Dushan Wegner, Gastautor / 31.03.2018 / 06:20 / Foto: Pixabay / 30 / Seite ausdrucken

Das Recht auf Wir

Nehmt ein Büschel Ysop und taucht es in das Blut und bestreicht damit den Türsturz und die beiden Pfosten. Keiner von euch gehe aus seiner Haustür heraus bis zum Morgen. Denn der Herr wird umhergehen und die Ägypter schlagen. Wenn er aber das Blut sehen wird am Türsturz und an den beiden Pfosten, wird er an eurer Tür vorübergehen und den Verderber nicht in eure Häuser kommen lassen, um euch zu schlagen.

Gewiss haben Sie diese Passage erkannt. Diese Aufforderung ist aus dem Prätext zur Zehnten Plage (2. Mose 12:22-23). Die Israeliten werden aufgefordert, mittels eines Zeichens an der Tür zu unterscheiden zwischen Wir und Die. Anschließend wird der „Todesengel“ durch Ägypten gehen und die Erstgeborenen des Landes töten – selbst beim Vieh und dem Sohn des Pharaos – und dann erst wird der Pharao das Volk ziehen lassen.

Beim jüdischen Pessach-Fest wird der Sklaverei der Israeliten in Ägypten und der Umstände ihres Auszugs aus der ägyptischen Sklaverei gedacht. Eine humorige jüdische Redensart fasst alle jüdischen Feste so zusammen: Sie wollten uns umbringen, wir haben überlebt, lasst uns essen!

Das missbrauchte Wort

Kaum ein Wort wurde in den letzten Jahren so missbraucht wie das kleine Wörtchen „wir“. Dass das Wort für das Konzept Wir in vielen Sprachen recht kurz und einfach auszusprechen ist, oft sogar nur aus einer einzigen Silbe besteht, zeigt uns bereits an, dass Wir ein sehr basales Konzept ist, also ein Konzept, das Menschen brauchten und brauchen, um sich zu verständigen und zu überleben. (Laut Duden ist es in der Liste der häufigsten Wörter in deutschsprachigen Texten an 39. Stelle.)

Wenn ein deutscher Politiker heute einen Satz mit „wir“ beginnt, ahnen wir schon, dass eine Lüge folgt – halt, nein: die Lüge folgt nicht; das „wir“ im Mund des Politikers ist bereits eine Lüge. Sein Wir schließt ja nur selten ihn ein, denn er hat Security und Super-Einkommen, er kann nach letztem Dienstende verlustfrei in Russland, in der Schweiz oder sonstwo unterkommen. Das Wir des Politikers ist allzu oft eine Lüge, denn es meint: ihr, die ihr mein Gehalt zahlt. Wir haben Pflichten, aber wehe, wir reden von unseren Rechten. Wir tragen Schuld (etwa an der Entwicklung Afrikas, auf ewig, wegen des Kolonialismus), wir haben zu schweigen, wir haben zu zahlen. Wir sollen die versorgen und aushalten und integrieren, aber wenn wir „die“ sagen, wird uns über den Mund gefahren – sogar wenn wir „uns“ sagen.

Im Streichelzoo der kleinen Wörter ist „wir“ das kleine Hündlein, das von bösen Typen geschlagen wurde und nun zerzaust und verschüchtert in der Ecke sitzt und wartet, bis wieder normale Kinder vorbeikommen.

Der Krieg gegen das „kleine Wir“

Ich bin nicht bereit, das Wort „wir“ oder das Konzept „wir“ aufzugeben. Ich bin nicht nur nicht bereit – ich halte es für gefährlich. Schauen wir doch für einen Augenblick an, wer es ist, der uns das „Wir“ ausreden möchte!

Sagen wir es direkt: Es sind sehr häufig juristische Personen (also: Vereine, Stiftungen, Behörden), die in den Krieg gegen das „kleine Wir“ ziehen. Juristische Personen ließen sich als ein „juristisch bewaffnetes Wir“ bezeichnen. Wenn etwa ein von Steuergeldern finanzierter Verein (also ein organisiertes Wir, bezahlt vom Wir-mit-Polizei) dem Individuum (welches beide genannten Wirs unterhält) es uns ausreden will, vom „Wir“ zu reden, wird der Einzelne schutzlos den organisierten Wirs ausgeliefert.

„Du sollst keinen Gott haben außer mir“, sagte der Alte Gott auf dem Berg. „Du sollst kein Wir haben außer dem, dass die Meinungs-Designer dir geben“, sagen die Meinungs-Stiftungen in den Hauptstädten. Ich verweigere mich. Ich will nicht. Ich verweigere mich der organsierten Wir-Vernichtung. Ich will nicht deren Wir-Angebote annehmen. Soll ich am alten Wir festhalten? Ist das überhaupt möglich? Vielleicht so: Ich suche ein neues Wir, das mit dem alten Wir so deckungsgleich wie irgend möglich ist.

Das „Wir“ definieren

Zum einen halte ich nach wie vor an „alten“ Wir-Begriffen fest. Ich bin Teil jenes Wir, das aus Mittelalter, Aufklärung und zwei schrecklichen Weltkriegen hervorgegangen ist. Ich bin Teil jenes Wir, das etwa Goethe, Luther, Kant, Carnap, Frege, Kafka, Mann, Brecht und Wittgenstein hervorbrachte. (Ja, mir ist bewusst, dass in dieser Beispiel-Liste ein Tscheche und zwei Österreicher enthalten sind – dennoch.) Ich bin Teil jenes Wir, das Deutsch spricht und aus religiöser Perspektive wohl am ehesten als „säkularisiertes Christentum, geprägt von jüdischer Denkschule“ beschrieben wäre.

Doch, es gibt ein weiteres Wir, das sich in diesen Tagen und Jahren bildet, ein Wir, bedingt durch neue Erfahrungen und auch neu-entdeckte gemeinsame Werte.

Die Entstehung eines Wir kann begleitet und gefördert werden durch ein Erlebnis des Angegriffenwerdens. Jedes Mal, wenn Denunzianten, Totalitäre und GEZ-Finanzierte ihren Hass auf uns Ideologie-Verweigerer auskippen und ihren Mob auf uns losschicken, digital oder via Antifa auch militant, um uns Andersdenkende und Regierungskritiker zu verunglimpfen, dann entsteht daraus ein Gefühl des neuen Wir.

Als die Kauft-nicht-beim-Broder-Kampagne losging (initiiert vom damaligen Angestellten einer Agentur, die später – ohne Zusammenhang – einen dicken PR-Auftrag von der Regierung erhielt), standen wir (!) an Broders Seite, oder nicht? Wer nun ist dieses WirDie wollen Andersdenkende (ökonomisch) vernichten, wir sind die Anders-, Selbst- und Zu-Ende-Denkenden. Wir waren Einzelne, und als sie uns angriffen, halfen sie uns dabei ein Stück weit, uns eines neuen Wir bewusst zu werden. Sie hassen uns, doch ihr Hass hilft uns, unser Uns zu definieren, ein- und abzugrenzen.

Angegriffen zu werden ist mir längst nicht genug, um ein neues Wir zu definieren. Da muss mehr sein, und da ist auch mehr. Ich habe letztens ein Gespräch mitbekommen – und Sie haben mein Wort, dass ich nicht übertreibe – das erst mit Argumenten begann. Dann, als der einen, „linken“ Partei die Argumente ausgingen, begann diese, über ihre „Intuition“ zu sprechen, sie wisse dieses oder jenes eben „intuitiv“, und überhaupt, und dann verließ sie das Zimmer. – Mir wurde klar, dass dieser Mensch nicht von meinem neuen „Wir“ eingeschlossen ist – noch nicht.

Mein Wir schließt die Menschen ein, die zu Ende denken, auch wenn sie sich damit mittelbar in Gefahr begeben. Mein neues Wir schließt die aus, die Emotion für Argumentation halten. Mein Wir schließt die Menschen ein, die eine Wahrheit aussprechen, auch wenn sie schrecklich ist (etwa: das alte Europa ist realistischerweise vorbei) – und mein Wir schließt die aus, die den Akt des Wahrheit-Aussprechens als „Hatespeech“ umlabeln und verbieten wollen.

Dieser praktische Hass ist asymmetrisch

Ja, Wir sind im Kampf der Worte und Argumente gegen die. Deren Häuptlinge wollen unsere Existenz vernichten und unsere Stimmen zum Verstummen bringen, doch dieser praktische Hass ist asymmetrisch. Ich will „die“ nicht vernichten, sie sind nicht meine „Feinde“, selbst wenn sie mich hassen. Ich will die höchstens etwas aus der Deutungsmacht zurückdrängen. Ich will die, einen nach dem anderen, zu uns machen: Ja, ich denke, die Welt wäre ein deutlich besserer Ort, wenn Menschen mehr Mut zum Zu-Ende-Denken und zum Sagen-was-ist hätten, wenn Menschen reflektieren würden, wie sie zu ihren ethischen Urteilen kommen; in genau dieser einen Hinsicht dürfen sie mich gern „missionarisch“ nennen.

Ich begann diese unsere Gedanken mit einer Passage aus dem Zweiten Buch Mose, das nach eben dieser Begebenheit insgesamt „Exodus“ genannt wird. Ich möchte diesen kurzen Text schließen mit einem Ausspruch Jesu, der zugleich uns als Leitspruch dienen könnte: Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Bösen.
– Matthäus 5:37

In diesem Sinne wünsche ich allen jüdischen Freunden ein segensreiches Pessachfest, allen christlichen Freunden ein besinnliches Osterfest, allen Atheisten ein fröhliches Knabbern am schokoladigen Traditionshasen! Den Mut aber, den Verstand täglich neu zu gebrauchen, den wünsche ich uns und denen und überhaupt allen, zu Ostern und im Rest des Jahres.

Dushan Wegner (geb. 1974 in Tschechien, Mag. Philosophie 2008 in Köln) pendelt als Publizist zwischen Berlin, Bayern und den Kanaren. In seinem Buch „Relevante Strukturen“ erklärt Wegner, wie er ethische Vorhersagen trifft und warum Glück immer Ordnung braucht.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf dushanwegner.com.

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Maja Schneider / 31.03.2018

Als begeisterten Leserin Ihrer Beiträge möchte ich Ihnen für die hier aufgeführten Gedanken zu Ostern ganz besonders danken, in der Hoffnung darauf, dass das von Ihnen beschriebene “Wir” immer mehr an Bedeutung in unserer Gesellschaft gewinnt. Ihnen und allen Autoren bei Ach gut, deren Artikel bei uns zur täglichen Lektüre gehören und gar nicht mehr wegzudenken sind, ein frohes Osterfest.

Fritz Kolb / 31.03.2018

Wir können nicht den Gang der Geschichte aufhalten,“ und sozusagen, als Konsequenz daraus, „Bürger müssen akzeptieren…“ feststellt, so lässt sich der Herr Dr.Schäuble gerade im Focus zitieren. Der Dr. Schäuble, der noch vor 2 Jahren den Ansturm der Muslime als „Lawine“ fast schon despektierlich genannt hatte und dafür von der Vereinigung der besseren Menschen (VdbM) hart abgestraft wurde. Ein Beispiel für das, was Sie Herr Wegner, völlig richtig feststellen. Ich hoffe, dass der Kreis der Achse-Leser und der Gesinnungsgenossen wächst, die Mitmenschen gedanklich mit einbezieht und so den trägen Brei des deutschen Konformismus weiter auflöst. Dran bleiben und nicht aufgeben, das ist das Gebot der Stunde.

Gundi Vabra / 31.03.2018

Herr Wegener, das Abwägen aller Argumente eine Rundumsicht mit der darauffolgenden Entscheidung zum Besten des Ganzen wird es nur durch eine radikale Neuausrichtung geben. Es fällt auf dass seit es Lobbygruppen, Beauftragte sozusagen Einzelinteressenvertreter in jedem Lebensbereich und für alles gibt sich die Denke durchgesetzt hat, sich mit aller Kraft für eben dieses Einzelinteresse einzusetzen. Es fehlt der Wille zum Zusammenhang und die Auswirkung des eigenen Tuns erkennen zu wollen. Egal ob es sich um Atomkraftgegner, ProAsyl, Gleichstellungsbeauftragte, Islamverbände usw. handelt. Ihnen gemeinsam ist, dass sie ihr Anliegen durchdrücken wollen. Das bringt “Gegner” hervor und wer lauter schreit, mehr Medienaufmerksamkeit erreicht, gewinnt. Wut, Unverständnis, Söbel rasseln inklusive. Konfrontation ist immer aggressiv. Im Bundestag wird in den Ausschüssen entschieden oder der Fraktionszwang durchgesetzt. Hingenommen mit der Erklärung dass die die sich damit beschäftigt hätten schon wüssten was richtig ist und absegnen. Freie Entscheidungen mit Abwägungen aller Argumente findet nicht mehr statt. Das Parlament ist ausgehebelt. Ich meine, der Menschenverstand der zu Ende denkt und abwägt ist der gesündere. Der wird momentan aber abwertend betrachtet. Mir stößt seit ich an einem Marketingstand von einer ProAsylgruppe diskutierte, die Denke dieser Leute übel auf. Wortwörtlich wurde mir argumentativ dargelegt, sie als Gruppe hätten nicht abzuwägen, sondern das Beste für diejenigen zugereichten für die sie sich einsetzen. Das ist das System welches kränkelt.

Sabine Bock / 31.03.2018

Zu Ende denken und die Wahrheit sagen! Danke für dieses “auf-den-Punkt” bringen. Frohe Ostern Ihnen und allen Achse-Autoren, die uns genau das immer wieder vormachen.

Sonja Brand / 31.03.2018

Werter Herr Wegner, Sie haben mir aus dem Herzen gesprochen, Danke. Mit einem Unterschied - ich will diese “die” weghaben, da bin ich eben nicht so christlich eingestellt wie Sie.

Katharina Münz / 31.03.2018

Schade. Der Artikel hätte solch eine Bereicherung in der Debatte sein können, wenn Sie, Herr Wenger, nicht eine nicht unerhebliche Menge aus Ihrer Definition des „wir“ ausgeschlossen hätten. Aus Unwissenheit oder mit Absicht? Absichtlich haben Sie in Ihrer Aufzählung von Christen, Juden und Atheisten wohl die Moslems außen vor gelassen. Weshalb? Wäre es nicht ein österlich-tröstendes Bild, wenigstens den säkular eingestellten, integrierten, gar assimilierten Moslems ebenso viel Genuss beim Verspeisen von typisch österlichen Süßwaren zu wünschen? Die andere Fragestellung ist, aus welchem Grund Sie Anhänger anderer Religionen aus Ihrem „wir“ ausschließen. In Deutschland, unter Deutschen und unter deutschen Muttersprachlern gibt es viele, die weder Atheisten sind noch Christen oder Juden. Sind Polytheisten, Zen-Buddhisten, Anhänger von Ahnenkulten, Menschen, die einfach so an eine höhere Macht, an „Engel“ oder „Energien“ glauben für Sie Menschen zweiter Klasse? Oder sprechen Sie ihnen gar die Menschlichkeit ab? Weshalb schließen Sie so viele Menschen - wenn man den Statistiken glaubt, über 40% - aus Ihrem Konzept des „wir“ und Ihren Osterwünschen aus? Ich finde das erbärmlich. Dennoch wünsche ich Ihnen ebenso wie allen, egal ob und wenn, wen sie anbeten, ein schönes Feiertagswochenende im Kreise angenehmer Menschen und mit liebevoll zelebriertem Essen.

Gabriele Kremmel / 31.03.2018

Das Wir, das unbekannte Wesen. Gerne bemüht, um Einigkeit, Mehrheit oder ein Kompetenzteam vorzutäuschen. Selbst Ein-Mann-Unternehmen reden von sich als “wir”. Die erste Frage sollte also immer heißen: wer ist “wir”? Wenn Merkel von “wir” spricht, dann denke ich, dass sie mit “wir” meint: “meine Meinung, mein Ziel und ich”.

HaJo Wolf / 31.03.2018

Viel wichtiger ist fü mich die, nicht zuletzt auch durch AchGut gewonnene, Erkenntnis, dass es ein “wir” gibt, dem ich mich angehörig fühlen kann. Danke dafür!

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Dushan Wegner, Gastautor / 16.01.2024 / 06:25 / 109

Unwort des Jahres 2013 bis 2023 – vielsagend!

These: Das „Unwort des Jahres" ist ein genialer, subversiver Akt, der ein wichtiges Thema einer breiten Öffentlichkeit näherbringt. Man kämpft mit Mitteln der Propaganda gegen diese.…/ mehr

Dushan Wegner, Gastautor / 21.11.2023 / 06:00 / 149

Lauterbachs Märchen vom leistungslosen Erbe

Lauterbach nennt Erbe "leistungslos". Deine Lebensleistung soll nicht deinen Kindern gehören. Die deutsche Regierung verachtet die Deutschen inzwischen offen. Das müssen wir als Wahrheit akzeptieren…/ mehr

Dushan Wegner, Gastautor / 16.11.2023 / 14:00 / 43

Nein, die Tagesschau hat sich nicht entschuldigt!

Die Tagesschau dementiert, sie habe sich für Lügen entschuldigt. Es geht um eine satirische Parodie, die auf Querdenker-Demos gespielt wurde. Diese Reaktion auf Satire ist…/ mehr

Dushan Wegner, Gastautor / 21.09.2023 / 14:00 / 47

Russell Brand soll weg

Der im angelsächsischen Sprachraum supererfolgreiche Comedian und Blogger Russell Brand spricht störende Wahrheiten über Covid aus, und er hat viel Publikum. Prompt werden „anonyme“ Vergewaltigungsvorwürfe…/ mehr

Dushan Wegner, Gastautor / 18.08.2023 / 06:15 / 92

Zugeben, wenn es kein Zurück mehr gibt

In der ARD wird plötzlich über Skandale rund um den mRNA-Impfstoff berichtet, so über die Affäre von der Leyen (EU) und Albert Bourla (Pfizer). Während…/ mehr

Dushan Wegner, Gastautor / 13.08.2023 / 10:00 / 74

Staatsfunk will das Framing-Monopol

Die ARD bestellt ein Framing-Manual, man gibt Empfehlungen zur Klimasprache und dergleichen – aber „Zwangsgebühr“ findet man doof, weil es ein „geframter Begriff“ sei. Oha! Die sind…/ mehr

Dushan Wegner, Gastautor / 26.05.2023 / 16:00 / 25

Wie viele Schwalben machen einen Sommer?

Ob Freispruch für Bhakdi oder Razzia bei Klimaklebern: „Schwalben der Hoffnung“. Dann hören wir aber von Plänen zur „Klima-Stasi“ der Grüntotalitären, und wir ahnen: Die Eiszeit…/ mehr

Dushan Wegner, Gastautor / 14.05.2023 / 16:00 / 16

Drosten und sein West-Nil-Elefant

Deutschlands Starvirologe macht gerade aus einem Mückenvirus einen Elefanten. Es ist wie bei der Geschichte mit dem „Jungen, der ‚Wolf!‘ rief“, obwohl keiner da ist. Beim ersten Mal schenken…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com