Wieder einmal ein Artikel, der vom EIGENTLICHEN THEMA ablenkt. Um es in einem Bild darzustellen: Sie regen sich darüber auf, daß Toaster und Waschmaschine nicht funktionieren, der Herd nur mit halber Kraft läuft, die passenden Handwerker inkompetent sind. VERSCHWEIGEN aber, daß diese Mangelsituation, ebenso wie unterbrochene Lieferketten, was i m m e r den Mittelstand betrifft aber NIE Amazon oder Tesla, ganz b e w u ß t geplant ist, zum politischen Umbruch in eine Diktatur. Sie VERSCHWEIGEN, daß Globalisten mittlerweile die Staatenführer lenken. Sie VERSCHWEIGEN eine angekündigte 3 ! monatliche Impfpflicht beginnend in Österreich, einen Macron, der in einem angeblich demokratischen Land lustvoll die Schikane für Ungeimpfte ankündigt. Sie VERSCHWEIGEN, daß Scholz in jeder Beziehung, besonders juristisch unter rechtsstaatlichen Prinzipien, untragbar und eine billige Marionette unter globalem Einfluß ist. Gelenkt, mit REGIEANWEISUNG. Notfalls „rautet“ das Globalisten-Liebchen aus dem Margot-Honecker-Büro dazwischen. Nächster Schritt wird die Enteignung und Gleichschaltung unserer Vermögen sein. Über SAG, das Sanierungs- und Abwicklungsgesetzt. Ihre Domäne. 2015 zur legalen Enteignung heimlich im Bundestag mit schwer zu dechiffrierenden 176§§ verabschiedet. Ihre oberflächlichen Beobachtungen der Handlanger sind nur Symptome, Ablenkung, Beschwichtigung. Eine Spielfläche für „kritische“ Kommentargeister. Besänftigung für die „bürgerlich- aufgebrachte“ Fraktion. Für Giesemänner zwischen Hugh Hefner, Kinderehen und Impfzwangrelativierung. Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf. Wer auch noch Sedativa verteilt, macht sich mitschuldig.
„Diesem Diskurs fehlt jegliche für große politische Würfe erforderliche Form. Er ist vielmehr eine Schlaftablette: …“ ––> Der Diskurs, falls man diesen Begriff überhaupt auf die linksgrüne Politik anwenden mag, ist eben ganz auf die Demographie abgestimmt. Das sollte allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass die großen Würfe im Hintergrund trotzdem durchgezogen werden. Stichwort „Transformationen von gigantischem historischem Ausmaß“.
Da ja unsere Bundeswehr bekanntlich zu fast nix mehr zu gebrauchen ist, ist es vielleicht an der Zeit, an ein paar verbliebene, moralisch integre Befehlshaber, welche noch unter dem Siegel des “Staatsbürgers in Uniform” sozialisiert wurden zu appelieren, sich mal über die Bedrohung unseres Staates von Innen Gedanken zu machen. Womöglich reichen die Restbestände militärischer Werkzeuge wenigstens noch, darauf hin zu wirken, eine Rückkehr zum demokratischen Gemeinwesen argumentativ zu begleiten. Nur mal so als Gedankenspiel (...und das von einem “Kriegsdienstverweigerer!) – wenn eh nur noch die Alternative zwischen Pest und Cholera besteht.
... und so ganz nebenbei teilt er uns mit, daß die deutsche Wirtschaft den größten Umbau der letzten 100 Jahre erleben wird. (Wir erinnern uns: Hyperinflation der 20er Jahre, Sozialisierung und Kriegswirtschaft der 30er Jahre, Währungsreform, Wiederaufbau und Einführung der soz. Marktwirtschaft, Wirtschaftswunder der 50er und 60er Jahre ... alles nichts gegen das, was Scholz vorhat?) Dürfte man vielleicht Näheres erfahren, oder soll es eine Überraschung sein?
“zum anderen, weil ihnen Präsident Macron vor Augen führt, wer im Brüsseler Europa-Komplott das Sagen hat und dass die EU vor allem dem Zweck dient, französische Interessen zu finanzieren.” Sich selbst durch eigene Entscheidungen ins Abseits schießen und dann jammern, dass die Vernunft, die Realität siegt und “Frankreich” das Sagen hat.
Deutsche Politiker sind der Ansicht, nach außen nett und großzügig und dazu noch grün und „weltoffen“ zu sein, würde bereits ein politisches Konzept darstellen. Das tut es jedoch nur in Augen der Deutschen. Die Anderen verstehen unter Außenpolitik, ihre eigenen Interessen nach (und gegen) außen zu vertreten. Politik und vor allem auch Außenpolitik ist kein Kindergeburtstag, auf welchem alle miteinander Ringelrein tanzen und der, der das größte Geschenk mitbringt, von allen dafür fortan dankbar geliebt wird. Wer gerne für die Anderen bezahlt, ist gern gesehener Gast, aber man nimmt diesen Gast meist nicht so ganz ernst. Man wundert sich eher über ihn. Findet ihn etwas eigenartig. Lässt ihn nur so lange gewähren, wie die eigenen Interessen nicht gefährdet werden. Ist dieses jedoch der Fall, ist schnell Schluss mit Lustig. Der deutsche Gast meint, wenn er nur „gut“ genug ist, dann werden die Anderen auch gut sein und sie werden ihm folgen. Sich ein Beispiel an ihm nehmen. Seine Großherzigkeit nachahmen wollen. Er merkt nicht, dass die Anderen untereinander lachen und tuscheln. Sie befrieden den deutschen Gast mit schönen Worten, finden alles „ganz vorbildlich“, was er unternimmt und weisen auf ihre knappe Kasse hin, die, bitte schön, nach Auffüllung verlangt. Und wenn der deutsche Gast etwa auf Polen oder Ungarn schimpft, dann pflichten sie ihm eiligst bei. Ja, ja, ganz böse diese Schmuddelkinder. Und bemühen sich genauso schnell um einen Termin mit eben diesen. Mal sehen, ob wir nicht anstelle der Deutschen ein gutes Geschäft eintüten können. Mit den Schmuddelkindern. Aber natürlich, ganz böse sind die. Ganz böse … Wir vertreten unsere Interessen, ihr vertretet derweil hehre Ziele. Wir sichern unsere Zukunft ab, ihr rettet derweil die Welt. Jeder das, was er für als wichtig betrachtet.
Was seinen taktisch gezielten Sprachzerfall (bis weit unterhalb jeder Sinnbefreitheit) betrifft, ist der Schulzomat jetzt schon so fortgeschritten wie Mutti das etwa im Spätsommer 2015 mit ihrem “Wir schaffen das!”-Lustraunen und ihrem Umvolkungs-Staatstreicheln an den Längerschonhierlebenden war: Ja kein Bisschen dem Volkeslümmel einen Einblick in die Macht- und Übertölpelungsstrategeme der Herrschereliten gewähren, ja sich nicht verplappern, in Richtung Wahrhaftiges oder auch nur eines Ehrlichgemeinten, Gott bewahre, und immer nach der Devise “Ach wie gut dass niemand weiß, dass mein Stielzchen Rumpel heißt”. Wandelnde Lügen sind eigentlich noch ein Dreck dagegen.
In Abwandlung an das Zitat von Hendryk Broder: “Er war nicht sehr begabt, aber wollte trotzdem etwas werden. Deshalb beschloss er, das Volk mit seiner Kanzlerschaft zu beglücken.”
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