossen, auch bei denen, die wie die Maden im Speck leben, von genau dieser Gesellschaft. Jeder hat etwas zu verlieren, auch Linke und Grüne, und vor Allem die “Gutmenschen.” Allerdings wohl erst, wenn das Geld nicht mehr fliesst, das andere erarbeiten. b.schaller
Sie werfen eine interessante Frage auf: Wie wird in Zukunft schulischer Aufklärungsunterricht stattfinden? Oder wie werden überhaupt Inhalte vermittelt, an denen gewisse, immer größer werdende Bevölkerungsgruppen Anstoß nehmen? Ich kann mir vorstellen, dass heute schon Lehrer in Klassen mit einschlägiger Schülerschaft die Gender-Tante vom örtlichen Schwulen- und Lesbenverein einfach nicht mehr einladen - mit diesen Eltern will man sich dann doch nicht anlegen. Für die Gender-Ideologen selbst, die ja in der Regel politisch links stehen, ist es eine Zwickmühle: Für die sind Mohammedaner wie auch Homosexuelle Opfer unserer Gesellschaft und daher schützenswert. Normal denkende Menschen erkennen an diesem Beispiel, dass Multikulturalismus nicht funktionieren kann. Linke denken aber nicht normal. Wenn man nun einmal versucht, deren Haltung einzunehmen, wird plötzlich nachvollziehbar, was zum Beispiel eine Radikale im Öffentlichen Dienst, Ulrike Guerot, sich ausgedacht hat: Integration klappt nicht (richtig!), deshalb sollten wir die „Einwanderer“ in Ruhe lassen. Und zwar indem wir Ihnen eigene Städte (Essen, Mannheim etc.) im bald überalterten und daher entvölkerten Europa überlassen, umbenennen („Neu-Kundus“) und sie dort machen lassen, was sie wollen. Guerot stellt sich dann vor, dass sich die Gruppen (Europäer und Nichteuropäer) schrittweise über die Stadtgrenzen hinweg vermischen und ein neuer Mensch entsteht. Das ist dann wieder das typisch linke gesellschafts-eschatologische Gefasel. Aber mit dem ersten Teil ihrer Prognose hat sie recht. So wird es kommen. Und das wäre dann auch die Antwort auf die Ausgangsfrage. Für längere Zeit wird es, juristisch abgesegnet, beides geben: Genderismus für die kleinen Eingeborenen und Scharia-Sittenwächter für die Kinder der Gäste in den neuen Städten des neuen Europas. Was danach kommt? Ich weiß es nicht und hoffe das Beste.
Ein abschreckendes Beispiel ist das Merlin-Gesetz in Italien, mit dem die Sozen vor 45 Jahren die Prostitution abschaffen wollten. Es ist ihnen damit gelungen, die Prostitution erfolgreich auf Müllkippen usw. auszulagern. In diesem Sinne sollte niemand von den Herrschaften irgend etwas vernünftiges erwarten.
Herr Matthes, Wedekind als Pflichtveranstaltung für gymnasiale Oberstufen? Wo kommen wir denn da hin? Dann doch eher Pflichtbesuche für alle Schüler in Moscheen, denn die schon länger hier Lebenden müssen dazu gebracht werden, ihren Integrationsbeitrag zu leisten.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.