Der Sonntagsfahrer: Claudia Kemfert und die Pinguine

Miss Energiewende Claudia Kemfert sorgt sich um die Pinguine. 10.000 putzige Küken wurden unlängst angeblich vom Klimawandel dahingerafft. Um sie zu retten, müssen wir deshalb ganz viele Windmühlen bauen, die 100.000 heimische Vögel pro Jahr erschlagen. 

Irren ist menschlich. Kobold und Kobalt liegen schließlich dicht beieinander, das kann man schon mal verwechseln, wenn man viel beschäftigt ist, genau wie Männlein und Weiblein, wenn man den Biologieunterricht geschwänzt hat. Oder eine Frau mit einer Plastiktüte, wenn man ein autonomes Fahrzeug von Uber ist. Die künstliche Intelligenz nennt das dann "false positive" Objekt. Auch Zell am See und Zell an der Mosel laden zu Missverständnissen ein, jedenfalls haben sich eine Reihe arabischer Großwesire aus Versehen in Rheinland-Pfalz angesiedelt, bereuen aber nichts. 

So ähnlich ging es letzte Woche auch Miss Energiewende Claudia Kemfert. Die Leiterin der Energieabteilung beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), rauscht durch die ihr geneigten Talkshows wie ein fahrerloses Uber-Taxi durch Arizona. „Was Karl Lauterbach für Corona ist, das ist Frau Kemfert für die Energiewende“, schrieb Manfred Haferburg auf Achgut.com. So versicherte Frau Kemfert 2012: „Es ist keine Strompreisexplosion zu erwarten“. 

Seitdem trägt sie die Kunde von der segensreichen Wirkung der Energiewende unverdrossen weiter ins Land hinaus und vollbringt dabei die Verdrängungsleistung eines russischen Atomeisbrechers im Nordmeer. Der Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) unterhält sogar einen eigenen "Klima-Podcast" für Sie, der das jeweils neuste Katastrophengerücht so genüsslich anrichtet wie Alfons Schubeck ein Filet Stroganoff. Das Katastrophenmenü wird dabei mit schmissigen aber elastischen Lieblingsvokabeln wie „nie dagewesen“, „schockierend“, „extrem“ oder„rekordverdächtig“ gewürzt. 

"Pinguinsterben in der Arktis"

Ihren letzten Podcast bewarb Frau Kemfert vergangene Woche mit einem Tweet folgenden Wortlautes: „#KemfertsKlimaPodcast: heute geht es um den schockierenden Temperaturanstieg, den Klimaforschern gehen mittlerweile die Superlative aus. #Klimawandel führt zum Pinguinsterben in der Arktis….“. Nun gut das kann passieren. Arktis und Antarktis liegen zwar deutlich weiter auseinander als Zell am See und Zell an der Mosel, aber was will man machen, wenn gerade kein Google-Earth zur Verfügung steht. Immerhin verwechselte Frau Kemfert nur Nordpol und Südpol, es hätte schlimmer kommen können, beispielsweise Pluspol und Minuspol, das passiert mir nämlich immer, wenn ich ein Startkabel an eine lahmende Batterie klemme.

Das kleine Malheur rief natürlich sofort systemfeindliche Kräfte auf den Plan, die den gemeinen Hashtag „#Bildungsproblem@CKemfert“ kreierten. Der Arktis-Fehler wurde umgehend korrigiert, das Pinguinsterben aber blieb. Der Hashtag „#Bildungsproblem@CKemfert“ darf deshalb beruhigt weiter verbreitet werden, freilich aus anderen Gründen, die ich im Folgenden dem staunenden Publikum erläutern möchte.

Prinzipiell gehört Frau Kemferts Beitrag zum beliebten Genre „Klimaporno“: Je drastischer die Behauptungen und Bilder, desto größer die Erregung beim Publikum. Zu den in Deutschland heimischen Stars der Branche zählen neben Claudia-Kemfert weitere Darsteller wie Stefan Rahmstorf vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung ("Die Menschheit verliert die Kontrolle über den Zustand der Erde") und Mojib Latif vom Helmholz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel ("Latif warnt vor Aopokalypse").

Claudias Klimaporno 

Als Klassiker der Klimapornografie gilt die Aufnahme eines kranken, dem Tod geweihten Eisbären, der, auf einer Scholle fotografiert, als Beleg für das Aussterben der Spezies infolge des Klimawandels herhalten soll. Die berühmte US-Zeitschrift National Geographic hat sich bei einem ähnlichen Bild mittlerweile dafür entschuldigt, einen Zusammenhang zwischen dem todgeweihten Tier und dem Klimawandel hergestellt zu haben. Dazu muss man wissen: Wenn ein kranker oder altersschwacher Eisbär nicht mehr in der Lage ist, sich Nahrung zu beschaffen, verhungert er. Verhungern ist die häufigste natürliche Todesursache von Eisbären ­– mit und ohne Klimawandel. An irgendetwas müssen die weißen Petze ja sterben, Sonnenstich ist es jedenfalls nicht.  

Von einem Aussterben der Eisbären kann keine Rede sein, die Bestände haben sich seit die Jagd auf sie verboten ist, prächtig erholt, die meisten Populationen sind stabil oder wachsen sogar. Im kanadischen Churchill haben sie sich zu einer regelrechten Landplage entwickelt und müssen immer mal wieder mit dem Hubschrauber in entferntere Gegenden ausgeflogen werden. Ab und zu treibt’s sogar einen nach Island, von wo er sogleich ins Jenseits befördert wird, weil Eisbären die unangenehme Eigenschaft haben, Wanderer mit einer Robbe zu verwechseln.

Der Bestand der Polarbären lag nach dem Zweiten Weltkrieg bei etwa 5.000 Exemplaren. Heute leben etwa 30.000 Eisbären in den arktischen Regionen. Hier zu schrieb ich schon vor 16 Jahren den schönen Satz: "Wenn der weiße Riese weiterhin in diesem Tempo ausstirbt, sind also immer mehr Eisbären gefährdet, die Situation verschärft sich dramatisch".

Und nun zu den Pinguinen, Frau Kemfert und ihrem Klima-Porno, pardon Podcast. Die gelungene Katastrophen-Choreografie möchte ich mit einigen Zitaten veranschaulichen. Der Moderator bereitet den Höhepunkt, zunächst durch eine raunende Warnung vor dem vor, was da kommt:

Wer Tiere besonders gern hat und tierlieb ist, muss jetzt besonders stark sein. Eine britische Studie hat nämlich gezeigt, in der Antarktis sterben tausende Küken von Kaiserpinguinen. Im Internet gibt es viele Fotos von den kleinen Küken. Die sehen ja wirklich sehr niedlich aus, mit ihrem grauen, flauschigen Fell. Sie haben die bestimmt auch gesehen, Frau Kemfert. Sie kennen diese Studie. Was genau ist denn das Problem für die kleinen Küken?“

Claudia Kemfert, kennt die Studie selbstverständlich  und erweist sich im Referat sofort als Klassenbeste:

„Ja, das ist eine Studie von Peter Fretwell, Audet Boutet und Norman Ratcliff in Nature Communications and Environment erschienen, die eben sagt, dass bis zum Ende des Jahrhunderts 90 Prozent aller Kaiserpinguinkolonien ausgestorben sein könnten, weil eben auch schon bei der letzten Brut tausende Küken gestorben sind. Der Grund ist wirklich brutal. Ihnen schmilzt das Eis unter den Füßen weg [...] Und durch den Klimawandel schmilzt eben das Festeis und damit auch der sichere Brutplatz für diese Kaiserpinguine. Und die Konsequenz ist ein Massensterben dieser Jungtiere. Und das haben eben diese britischen Polarforscher letztes Jahr beobachtet und veröffentlicht. Und das ist so der erste dokumentierte, großflächige Brutausfall, der direkt auch mit der Meereisschmelze einhergeht. Und das ist natürlich schon furchtbar und auch schrecklich.“ 

Damit die Botschaft auch wirklich verstanden wird, taucht der Moderator dann noch einmal tief ins Tränenbecken ähnlich einem Kaiserpinguin auf der Jagd nach einem dicken Fisch: 

„….was so herzzerreißend ist, dass, selbst wenn sich diese kleinen Küken, wenn das Eis schmilzt, auf einer Eisscholle retten können, dann treibt diese Eisscholle weg und von den Eltern weg. Und ja und dann verhungern die, also das ist wirklich furchtbar.“

An dieser Stelle wäre eigentlich das Violinstück "Air" von Bach fällig, ein Klasssiker für Trauerfeiern. Ersatzweise schluchzt Claudia Kemfert:

„Also die Bilder sind herzzerreißend, muss man eigentlich sagen, das ist ganz, ganz schlimm.“ 

Und endlich legt der Moderator den Ball auf den Elfmeterpunkt: 

„Also, niemand sollte sagen, der Klimawandel ist abstrakt. Das ist wirklich ein Beispiel, das zeigt, es ist überhaupt nicht abstrakt. Also hier werden ganze Tierarten ausgelöscht. Muss man so sagen.“ 

Claudia Kemfert verwandelt souverän: 

„Genau. Wirklich 90 Prozent der Kolonien könnten aussterben.“

Man beachte zunächst den Konjunktiv

Um Missverständnisse zu vermeiden: Für Tiere wie die Eisbären oder die Pinguine existieren viele menschengemachte Bedrohungen wie etwa Meeresverschmutzung, Überfischung und das allgegenwärtige Mikroplastik, sie verdienen unseren Schutz. Sie verdienen es aber nicht für Klimaerpressung vorgeführt zu werden.

Denn was bleibt von der schockierenden, alarmierenden, nie dagewesenen, extremen und rekordverdächtigen Story übrig? Werden hier "ganze Tierarten ausgelöscht?" Mitnichten. Claudia Kemfert umschifft den Eisberg mit der Formulierung, „könnten aussterben“. Man beachte den Konjunktiv. Aussterben könnte grundsätzlich alles, zuforderst die Öffentlich-Rechtlichen und ihre Zuhörerschaft. Das Durchschnittsalter der Bevölkerung liegt bei rund 44 Jahren, das der Zuschauer von ARD und ZDF bei 62.

Und nun zur Formulierung: „Der erste dokumentierte, großflächige Brutausfall, der direkt auch mit der Meereisschmelze einhergeht“. Es wird hier also nicht behauptet, dass dies das erste Ereignis dieser Art gewesen sei, sondern lediglich das erste „dokumentierte“. Es gab im Verlauf der antarktischen Jahrtausende sicherlich schon öfter massenhaft sterbende Küken, allerdings ohne dass ein Kameramann der BBC daneben stand. 

Außergewöhnliche Wetterereignisse auf der antarktischen Halbinsel sind unter anderem dem natürlichen Meeresphänomenen La Niña und El Niño geschuldet (kalte beziehungsweise warme zyklisch auftretende Meeresströmungen), das Sterben der Pinguin-Küken beschränkt sich außerdem auf eine vergleichsweise winzige Region in der „Bellinghausen Sea“ (alle Arten zusammengenommen, leben übrigens schätzungsweise 60 Millionen Pinguine auf dem Planeten). 

Als Klima-Maskottchen auserkoren

Das sommerliche Meereis um die Antarktis ist im Laufe des Sommers praktisch immer verschwunden, bis auf 15 Prozent oder weniger der Winterausdehnung. Der Verlust des Festeises im Jahr 2022 vor der Antarktischen Halbinsel ereignete sich Ende November, nur wenige Wochen bevor die Küken der Kaiserpinguine flügge und in der Lage waren, allein zu überleben. Die Seite „Polar Bear Science“ schreibt

„Es handelte sich dabei um ein bedauerliches, einmaliges Sterbeereignis im Zusammenhang mit einer lokalen Meereisanomalie, die wahrscheinlich durch La Nina im Südpolarmeer verursacht wurde, wie Fretwell und Kollegen einräumen (Fretwell et al. 2023:5)“.

Die von der kanadischen Zoologin Susan Crockford geleitete Webseite urteilt abschließend:  

„Es gibt keinen wissenschaftlichen Grund für die Annahme, dass der Reproduktionsausfall in einer einzigen Saison in einigen wenigen von Dutzenden Brutkolonien ein Zeichen für die zukünftige ‚Quasi-Ausrottung‘ der Kaiserpinguine ist. Keines der schätzungsweise 282.150 Brutpaare erwachsener Vögel ging 2022 verloren, und die in etwa 50 anderen Kolonien auf dem antarktischen Kontinent geborenen Küken überlebten ebenfalls, was bedeutet, dass es sich um einen winzigen Ausrutscher im Leben der Kaiserpinguine handelt und nicht um eine Katastrophe für die Art. Aktivistische Wissenschaftler und die Medien verwenden in beschämender Weise eine emotionale Sprache, um ein fast bedeutungsloses Sterbeereignis zu beschreiben, um die öffentliche Meinung zu manipulieren und einflussreiche Naturschutzorganisationen zu zwingen, eine wissenschaftlich nicht fundierte politische Agenda zu akzeptieren“.

Im Sinne des Hashtags „#Bildungsproblem@CKemfert“ möchte ich den Stand der Dinge deshalb hier noch einmal in einfacher Sprache zusammenfassen:

Die Arktis ist da, wo die Eisbären leben. Die Antarktis ist da, wo die Pinguine leben. Der Andromedanebel ist da, wo Claudia Kemfert lebt. Pinguine können nicht fliegen. Nur Eisbären fliegen manchmal mit dem Hubschrauber. Das ist gut für die Eisbären, aber schlecht für die Pinguine, die womöglich aussterben, weil die Eisbären zu viel fliegen. Die Deutschen bauen Windräder, um die Pinguine und die Eisbären zu retten. Deutschland ist da, wo die lila Kühe leben. Jetzt sind die lila Kühe vom Aussterben bedroht, weil  die Kinder keine Schokolade mehr essen sollen. Die Windmühlen erschlagen Vögel und Fledermäuse, die fliegen können. Diese sterben für eine gute Sache, nämlich die Eisbären und die Pinguine, die so schöne Kulleraugen haben.

Dirk Maxeiner ist einer der Herausgeber der Achse des Guten.Von ihm ist in der Achgut-Edition erschienen: „Hilfe, mein Hund überholt mich rechts. Bekenntnisse eines Sonntagsfahrers.“ Ideal für Schwarze, Weiße, Rote, Grüne, Gelbe, Blaue, sämtliche Geschlechtsidentitäten sowie Hundebesitzer und Katzenliebhaber, als Zündkerze für jeden Anlass(er). Zu beziehen hier.

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Foto: Montage Achgut.com/ Roland Horn CC BY-SA 3.0 de via Wikimedia Commons

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A. Ostrovsky / 22.10.2023

Viele Fragen lösen sich von selbst, wenn man mit folgendem Satz antwortet: “Und ...? Hast du schon mal überlegt, warum?”. Beispiel: Am Nordpol gibt es keine Pinguine mehr. “Und ...? Hast du schon mal überlegt, warum?” Oder: Die meisten Menschen innerhalb der EU haben keine Hoffnungen mehr auf den Staat. “Und ...? Hast du schon mal überlegt, warum?” Die meisten Staaten Afrikas und Vorderasiens sind so korrupt und kaputt, dass den jungen Leuten nur die Flucht nach Deutschland bleibt. Hier kann man sogar zwei Mal fragen “Und ...? Hast du schon mal überlegt, warum?”.  Oder “Die Weltgesundheitsorganisation WHO finanziert ihre globalen Programme inzwischen fast ausschließlich aus privaten Spenden superreicher Eugeniker. “Und ...? Hast du schon mal überlegt, warum?” Der entscheidende Durchbruch der Kernfusion als Energiequelle auf der Erde liegt noch etwa 30 Jahre in der Zukunft. “Und ...? Hast du schon mal überlegt, warum?” Statistisch gesehen haben Frauen eine deutlich längere Lebenserwartung als Männer. “Und ...? Hast du schon mal überlegt, warum?” In Afrika gibt es keine Nationen. Die Länder sind alle durch Konflikte zwischen den Stämmen und innerhalb ihrer Stammesstrukturen gezeichnet. “Und ...? Hast du schon mal überlegt, warum?” Die geschreibene Geschichte der Menschheit kannt kein einziges matriarchalisch organisiertes Imperium. “Und ...? Hast du schon mal überlegt, warum?”

Paul J. Meier / 22.10.2023

OMG es gibt dort keine Pinguine, dann sind schon alle ausgestorben!!!! Und fliegen können sie auch nicht mehr, sicher das Klima schuldig. Nur gut, dass wir solche kompetenten Leute haben!

Gabriele Klein / 22.10.2023

Ich finde bei einem derart ernsten Problem hilft nicht mal ein Pinguin Beauftragter. Helfen könnte da nur ein weiteres Ministerium das sich mit Angelegenheiten d. Innern u. Äußeren eines Pinguinreviers befasst u. Grundlage f. weitere Ministerien sein könnte ,Ins Resort d. Inneren fiele z.B. die innere Haltung der Pinguine, demokratischer Gehorsam, nachhaltige Nahrung, sowie permanente Vorsorge gegen Pinguinpandemie. Gleiches gilt für den ganzen zwischenpinguinischen u.-geschlechtlichen Bereich.  Das Außenministerium hingegen wäre für diplomatische Fragen rund um die Pinguinschollen sowie De-Eskalation zuständig, sollten die Schollen je wegen nuklearer Streitigkeiten unter d. Pinguinen zu heiß werden u. wegschmelzen. Um die festen Grenzen u. Selbstbestimmung d. Pinguine gegen die dynamischen Grenzen d. Wölfe zu schützen, die so ein Pinguin Ei nicht verachten,, scheint mir ein Pinguin-Verteidigungsministerium unumgänglich das in enger Absprache mit der Bundeswolfszentrale u. ihren Wolfsmanagern arbeitet.Ein wichtiger Faktor der die Zahl der Pinguine auf 0 schrumpfen lassen könnte scheint mir die Geschlechterfrage unter Pinguinen zu sein.Wie wäre es denn mit nem Geschlechter Sicherheitsdienst (GESI) der ggf. durch Früherkennung geschlechtlicher Neigungen verhindert,, dass sich alle   Pinguine für das gleiche Geschlecht entscheiden? Damit wären wir auch beim Erziehungsministerium das durch entsprechende Erziehung je nachdem das eine oder andre Geschlecht bewirbt noch eh so ein Pinguin sein Ei bezieht, damit vom Ende her betrachtet am Ende auch d. richtige Pinguin schlüpft. Die Idee d.Abteibung sollte das Erziehungsministerium in Absprache mit dem GESI bei Pinguinen unbedingt verhindern da Pinguine (bei aller Liebe) nun mal keine Menschen sind.

Uta Buhr / 22.10.2023

P@trick Meiser: Wieso wundern Sie sich? War diese Claudia Kemfert nicht ein Protégé unserer adipösen Ex-Kanzlernden? Das sagt doch wohl alles. Oder???

Uta Buhr / 22.10.2023

Zwischenruf @Kaltenhauser. Sind Sie etwa ein Kinderhasser? Anders kann ich mir Ihre Empfehlung an die geniale Wissenschaftlerin Claudia K. nicht erklären, lieber Märchenbücher für die Kleinen zu schreiben als mit ihrer geballten Ahnungslosigkeit in der Politik zu dilettieren. Sarkasmus aus. Es reicht doch schon, dass Robäääääärt Kinder mit seinen grottenschlecht geschriebenen Schmökern behelligt, indem er ihnen u.a. einen Blackout schönzureden versucht.

Volker Kleinophorst / 22.10.2023

Frauen und ihr “Wissen”. Über solche Theorien haben wir zu Schulzeiten gelacht. Mein Liebling: Fußballer müssen gleich groß sein wegen der Gerechtigkeit. Toll auch: “Tierversuche schlimm.” “Ja, und das Makeup… “Kann man doch an Strafgefangene testen.” Es leben die feministische Gerechtigkeit. Damals brauchte man allerdings noch keinen Doktortitel und oder eine Quote, um solchen Blödsinn rauszuhauen. Und der Mist kam auch nicht im TV. Wenn man ernst genommen werden will und nichts zu sagen hat, erscheint man mit “Klappe halten” generell klüger. Alle Geschlechter. Ich war mal mit einer sehr verschlossen, ruhigen Frau liiert. Ich hielt sie für schüchtern. Ich habe Monate gebraucht, um festzustellen, das die eigentlich blöd war oder etwas netter: Sie sagte nichts, weil zu vielen Themen nichts wusste.

B.Kroeger / 22.10.2023

Muss man wirklich noch über das deutschglobale Panikorchester sprechen? Die Pinguine, die Robben, die Eisbären, die Bäume, die laut Häuptling Habeck ja schon vor Jahrhunderten abgeholzt wurden, alles stirbt, weil der Mensch,  der Europäer,  insbesondere der Deutsche, noch nicht ausgestorben ist…..  Und dann noch all die Bienen und Falter und Dinosaurier und Reptilien und Fische und…..Ahnen Sie, wer Schuld hat, wenn sie sterben?

Uta Buhr / 22.10.2023

Mein Gott, Claudia! Die Blondinenwitze müssen von einem stammen, der dich kennt. Die passen passen wie A…. auf Eimer.

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