Dieser Typ hat einen Knall, anders kann ich das leider nicht bezeichnen. Dafür ist er ja auch grün, in dieser Kreisen gehört das zum guten Stil.
Es ist traurig aber so WIE Sie das rüberbringene muß ich Tränen lachen. Alleine die Denkerinnen, herrlich. Ja ja , für was das Bundesverdienstkreuz heute alles gut ist. Ich komme nicht in die Verlegenheit es bekommen zu müssen. Herr Dr. Giesemann, ich denke auch immer mehr in .... weiter. Gott sei Dank können sich viele noch selber auf den Arm nehmen, sonst könnte man das alles nicht mehr ertragen. Irgendwann wird ein Sammler, der alle die “fruchtbaren” Aussprüche gesammelt hat, eine “Gedenkstätte” eröffnen, die wahrscheinlich auf Jahre hinaus ausgebucht sein wird. Nur wird dann so mancher fragen WAAAS ? das haben die ungestraft sagen dürfen ?WARUM wurde denn nichts unternommen ?? Dabei waren die meisten selber “Schläfer.” Nur ehemalige Achseleser habe zu jeder Zeit freien Zutritt. So haben wenigsten die armen Rentner noch ein Vergnügen im Alter.
Liebet Herr Broder, man kann sich Ihrer Einschätzung nur anschließen: Hier ist ein Grüner wirklich auf der völlig falschen Spur unterwegs. Davon abgesehen, behauptet er im DLF-Interview aber auch noch, es seien schon zu viele Menschen vorzeitig an Stickoxiden, Feinstaub und CO2 gestorben. Zumindest was CO2 angeht, kann man hier aber wirklich Entwarnung geben: An einer Überdosis CO2 in der Atmosphäre ist wahrlich noch niemand jemals gestorben; bei NOX uns Feinstaub bin ich mir auch ziemlich sicher.
Cramer hat - unwidersprochen von ihrem Redakteur - die Zweifler an Grenzwerten auf eine Stufe gestellt mit Holocaust-Lügnern. Das ist ungeheuerlich und skandalös und verhöhnt die Opfer des Faschismus auf unerträgliche Weise. Der Vergleich erinnert an den unsäglichen und ebenfalls skandalösenFliegenschiss-Vergleich des AfD-Vorsitzenden Gauland. Man kann vom Deutschlandradio durchaus erwarten, dass eine solche skandalöse Angelegenheit nicht einfach unter den Tisch gekehrt wird bzw. erst reagiert wird, wenn andere Medien diesen Skandal aufgreifen. Interessant wird sein, wie die Grünen auf diesen Skandal reagieren.
Entweder ist der Herr “Lehrer” zu dumm, die Problematik dieser Gleichsetzung zu erkennen, die Lungenfachärzte werden dabei gleich in einem Aufwasch mit diffamiert, oder er hat diese Äußerung bewusst getan. Man darf abwägen, welche Variante schlimmer ist. In meiner offensichtlichen Naivität gehe ich immer noch davon aus, dass Grünwaehler solche Ansichten auch hören und nachdenklich werden.
Mein Gott, ein grünes Brötchen mehr. In der freien Wirtschaft nicht überlebensfähig, deshalb ins politische Amt geflüchtet, bzw. geradelt, hoffentlich mit Helm. Und von dort in die EU-Bürokratie weggelobt. Durch solche Figuren verliert selbst das Bundesverdienstkreuz seine Strahlkraft. Und hoffentlich auch die Grünen, deren Wahlergebnisse für mich sowieso unbegreiflich sind.
Ich habe das Interview heute morgen ebenfalls gehört und empfand den Herrn Cramer als sehr populistisch, und oft voll am Thema vorbei. Der Interviewer war dagegen ausnehmend zahm, da gab es keine Konfrontation zu den Hahnenküchen Aussagen.
Die Relativierung des Statements und die Isolierung der 100 Ärzte ist in vollem Gange. Deren Kernargument lautet ja: in unseren Praxen können wir von den Feinstaub- und Dieselabgastoten nichts sehen. Dann könnte man sich ja vorstellen, dass da andere Praxisßrzte auf den Plan treten, die das bestreiten und zum Beispiel Gegenbeispiele aus ihrer eigenen Berufspraxis bringen. Das ist aber nicht der Fall, nicht in Ansätzen. Kein einziger hat sich bisher gemeldet. Was es dagegen gibt: Angriffe ad hominem: Lobbyismusvorwurf gegen Dr. Köhler, 15 Ärzte verteidigen die WHO und reden mit Bezug auf sie von 4,2 Millionen Toten jährlich weltweit, allerdings ohne weitere Erläuterung zur Kritik der 100 Lungenfachärzte, die ja die WHO-Grenzwerte gerade aus sachlichen Gründen angreifen. Die zweifelhaften, unwissenschaftlichen Methoden der Hochrechnung dieser 4,2 Millionen Toten werden von den Verteidigern der WHO-Empfehlungen aber gar nicht thematisiert. Es ist also wieder einmal nicht zu erwarten, dass noch irgendwelche sachlichen Argumente auf den Tisch kommen. Es geht um Politik, genauer gesagt um Industriepolitik, nichts sonst.
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