Sorge bereiten mir auch die 15-jährigen Deutschen an den Bushaltestellen, die schon mal einenr 47-jährigen Vater abstechen müssen, weil er sie wegen ihrer schwarzen Haare rassistisch beleidigt hat. Oder so…
GAUCK blickt klar abschätzig auf das gemeine Volk herab. Das haben Pfarrer so ansich. Ohne Selbsterhöhung—also auf halbem Weg zu Gott—funktioniert das nicht. Kürzlich saß Gauck im Einzel-Interview bei LANZ. Dort hat er sich inhalts- und sinngemäß ganz ähnlich geäußert. Am besten hat mir der Vorwurf an die alten DDR-Bürger gefallen. Sie hätten unbedingt auf die DEM bestanden. Dabei aber nicht mitbedacht, dass sie für die Produkte ihrer Firmen “ab morgen” keine DEM in so ausreichender Menge bekämen, dass es für ordentliche Löhne ausreichend wäre. Na, Gottseidank, haben wir dafür den Demokratie-lehrer. Die Ossies hätten also freiwillig-einsichtig lieber auf die Einführung der DEM verzichten sollen ? Damit es ihnen weiter gutgeht ? Er redet daher wie einst Schröder und Lafontaine . Gauck ist bekloppt ! Im Grunde zeigt Gauck anschaulich, dass er den Vorrang der Ökonomie nicht versteht. Die ganze DDR ist daran kaputt gegangen, nicht genügend DEM erwirtschaftet zu haben. Das Volk hatte seinen Arbeitsbeitrag zum Selbstbehalt geleistet, die Funktionäre und Pfarrer taten es nicht. Sie haben “das System” erst getragen und dann mitvernichtet. Herr Gauck, Erfolghaben ist Pflicht !
„dass wir wirklich von etwas Abschied genommen haben, das jahrzehntelang zum deutschen Wesen gehörte. Dieser Größenwahn, dieses Gefühl, wir seien etwas ganz herausragend Bedeutendes.“ Au contraire, mon Capitan! Genau das Gegenteil ist der Fall, denn wenn man sich die linksgrünen Bestrebungen ansieht, dann kommt dabei nur Eines zum Vorschein: eine geradezu unglaubliche Arroganz, früher hätte man Hoffart gesagt, wenn es um den Neubau der Gesellschaft geht. “Wir allein sind im Besitz des Schlüssels zur Glückseeligkeit der Menschheit!”, “Am deutschen Wesen soll die Welt genesen.” darunter macht man es einfach nicht. Und das Gauck über den religiösen Eifer dieser Ersatzreligion nicht spricht, liegt wahrscheinlich daran, dass man als ehemaliger Pastor sowas sowieso schon immer als Mittel zum Zweck eingesetzt hat, um die dumme Herde dahin zu bringen, wo man sie hin haben will!
Gauck ist zeitlebens der kleine engstirnige und salbadernde Landpastor geblieben, ohne Rückgrat, ohne die Cochones, sich als BP der rechtsbrecherischen Politik seiner Kanzlerin entgegen zu stellen. Sein Interview ist wieder nur ein Schwall gutmenschlicher, inhaltsleerer Sätze.
Wofür brauchen wir eigentlich noch Regularien wie Grundgesetz, bürgerliches Gesetzbuch, Strafgesetzbuch usw. usf? Wenn jegliches Handeln von Legislative, Exekutive und Judikative sich nach anderen Aspekten - und das auch noch von Fall zu Fall unterschiedlich - ausrichtet? Heute so - übermorgen anders?!? Unberechenbar, ohne verlässliche Basis! Wenn der “Staat” sich nicht nach seinen eigenen Regularien richtet - warum soll es dann der Staatsbürger tun? Erinnert fatal an die Zeit des Feudalismus - der Mensch vollkommen der Willkür der Herrschenden ausgeliefert. Das sind die feuchten Träume unserer machtbesoffenenen Politiker. Erschwerend kommt hinzu: Alles wollen diese Nullen planen - weil das so einfach ist, ohne roten Faden, nur mit adhoc-Entscheidungen. Man sieht es an Berlin: Kommt die S-Bahn - kommt sie nicht. Heute so und morgen anders…
” Hättest du geschwiegen , wärst du ein Philosoph geblieben (Severinus Boethius)”. Gauck hatte 5 Jahre Zeit , Dinge zu bewegen und Kraft seines Amtes als Bundespräsident anzustoßen , nix ist passiert ! Ausgerechnet Gauck , der Deutschland in dunkel und hell klassifiziert hat , entdeckt plötzlich die Meinungsfreiheit. Da möchte man doch gleich Dieter Nuhr zitieren , “Wenn man keine Ahnung hat , einfach mal die F……. halten. “
Sehr gute Skizzierung des gönnerhaften Theologen und Demokratielehrers. Ich nenne ihn einen unerträglichen Selbstgerechten, der dem Taxifahrer am Tag seiner Huldigung durch Merkel sagte, dieser führe den neuen Bundespräsidenten. Sein Herr antwortet ihm mit Lukas 18:9-14: “Er sagte aber zu etlichen, die sich selbst vermaßen, daß sie fromm wären, und verachteten die andern, ein solch Gleichnis: Es gingen zwei Menschen hinauf in den Tempel, zu beten, einer ein Pharisäer, der andere ein Zöllner. Der Pharisäer stand und betete bei sich selbst also: Ich danke dir, Gott, daß ich nicht bin wie die anderen Leute, Räuber, Ungerechte, Ehebrecher, oder auch wie dieser Zöllner. Ich faste zweimal in der Woche und gebe den Zehnten von allem, was ich habe. Und der Zöllner stand von ferne, wollte auch seine Augen nicht aufheben gen Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: Gott, sei mir Sünder gnädig! Ich sage euch: Dieser ging hinab gerechtfertigt in sein Haus vor jenem. Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.”
Der ostelbische Wanderprediger ! Das Wort zum Sonntag in der 25 Woche. Das kann man doch alles nicht für voll nehmen.
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