@ Susanne antalic ... Ich sehe das genau wie Sie. Der “Auftritt” in Auschwitz war wieder eine gelungene Inszenierung, die zwei Drittel der Tagesschau einnahm. Kein Wort dazu, dass die Königin sich erst jetzt - zum hoffentlich baldigen Ende ihrer Amtszeit - dorthin bemüht hat. Immerhin wurde kein Stuhl benötigt.
Hauptsache, Frau Dr. Merkel schaut sich erstmalig Auschwitz an und gibt sich betroffen. Das muss genügen.
Man kann einem von Antisemitismus Befallenen nicht erklären wollen, daß seine Einschränkung eine womöglich neuronal bedingte Problemstellung für andere darstellt. Besonders schlimm ist, daß diese Tatsache leider für einige Nicht-Befallene nicht nachvollziehbar zu sein scheint. Solche leben sogar in Israel. Und auch im ZdJ. Der Geist von Gaza ist überall, und inzwischen erneut hier bei uns.
“Gebt den Palästinensern Israel, lasst sie dahin auswandern, und wir nehmen im Gegenzug dafür alle Israelis auf und schaffen gemeinsam wieder ein Land in dem Milch und Honig fliessen. Schalom, am chai Israel in Deutschland!” Ein typisch deutscher Vorschlag. Wann floss denn hier Milch und Honig? Und warum wird “wieder” Milch unf Honig fließen, wenn dieser Staat Israelis aufnimmt? Da bin ich eher bei Karl Lagerfeld, denn die massenhafte Migration von Muslimen nach Deutschland geht ja unvermindert weiter. Keine guten Aussichten für Juden ...
@Gabriele H. Schulze: Das heißt demnach sinngemäß “eine geschlossene Veranstaltung in einer geschlossenen Anstalt”. Das passt! Ich schließe mich Ihrer Meinung an.
Lieber Marc Stark, Dein Vorschlag : “Gebt den Palästinensern Israel, lasst sie dahin auswandern, und wir nehmen im Gegenzug dafür alle Israelis auf und schaffen gemeinsam wieder ein Land in dem Milch und Honig fliessen. Schalom, am chai Israel in Deutschland!” finde ich super und unterstütze ihn vollends.
Was ist eigentlich aus dem angetrunkenen älteren Mann geworden,der angeblich einen jüdischen Bistrobesitzer antisemitisch beleidigt haben soll indem er lallte, dass SIE in 10 Jahren nicht mehr hier seien. Ich hatte ihn so verstanden,dass er deren Vertreibung durch unsere neuen Fachkräfte meinte. Auf Kommando standen die üblichen Verantwortlichen auf und feierten sich für ihre wackere Ansage. Wer weiß Genaueres?
Naja. Es ist so wie es bereits andere gesagt haben. Man liebt die toten Juden, aber nicht die Lebenden. Daraus erklärt sich das einerseits den toten Juden der Shoa gehuldigt wird, andererseits einer neuen Shoa Vorschub geleistet wird. Wie soll ich dann noch sagen können das, für mich als Jude, Deutschland meine Heimat ist?
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