Gastautor / 11.03.2017 / 06:20 / Foto: Gudmund Thai / 30 / Seite ausdrucken

Deutsche Energiepolitik: Wie weit trägt der Glaube?

Von Jörg Deutschmann.

Generationen von Politikern und Parteien haben sich mit der Energiewende und den Folgen beschäftigt, sollte man glauben. Das Ergebnis: Die Versorgungswirtschaft speist derzeit Elektroenergie in unsere Netze ein, die sie gezwungenermaßen für rund 3 Cent verkauft. Bitte noch einmal lesen: drei Cent. Der Rest des Rechnungsbetrages besteht aus Abgaben, Umlagen, Steuern und Steuern auf die Steuern. Privathaushalte im Osten zahlen etwa 26 Cent je kWh durchschnittlich, im Westen etwa 24 Cent, also fast das Zehnfache.

Der Staat verdient, nicht die Branche. Der Einfluss der Politik auf die Energiewende war und ist größer als die Einwirkung der Techniker. Die Bürger und die Unternehme stöhnen und zahlen, noch. Immer mehr Bürger aber können es schon nicht mehr, energieintensive Produktion wandert langsam, aber stetig ab.

Für drei Cent jedoch kann man kein Kraftwerk mehr betreiben, es ist hoffnungslos geworden. Wichtige Investitionen werden aufgeschoben, Rücklagen nicht mehr gebildet und es wird an vorhandener Substanz Raubbau betrieben. Ein Blackout-Szenario ist längst sichtbar. Die Bundespolitik hat die Versorgungswirtschaft gegängelt, erpresst und belogen. Man muss das so aussprechen.

Erzeugung und Verteilung sowie Vertrieb sind heute getrennt voneinander. Der Netzbetreiber, bei uns im Osten Unternehmen wie die 50Hertz, ist der letzte Teil der ehemals so stolzen und vor Innovation strotzenden Branche, der noch Geld verdient. Allerdings nicht etwa im Wettbewerb, wie man sich das vorstellen könnte, sondern behördlich verordnet, quasi planwirtschaftlich, also im Grunde genommen wie ein VEB in der DDR.  

Die Quersubventionen der drei Branchenteile sind nicht mehr möglich. Am Beispiel der RWE kann man sehen, wie deshalb einer der wichtigsten Versorgungskonzerne ums Überleben kämpft. Auch die so wichtigen Einnahmen aus Aktien und Steuerzahlungen der RWE für große und größte Städte im Ruhrgebiet brechen weg. Deren bisherige Einnahmen streicht der Staat an anderer Stelle ein, der aber ganz offensichtlich hilflos darin ist, die Milliarden-Überschüsse sinnvoll zu investieren – oder sie wenigstens den Bürgern zurück zu geben.

Die Abwärme der Reaktoren entweicht jetzt ungenutzt

Der "Atomausstieg" der pysikalisch gebildeten Bundeskanzlerin zeugt von ähnlichem Durchblick. Man erklärt dem einfachen Menschen, die Atomstromerzeugung sei abgeschaltet. Das stimmt, wenn man das Trennen der stromerzeugenden Generatoren von den Reaktoren als "Abschalten" auffassen möchte. Zur gefälligen Aufklärung eine kleine ergänzende Information: Die Kühlung der unter Reststrahlung stehenden Reaktoren muss weiter erfolgen. Schließlich unterliegt eine Kernspaltung und die daraus resultierende Strahlung den Halbwertzeiten. Die Abwärme der vom Generator getrennten Atommeiler blasen wir jetzt ungenutzt in die Atmosphäre – ist das nicht super? Wer erklärt das den Menschen, die Ihre Kinder mit dem Auto in die Schule bringen, und unter Zuhilfenahme der dabei angeblichen anthropogen verursachten Klimaerwärmung fürs Autofahren gegängelt werden?

Ansonsten: Gut 30 Prozent der Netzlast in Deutschland kommt jetzt aus französischem und tschechischem Atomstrom-Zukauf, rund 15 Prozent werden immer noch in Deutschland erzeugt. Ohne das würde es gar nicht funktionieren. 

Die Windräder in unserem Land stehen andererseits deutlich sichtbar tatsächlich oft still, aber nicht, weil wir den Strom nicht benötigen würden, sondern, weil die Einspeisung der Windenergie Netztfrequenz-Schwankungen erzeugt, die kaum mehr zu bewältigen sind. Die daraus resultierende Regelenergie ist schwierig zu beherrschen, es ist oft einfacher, eine Windkraftanlage abzuschalten, als deren Energie im Netz dem Verbrauch zuzuführen. Die eigens mit diesen Aufgaben befasste Bundesnetzagentur greift gern und sehr oft ein. Sie ist es, die die Rotoren aus dem Wind dreht. Unser finanzielles Problem ist damit aber nicht gelöst, es steht damit ursächlich und expotential im Zusammenhang.

Der Betreiber einer Windkraftanlage wurde vergütet mit einer kalkulatorischen Einspeisevergütung, gerechnet auf die Leistung seiner Windkraftanlage. Diese Zahlungen waren fällig ab dem Tag der technischen Betriebsbereitschaft seiner Windkraftanlage, unabhängig davon, ob die Bundesnetzagentur seine Anlage aus dem Wind nimmt oder nicht, unabhängig sogar davon, ob die Anlage überhaupt am Netz angeschlossen war oder nicht. Er brauchte sich bislang auch keine Sorgen darum machen, ob die von ihm erzeugte Energie benötigt wird oder nicht.

Warum wird so getan, als würden Windräder ewig leben?

Da hat man aber unlängst einen ersten kleinen Schritt in die richtige Richtung unternommen und verlangt vom Betreiber einer zukünftigen Windkraftanlage heute den Nachweis, wer sieben Jahre lang die Energie verbrauchen wird. Der Bauboom stoppte darauf abrupt. Trotzdem, Windkraftanlagen-Bau auf Teufel komm' raus, ist gewissermaßen philosophisch gewollt, nicht wissenschaftlich begründet.

Dabei hätte man die Windenergie wirklich gut nutzen können, Gas damit erzeugen meinethalben, oder auch in Speicheranlagen investieren. Aber es geht doch scheinbar auch gut so. Der Steuerzahler kommt dafür auf und kalkulatorisch ist der Anteil an regenerativer Energie im Netz vorhanden. Politisch gewollt, nachgerechnet und für gut befunden.

Dass dafür die Abgaben und Steuern stetig gestiegen sind und nur so die subventionsabhängigen Lebenszyklen derartiger Anlagen gegeben sind, liest man nirgends. Auch sind in den Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen die notwendigen Rückbaumittel dieser Anlagen kaum berücksichtigt. Ich befürchte, da muss der Steuerzahler künftig noch sehr viel tiefer in seine Taschen greifen.  Egal ob Photovoltaik oder Windkraft: Warum wird so getan, als würden diese Anlagen ein ewiges Leben haben?

Und bitte nicht die Erzählung glauben, Ökostrom im Netz würde die Stromkosten senken. Das kann nur der Wettbewerb der Versorger untereinander. An der Strombörse in Leipzig kann man die Preisentwicklung gut verfolgen. Das Abstruse daran: Fallen dort die Strompreise, steigen sofort die Umlagen, Abgaben und Steuern. Schließlich muss ja jemand für den wirtschaftlichen Schaden der fallenden Preise und die daraus resultierend fehlenden Subventionsmittel für die Betreiber einer EEG-Anlage aufkommen.

Nicht einmal fette Elektroauto-Prämien werden mitgenommen

Und wer ist das? Jawoll: Ein abhängiger und der Mittel des Marktes beraubter Stromkunde. Im Physik-Unterricht konnte man einst lernen, dass eine zentrale Energieversorgung mit großer konstanter Leistungsbereitstellung immer einen besseren technischen Wirkungsgrad vorweisen kann als eine Vielzahl kleiner dezentraler. Und wo die Physik streikt, müssen dann eben Subventionen her. Spätestens hier ist die Philosophie an ihre Grenzen gelangt. Energie aus regenerativer Quelle: Ja.  Aber bitte nur subventionsfrei und zum eigenen Verbrauch oder zur Direktvermarktung im nächsten Umfeld. Dafür gibt es nichts Besseres. Davon bin ich überzeugt. Der kostengünstigste Strom ist immer der, den man gar nicht erst beziehen muss.

Das nächste Fiasko unserer Energiepolitik ist in der Elektromobilität zu sehen. Niemand interessiert sich für ein Fahrzeug, das dreimal so teuer ist wie ein funktional gleiches konventionell betriebenes Auto – und obendrein nur rund 30 Prozent der Reichweite hat und seine Ladezyklen mehrstündige Zwangsaufenthalte erfordern.

Da helfen auch keine fortgeschritten vierstelligen Kaufprämien. Und die CO2-Neutralität dieser Fahrzeuge ist ebenfalls von recht weit herigeholt. Die Produktion des Wagens und die Erzeugung der benötigten Energie werden dabei gar nicht erst berücksichtigt. Da bietet sich eine neudeutsche Lösung an: Wir verbieten den Dieselmotor. Punkt. Der heilige Gral der e-mobility ist gefunden und besteht  in der Quasi-Enteigung von Millionen Fahrzeugbesitzern. Wer vor einem halben Jahr rund 70.000 EUR für sein Diesel-Auto bezahlt hat, hat einfach Pech gehabt. Peanuts. Auf den Müll mit dem Ding!

Sollten die Bürger sich diese neue Stümperei tatsächlich bieten lassen? Der innerstädtische Lieferverkehr und der Nahverkehr weden übrigens auch nicht von heute auf morgen anders funktionieren als mit Dieselmotor getrieben Lastwagen und Bussen.

Was mich am meisten verwundert: Es ist nicht der Parteisoldat, der sich im besten Glauben an die Ideologie seiner politischen Heimat vollkommen lächerlich macht. Nein. Es sind wir. Die Bürger. Alle, meine Person eingeschlossen. Wir, die wir wissen, was da alles falsch läuft und dennoch rein gar nichts dagegen tun. Das erstaunt mich am meisten.

Jörg Deutschmann ist seit mehr als 20 Jahren in verschiedenen Bereichen der Versorgungswirtschaft tätig. Er wird täglich mit den Folgen der Politik in Sachen erneuerbare Energie konfrontiert.

Foto: Gudmund Thai CC BY 3.0 via Wikimedia

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Leserpost

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Robert Orosz / 11.03.2017

Um im elektrotechnischen Bild zu bleiben: Der Blindleistungsanteil steigt stetig weiter. Vor allem der der Entscheidungsträger in Berlin.

Rudi Knoth / 11.03.2017

Zitat:” Im Physik-Unterricht konnte man einst lernen, dass eine zentrale Energieversorgung mit großer konstanter Leistungsbereitstellung immer einen besseren technischen Wirkungsgrad vorweisen kann als eine Vielzahl kleiner dezentraler.” Oh weh. Da habe ich wohl was im Physik-Untericht verpasst. Und dabei habe ich eine für Physik 1 im Abiturzeugnis.

Klaus Fellechner / 11.03.2017

Der herbeigeredete,durch den Menschen verursachte Klimawandel,ist einfach ein Märchen. So sollte er auch von den Bürgern endlich verstanden werden.Das ist eine Gelddruckmaschine nie gekanntem Ausmaß. Dieses Märchen kostet uns Bürgern Geld und das jedes Jahr mehr.Es bringt der Klimaindustrie Gewinne , davon träumt jeder Unternehmer. Die Frage ist,wie lange wollen die Politiker uns noch belügen, bzw. wie lange lassen wir uns die Diktatur der Klimaindustrie noch Gefallen?

Wieland Schmied / 11.03.2017

Zitat: “Wir, die wir wissen, was da alles falsch läuft und dennoch rein gar nichts dagegen tun. Das erstaunt mich am meisten.” Tja, Herr Deutschmann, daß gilt aber für alle Bereiche des Lebens in dieser verqueren Republik. Der Deutsche und seine Deutsch*Ininnen sind nun mal obrigkeitshörig und werden es bleiben. Daneben sind sie resistent gegenüber allem, was sie in ihrer Trägheit stören könnte oder kann. Wenn es nicht meine Familie wäre, um die ich mich sorge, wäre es mir völlig wurscht, was aus den Konsumtrollos und Partyfreaks in diesem (gerade) noch bestehenden Staate würde. Das Land dazu wurde ja von der größten Physikerin aller Zeiten schon längst nominell und de facto aufgelöst. Da sind doch Probleme mit der Energieversorgung peanuts. Es ist doch viel romantischer, wenn offene Lagerfeuer vor den Zelten und Laubhütten lodern. Und die davor ‘geparkten’ animalischen Transport- und Fortbewegungsmittel benötigen keinen Strom, nur Wasser und Grünfutter. Ihre Exkremente geben darüber hinaus getrocknet wiederum den Brennstoff für die Lagerfeuer. Das ist unübertreffliche öl-, gas- und atomfreie Umweltfreundlichkeit, wie sie im Buche steht. Also, wozu denn aufregen? Alles ist tutti paletti.

Wilfried Paffendorf / 11.03.2017

Werter Herr Deutschmann. Ich stimme Ihnen in manchen Punkten zu. Es ist wahr, dass es eine wissenschaftliche Physik und Mathematik gibt und parallel dazu eine politische. Die politische Physik und Mathematik verhält sich im krassen Gegensatz zur wissenschaftlichen. Dass die “Branche” aber schuldlos sein soll an ihrem Dilemma und Niedergang, wage ich anzuzweifeln. Mindestens der Atomstrom wurde jahrzehntelang durch Steuergelder staatlich subventioniert. Für die Entsorgung, die Lagerkosten des entstandenen Abfalls wollten die Betreiber der AKW’s nicht aufkommen. Natürlich hätten die Betreiber diese Kosten an die Kunden weitergeben müssen. Ich kann aber nicht sagen, wie hoch dann der Preis für das KW/h für den Endverbraucher geworden wäre; mir ist bis heute keine glaubwürdige, in sich schlüssige Berechnung hierzu untergekommen. (Ich bin übrigens kein radikaler Gegner des Atomstroms!) Die große Mehrheit der Bürger hat auch keine realistische Vorstellung von den wahren Zusammenhängen, die zu den horrenden Strompreisen führen und die er bezahlen muss. Bei den meisten bleibt nur das dumpfe Gefühl, dass man abgezockt wird. Viele erkennen den Widersinn in den wahnhaften Vorstellungswelten grüner Ökoheilande. Dass die Bürger aber nun massenhaft gegen die Abzockerei auf die Straße gehen oder sich sonst wie erheben würden, wenn sie um alle Details der Strompreisentwicklung und des Zustandekommens der entsprechenden Gesetzeslage wüssten, halte ich für einen frommen Wunsch, der sich niemals erfüllt. Dies wäre nur möglich, wenn man die Geschädigten zielgerichtet und mit hohem organisatorischen Aufwand mobilisiert. Von alleine wird das nicht geschehen. Es wird solange bei diesem Abzockersystem bleiben, wie die Masse die Wucherpreise noch zahlen kann, und solange, wie allzu viele von diesem Irrsinn profitieren. Letztlich gilt auch hier, dass sowohl Unternehmen als auch Verbraucher nur immer nach dem Staat rufen; der Staat soll es richten, der Staat soll entscheiden (das gilt auf allen anderen Feldern der Politik und der Wirtschaft). Allesamt entmündigen sich selbst dadurch, dass sie ständig einen anonymen Apparat anrufen, wenn es um Vorteile geht. Die rund 280 000 Menschen bzw. Haushalte, denen man inzwischen den Hahn abgedreht hat, weil sie ihre Stromrechnung nicht mehr bezahlen können, fallen da kaum ins Gewicht. Was wir brauchen ist eine politische Kehrtwende, nicht nur auf dem Gebiet der Energieversorgung. Man muss die Ideologen und Nutznießer dieses Wahns kaltstellen, in erster Linie die Grünen. Und in den Schulunterricht müssen endlich wieder wissenschaftlich fundierte Lerninhalte Einzug halten, statt ideologisch und politisch verbrämte. Abschließend stimme ich Ihnen uneingeschränkt zu, wenn Sie feststellen, dass die billigste Energie immer noch die ist, die ich nicht (ver)brauche. Mit freundlichen Grüßen Wilfried Paffendorf.

Peter Schaefer / 11.03.2017

Lieber Herr Deutschmann, es waren nicht die Philosophen, die uns das eingebrockt haben. Die Philosophen haben das getan, was sie meistens tun, sie haben geschwiegen. Es waren Politiker die Visionen hatten und über die sich schon Georg Kreisler wunderte, als es fragte: “Aber was für’n Ticke rist ein Poli-ticker? Woher kommt er und was will er von der Welt?” Mit herzlichen Grüßen

Dr. Gerd Brosowski / 11.03.2017

Ja, die sog. Energiewende ist ein Desaster, technisch ein Unsinn, ökonomisch eine unerträgliche Belastung. Recht und Gesetz wurden bei ihrer Einführung mit Füßen getreten, die Betreiber von AKW wurden faktisch enteignet; noch wehren sie sich juristisch dagegen, und vielleicht wird am Ende der Steuerzahler für die Enteignung büßen müssen. Der Dieselmotor wurde wie zuvor schon die AKW von nichtswissenden Schreiberlingen madig gemacht, übrigens schon viele Jahre vor dem VW-Skandal, der nur ein willkommenes highlight in der Kampagne war; jetzt ist er sturmreif geschossen, und die nächste Enteignung kann über die Bühne gehen. Da interessiert nicht, dass die neuen Diesel auch beim genauesten Hinsehen nichts mehr ausstoßen, das irgendjemanden schaden könnte und dass sie fantastisch niedrige Verbrauchswerte haben:  Mein neuer VW Touran – Diesel kommt im normalen innerstädtischen und Vorortverkehr mit 4,7Liter auf 100 km aus!  Wer hätte sich wie wehren sollen? Gab es aus der Reihe der Verbände der Industrie einen bemerkbaren Widerstand gegen die Energiewende? Haben die Manager nicht reihenweise die Sache gutgeheißen? Öffentlich hat man Angie gelobt und heimlich hat man die eigenen energieintensiven Produktionen ins Ausland verlagert. Kam aus den Fakultäten der Technischen Hochschulen oder der Universitäten ein Einspruch? Was hat man aus dem Bundestag gehört? Was gab es da außer immer neu ausgedachten Schikanen für die Autofahrer und stets höheren Subventionen für die sog. Elektromobilität? Wenn das Salz seine Kraft verliert, so heißt es im Neuen Testament, womit soll es dann gesalzen werden? Ein weiteres Kapitel im Stück „Deutschland schafft sich ab“.  

Michael Hillmann / 11.03.2017

Ja, so ist es! Wir leben in einer Ökodiktatur. Und das schlimmste daran, ist noch nicht einmal die daraus resultierende finanzielle Belastung, sondern das Klima der Wissenschaftsfeindlichkeit, unter dem unsere Zukunft als Wirtschaftsstandort sehr zu leiden haben wird.

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