Ich habe mir die Rede einige Zeit angesehen. Mir fällt auf, daß die Rednerin das tut, was ich bei so mancher Rede von AfD- Abgeordneten vermisse: Sie adressiert nicht den Verstand ihrer Zuhörer, sondern deren Emotionen. Wer die Erfolge großer Demagogen von Hitler über Goebbels bis Castro bedenkt, weiß, daß so wirklich viele Wähler erreicht werden können. Insofern ist diese Rede von Keller vorbildlich. Wenn sie auch für alles kämpft, was ich ablehne. Genau wie die vorgenannten großen Demagogen. Wir brauchen Redner, die die Klaviatur der menschlichen Emotionen bespielen können, und dennoch vernünftige, demokratische Ziele verfolgen. Das ist nicht ohne Risiko, aber für solche Leute gibt es durchaus Beispiele. Man sollte sie sorgfältig studieren und man darf diesen Aspekt des politischen Spiels keinesfalls dem Gegner überlassen.
Welch ein Schock für die Ewigkeit: die Internationalsozialisten in Aktion, Grün ist das schlimmere Braun. Franz Werfel schreibt in seinem 1946 veröffentlichten Roman „Stern des Ungeborenen”: „Zwischen Weltkrieg II und Weltkrieg III drängten sich die Deutschen an die Spitze der Humanität und Allgüte. Und sie nahmen das, was sie unter Humanität und Güte verstanden, äußerst ernst. Sie hatten doch seit Jahrhunderten danach gelechzt, beliebt zu sein. Und Humanität schien ihnen jetzt der bessere Weg zu diesem Ziel. Sie fanden diesen Weg sogar weit bequemer als Heroismus und Rassenwahn. So wurden die Deutschen die Erfinder der Ethik der selbstlosen Zudringlichkeit.“ Sie wollen doch nur retten könnte man als Entschuldigung anbringen, mehr nicht! Alle Ideologien beweisen in ihrem Höhepunkt die Tiefe des zukünftigen Falles. Und wenige hatte eine solche Fallhöhe wie diese Kinder an der Macht. Nicht umsonst ist ein Kinderbuchautor ihr Vorsitzender.
Sprechautomat mit Klatschchor der inhaltlich Ich-bezogenen Grössenwahn mit Sandkastenlogik zur Weltrettung betreibt. Ausblenden der echten Probleme und eindreschen auf Demokraten die solche anpacken! In Österreich haben Grüne den rechten Stellenwert!
Sehr geehrter Herr Broder, es tut mir leid, ich konnte dieses Gerede nicht bis zum Ende schauen, mit ist unterwegs schlecht geworden.
Sehr geehrter Herr Broder! Meiner Hochachtung Ihnen gegenüber verdankend, habe ich diesen Quatsch angeklickt. Ich verstehe nicht, warum Sie es teilen. Die gute Frau erzählt nichts weiter, als das was in sämtlichen Medien wiedergekäut wird. Es ist rein gar nichts besonderes oder gar entlarvendes dabei. Den einzigen Gedanken den ich beim Betrachten hatte, war, dass es ganz schön mutig von den Grünen ist, den Hintergrund so klar grün zu halten. Nicht auszudenken, wenn böse rechte Video-Blogger*innen auf die Idee kommen, diesen als Greenscreen zu benutzen und da Videos und Bilder reinzufotoshoppen. Bilder von jungen Männern auf Volksfesten oder von LKWs etc… und darüber skandiert Ska, wie toll grüne Politik Europa “rockt”.
Sehr geehrter Herr Broder, bitte belassen Sie die gute Ska in Brüssel, da ist sie schön weit weg. Die Welt soll mal lieber in Brüssel gerettet werden und wir kümmern uns um das Tagesgeschäft. MfG Nico Schmidt
Habe ich in Beider Biographie etwa überlesen, dass sie je ihren Lebensunterhalt aus “eigenen Hände Arbeit” erwirtschaftet haben und nicht nur aus staatlichen Transferleistungen? Früher wurde Solches als Parasitentum bezeichnet.
Ich verstehe einfach nicht, wie Menschen so eine Partei wählen können. Nein, ich begreife es nicht. Ich bin ratlos.
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